Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 937

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 937 (NW ZK SED DDR 1987, S. 937); Gewählt, weil er sich um Menschen müht Rostock. Überseehafen. Pier II. Liegeplatz von Schiffen unter verschiedensten Flaggen. Umschlagplatz für Güter aus aller Welt und in alle Welt. Arbeitsplatz von Peter Bening, gelernter Umschlagarbeiter; heute Ladungskontrolleur. Seit den Parteiwahlen an der Spitze der neugegründeten Parteigruppe im Jugendkollektiv „Wilhelm Knapp". 28 Mann stark ist dieses Kollektiv. Durch seine 56 Hände geht - mit Kran und Gabelstapler - alles, was hier umgeschlagen wird: kleine Kartons mit Pampelmusen genauso wie große Brennöfen von Zementfabriken. Als die Genossen dieses Kollektivs, sie waren anfangs 5, sich überlegten, wer die Verantwortung des Parteigruppenorganisators übernehmen, wer* um im Bild des Hafens zu bleiben, den Umschlag der Parteibeschlüsse ins Arbeitskollektiv leiten solle, fiel Peter Benings Name. Der fragte zurückhaltend: „Habt ihr keinen anderen?" „Schon", sagten seine Genossen. Aber sie hatten auch ihre Gründe. „Du bist dreimal Aktivist. Du trägst die Verdienstmedaille der Seeverkehrswirtschaft. Ist das nicht Zeugnis für gute Leistungen, für einen klaren Kopf und für Vertrauen, das du genießt? Spricht das nicht für dich?" Unçl sie wußten ja auch: Dieser Bening, das ist einer, der seit 25 Jahren Dienst leistet in der Kampfgruppe und weiß, warum er das tut. Der kein Blatt vor den Mund nimmt, wenn etwas gesagt werden muß. Der sich, Gruppenführer geworden, um vieles kümmert, was den Menschen ausmacht - um sein Denken, sein Fühlen, seine Sorgen; um seine Leistungsbereitschaft und darum, daß sie stets gute Leserbriefe rep alle Bedingungen festgelegt, die sicherten, daß das Getreide und das Saatgut mit geringstem Verlust und in guter Qualität eingebracht werden konnten. Bereits im Mai 1987 waren die Ernte-, und Bestellkollektive formiert worden, so daß jeder Mechanisator ünd Schlosser rechtzeitig wußte, welche Aufgaben er zu erfüllen hat. Es war für uns auch selbstverständlich, mit 2 Jugendmähdrescherstaffeln am Kreisjugendobjekt Getreideernte teilzunehmen. Auch in ihnen wirkten zeitweilige Parteigruppen. Voraussetzungen findet, um wirksam zu werden. Warum sollte er, fragten die Genossen sich und ihn, diese Eigenschaften nun nicht dort nutzen, wo sie besonders gefragt sind, wo es unmittelbar darum geht, sich um Menschen zu mühen: in der Parteigruppe? Genosse Bening: „Ich hab' geahnt, was da auf mich zukommt an neuer Arbeit, an Verantwortung!" Heute weiß er es! Denn trotz anfänglichen Zögerns hat er, mit 43 einer der Senioren im Kollektiv, den ehrenvollen Auftrag angenommen. Und er wuchs mit dieser Funktion. Kein Blatt vor den Mund nehmen, das hat nun neue Seiten für ihn. „Früher hab ich manchmal so hingesagt, was ich gerade dachte. Meist war es richtig. Habe auf diese Art, glaube ich, schon kräftig mitbestimmt. Aber wenn mir was nicht in den Kram paßte, dann habe ich auch gesagt, was ,die' sich bloß wieder ausgedacht haben " Heute sieht er auf jede Orange, die herumliegt, mit anderen Augen. Heute nimmt er, der selber immer pünktlich ist, früher bei anderen aber auch ein Auge zudrückte, jeden tüchtig ins Gebet, der verschlafen oder gar Fehlschichten hat. Im letzten Monat gab es keine mehr Im Kollektiv. Da war zuvor manch offenes Wort gefallen, meist im UmkleJderaum, „vor dem Schrank", wie es dort heißt. Denn das ist der Treffpunkt aller vor und nach der Schicht, wo über alles gesprochen wird, was keinen Aufschub verträgt. So, wenn ein Schiff kommt mit Gütern, die besonders schnell zu entladen sind. Die Genossen um Peter Bening-sind sich - auch mit ihrem FDJ-Sekretär und dem Gewerkschaftsvertrauensmann - vorher darin einig. Sie sagen: Das und das liegt an. Das und das schlagen wir vor, wenn es sein muß, auch eine Sonderschicht. Wer da nicht mitmacht, spürt bald, daß das nicht recht paßt in das Bild dieses Jugendkollektivs, das .oft Vorreiter ist, wenn es um Wettbewerb, Höchst- нмннввтнмршяншншшинмшшвшнннѵмпмянмммшшѵвшіиЁнивп жз яия&заж Besonders groß war die Verantwortung unserer LPG Pflanzenproduktion und damit unseres Parteikollektivs in diesem Jahr dadurch, daß unsere Kooperation Wettbewerbsaufrufer für den Bezirk Leipzig war. Der Rat der Parteisekretäre unserer Kooperation hatte deshalb in seinen Beratungen die politisch-ideologischen Schwerpunkte für eine gute technisch-organisatorische Vorbereitung der Erntekampagne herausgearbeitet. In der Kooperation war mit Beginn der Kampagne klar, welche Technik und welche Arbeitskräfte zum Beispiel die LPG Tierproduktion, das ACZ und die ZBO für die Getreideernte bereitstellen, um jede Erntestunde so gut wie möglich zu nutzefi. Der Verlauf der diesjährigen Erntekampagne bewies einmal mehr, daß sich eine solide politisch-ideologische als auch technisch-organisatorische Vorbereitung dieser wichtigen Etappe durch die Parteiorganisation und den Vorstand der LPG immer wieder auszahlt. Hubertus Leipnitz stellv. Parteisekretär der LPG (P) „Wilhelm Pieck" Dornreichenbach, Kreis Wurzen NW 24/1987 (42.) 937;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 937 (NW ZK SED DDR 1987, S. 937) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 937 (NW ZK SED DDR 1987, S. 937)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit in wesentlichen Verantwortungsbereichen bezogen sein, allgemeingültige praktische Erfahrungen des Untersuchungshaftvollzuges Staatssicherheit und gesicherte Erkenntnisse, zum Beispiel der Bekämpfung terroristischer und anderer operativ-bedeutsamer Gewaltakte, die in dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sowie in gemeinsamen Festlegungen zwischen der Abteilung Staatssicherheit und der НА dem weitere spezifische Regelungen zu ihrer einheitlichen Durchsetzung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und des Schutzes der Dienstobjekte Staatssicherheit - Ordnung Sicherheit Dienstobjekte - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Grundsätze des Wach- und Sicherungsdienstes. Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst ist ein wesentlicher Bestandteil der Maßnahmen zur Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzuges. Grundlagen für die Tätigkeit des Wach- und Sicherungsdienstes und organisiert die Kontrolle. Der Leiter der Abteilung hat durch eine wirksame politischoperative Anleitung und Kontrolle im Prozeß der täglichen Dienstdurchführung die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes und organisiert die Kontrolle. Der Leiter der Abteilung hat durch eine wirksame politischoperative Anleitung und Kontrolle im Prozeß der täglichen Dienstdurchführung die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes haben gegenüber den Inhaftierten und Strafgefangenen Weisungsrecht. Das Weisungsrecht bezieht sich auf - die Durchsetzung dieser Dienstanweisung, die Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung und - die Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln sowie die Nichtbefolgung der Weisungen der Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalten, zürn Beispiel das Nichtauf-stehen nach der Nachtruhe, das Nichtverlassen des Verwahrraumes zur Vernehmung, zum Aufenthalt im Freien in Anspruch zu nehmen und die Gründe, die dazu führten, ist ein schriftlicher Nachweis zu führen. eigene Bekleidung zu tragen. Es ist zu gewährleisten, daß ständig eine angemessene Anzahl von Bekleidung für Zugänge im Aufnahmeraum und im Bereitstellungsraum - Station - zur Verfügung stehen.

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