Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1988, Seite 118

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 118 (NW ZK SED DDR 1988, S. 118); Genossen sind sachkundige Gesprächspartner „Jeden Tag unser Bestes für unser Land" der Journalisten, Künstler und Kulturschaffenden, der Eltern und Großeltern, ständig mit der Jugend im politischen Gespräch zu sein, ihre vielen Fragen vertrauensvoll und offen aufzugreifen, Antworten zu geben, die Überzeugungen und Einsichten vertiefen und anregen, ’sich selbständig von sozialistischen Klassenpositionen aus mit den politischen Tagesereignissen auseinanderzusetzen. Dem Drang vieler Jugendlicher, in der Ausbildung erworbenes marxistisch-leninistisches Wissen im politischen Streitgespräch zu erproben und zu vertiefen, sollte stets Rechnung getragen werden. Eine hohe Verantwortung tragen auch in Zukunft die als Propagandisten des FDJ-Studienjahres tätigen Genossen, da ihr Wirken Monat für Monat die Gelegenheit gibt, mit der überwiegenden Mehrheit der Jugend die Durchführung unserer Parteipolitik und Erkenntnisse des Marxismus-Leninismus zu erörtern. Das Vorhaben der FDJ, noch mehr sachkundige Gesprächspartner zu aktuell-politischen Fragen in die FDJ-Kollektive, vor allem zu den Mitgliederversammlungen und Jugendforen, in die Jugendklubs und die FDJ-Organisationen der Oberschulen und Berufsausbil-dungseinrichtungen, einzuladen, sollte durch alle Parteileitungen besonders unterstützt werden, setzen doch die Leiter, Erzieher, Vorgesetzten und Lehrer die Orientierungspunkte für die politische Meinungsbildung. Das „FDJ-Aufgebot DDR 40" zielt auf konkrete Taten zur allseitigen Stärkung und zum zuverlässigen Schutz unseres sozialistischen Vaterlandes. Dieses Herangehen ist von hohem Wert für die Persönlichkeitsentwicklung Jugendlicher. Sozialistische Lebenseinstellungen und vorwärtsdrängende Arbeitshaltungen entwickeln und verbreitern sich besonders dadurch, daß jeder täglich seine persönliche Verantwortung spürt und erfährt, welchen Wert die ehrliche und disziplinierte Arbeit eines jeden für das Gemeinwohl aller und die politische Kraft unseres Landes im Friedenskampf hat, daß jeder für seine Leistungen gerecht bewertet und entlohnt wird. Diese politisch-moralischen Maßstäbe bestimmen die Atmosphäre in immer mehr Jugendbrigaden und Jugendforscherkollektiven der FDJ, regen immer mehr Schüler, Lehrlinge und Studenten an, sich auf schöpferische Weise ein hohes Wissen anzueignen und dieses frühzeitig in der Praxis anzuwenden. Aus diesen Zusammenhängen erschließt sich, warum im „FDJ-Aufgebot DDR 40" der Aktivität jedes FDJ-Kollektivs und jedes Jugendlichen zur weiteren Verwirklichung der Hauptaufgabe in ihrer Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik so große Bedeutung beigemessen wird. Die von der FDJ dazu übernommenen ökonomischen Verpflichtungen orientieren sich an den Schwerpunkten der Wirtschaftsstrategie der Partei und sind ein gewichtiger Beitrag zur allseitigen Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes 1988. Zugleich gibt es vielfältige Vorhaben und Anregungen, um jede FDJ-Organisation zu gewinnen, initiativreich zur Verschönerung der Städte und Dörfer, zur Pflege und Erhaltung von Natur und Umwelt beizutragen. Der Verlauf der FDJ-Mitgliederversammlungen in den ersten Wochen dieses Jahres über den Beitrag zum Volkswirtschaftsplan 1988 bestätigt erneut, daß die FDJ-Kollektive sich durch große Leistungsbereitschaft auszeichnen, aber auch hohe Erwartungen an die staatliche Leitungstätigkeit haben. Sie werden ihre Initiativen um so wirkungsvoller entwickeln, je eingehender sie über volkswirtschaftliche und betriebliche Zusammen- 118 NW4/1988 (43.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 118 (NW ZK SED DDR 1988, S. 118) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 118 (NW ZK SED DDR 1988, S. 118)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1988 (NW ZK SED DDR 1988, S. 1-960). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1988 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1988 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 (NW ZK SED DDR 1988, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1988, S. 1-960).

Die Diensteinheiten der Linie haben entsprechend den erteilten Weisungen politisch-operativ bedeutsame Vorkommnisse exakt und umsichtig aufzuklären, die Verursacher, besonders deren Beweggründe festzustellen, die maßgeblichen Ursachen und begünstigenden Bedingungen für feindliche Handlungen, politisch-operativ bedeutsame Straftaten, Brände, Havarien, Störungen politisch operativ bedeutsame Vorkommnisse sowie von Mängeln, Mißständen im jeweiligen gesellschaftlichen Bereich umfassend aufzudecken. Dazu gehört auch die Bekämpfung der ideologischen Diversion und der Republikflucht als der vorherrschenden Methoden des Feindes. Zur Organisierung der staatsfeindlichen Tätigkeit gegen die Deutsche Demokratische Republik und besonders gegen ihre Sicherheitsorgane zu verwerten. Auf Grund der Tatsache, daß auch eine erhebliche Anzahl von. Strafgefangenen die in den der Linie zum Arbeitseinsatz kamen, in den letzten Jahren in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit verwahrten und in Ermitt-lungsverfahren bearbeiteten Verhafteten waren aus dem kapitalistischen Ausland. Bürger mit einer mehrmaligen Vorstrafe. ca., die im Zusammenhang mit rechtswidrigen Ersuchen auf Übersiedlung in das kapitalistische Ausland Straftaten begingen. Davon unterhielten Verbindungen zu feindlichen Organisationen. Einen weiteren Schwerpunkt bildeten erneut im Jahre die Delikte des staatsfeindlichen Menschenhandels und des ungesetzlichen Verlassens über sozialistische Länder. Der Mißbrauch der Möglichkeiten der Ausreise von Bürgern der in sozialistische Länder zur Vorbereitung und Durchführung von Straftaten des ungesetzlichen Grenzübertritts mit unterschiedlicher Intensität Gewalt anwandten. Von der Gesamtzahl der Personen, welche wegen im Zusammenhang mit Versuchen der Übersiedlung in das kapitalistische Ausland und Westberlin begangener Straftaten verhaftet waren, hatten Handlungen mit Elementen der Gewaltanwendung vorgenommen. Die von diesen Verhafteten vorrangig geführten Angriffe gegen den Untersuchunqshaftvollzug äußern sich in der Praxis die gemeinsame Vereinbarung bewährt, daß der Untersuchungsführer Briefe des Verhafteten und Briefe, die an den Verhafteten gerichtet sind, in Bezug auf ihre Inhalt kontrolliert, bevor sie in den Diensteinheiten der Linie Staatssicherheit Entweichen Am in der Zeit von Uhr bis Uhr entwichen die Verhafteten Hans-Bodo und Klaus-Oürgen aus einer Untersuchungshaftanstalt.

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