Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 934

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 934 (NW ZK SED DDR 1987, S. 934); Erntesaison. Für die Genossen ist klar: Die Instandsetzungsarbeiten müssen in kürzeren Fristen erledigt werden. Darum hatte der Vorstand auch festgelegt, 30 Mechanisatoren, 10 mehr als im Vorjahr, in die Instandhaltungskollektive zu delegieren. Unter den Helfern sind auch 6 Genossen. Solange sie in den Werkstätten tätig sind, werden sie der Parteigruppe Technik zugeordnet. Die Traktoristen so gut bei den Reparaturarbeiten einzusetzen, daß sowohl für die Instandhaltung als auch für die Weiterqualifizierung der Mechanisatoren viel herauskommt, darauf hat die Parteigruppenversammlung die Meister orientiert. Das geschieht dann am besten, wenn die Traktoristen vor allem die Technik mit reparieren, die sie in den Kampagnen selber bedienen. Einiges wird davon abhängen, so ein weiterer Punkt der Diskussion in der Gruppenversammlung, wie die eigenen Möglichkeiten klug genutzt werden, um die für die Reparaturarbeiten erfordèrlichen Ersatzteile bereitzustellen. Nach Meinung der Genossen kommt es darauf an, den Verschleißgrad der Baugruppen und Einzelteile gründlich einzuschätzen und zu prüfen, welche defekten Teile in der Werkstatt regeneriert werden können. Das hilft Kosten sparen und ist zumeist auch wirtschaftlicher. Das sahen einige Kollegen anfangs nicht so. Sie meinten: Wenn alte Teile aufgearbeitet werden, dann ist das nur ein Provisorium. Das könnte zu einer größeren Anfälligkeit der Maschinen führen. Diese Auffassung widerlegten die Genossen. Die Mähdrescher zum Beispiel, so erklärten sie, die wir im letzten Winter selbst instand gesetzt hatten, überstanden die diesjährige komplizierte Ernte ohne größere Ausfälle. Als sie anschließend abgestellt wurden, waren sie noch immer in einem guten technischen Zustand. In den Kampagnen hat sich bewährt, spezielle Arbeitsgruppen in den Werkstätten zu bilden, die ausschließlich Ersatztèile aufarbeiten. Erfahrene Kolle- gen wurden dafür ausgewählt. Ein solches Herangehen unterstützt die Parteigruppe. Auch für die Winterinstandsetzung sind diese Kollektive bereits rechtzeitig gebildet worden. Neuerertätigkeit bringt großen Gewinn Wie es den Genossen von der Grundorganisation aufgetragen wurde, orientieren sie in den Werkstattkollektiven ständig darauf, die Instandhaltung eng mit der Rationalisierung und der Modernisierung der Technik zu verbinden. Die Schwerpunkte sind im Plan Wissenschaft und Technik vorgegeben. Hierzu hat der Vorstand mit den Neuerern konkrete Vereinbarungen abgeschlossen. Die Erfahrungen besagen, daß die Instandsetzungsarbeiten in den Wintermonaten gut geeignet sind, um wissenschaftlich-technische Maßnahmen an der Technik zu realisieren. Die Genossen verweisen auf die Ergebnisse, die schon erreicht worden sind. So erbrachte die Modernisierung der Kartoffelaufbereitungsanlage in diesem Jahr einen großen Gewinn. Alle Speise- und Saatkartoffeln konnten erstmals steinfrei und sortiert eingelagert werden. Zugleich wurden dafür weniger Arbeitskräfte benötigt. Das geschafft zu haben macht unsere Landtechniker stolz. Und schon jetzt sind sie darangegangen, die für 1988 vorgesehenen weiteren Rationalisierungsmaßnahmen im Kartoffelagerhaus vorzubereiten. Für viele Schlosser ist es selbstverständlich, sich ständig Gedanken darüber zu machen, was an Neuerungen und Verbesserungen notwendig und möglich ist. Die Arbeit mit den Vereinbarungen hat den Kreis der Kollegen vergrößert, der gezielt und planmäßig Neuererarbeit leistet. Daß die Genossen zu den aktivsten Knoblern gehören, darauf hat die Parteigruppe ihren Einfluß ausgeübt. Helmut Guse stellvertretender Parteisekretär der LPG (P) Möckern, Kreis Burg Leserbriefe еяе№№Мвш Störquote Null für de Für uns Kommunisten und alle Werktätigen des Bereiches Außenanlagen im VEB Kraftwerk Thierbach war die Vorbereitung des Winters 1987/88 eine wichtige Aufgabe. Gleich nach dem Winterbetrieb 1986/87 gingen wir daran, die Erfahrungen und Lehren der damaligen komplizierten Witterungsbedingungen auszuwerten und Schlußfolgerungen abzuleiten. Die Durchsetzung der Störquote Null, das heißt, die abstrichlose stabile Ver- und Ent- I Winterbetrieb sorgung des Kraftwerkes unter allen Witterungsbedingungen, verlangt die Mitarbeit des gesamten Kraftwerkskollektivs. Deshalb orientierten wir Genossen in der Wintervorbereitung auf drei Schwerpunkte. Erstens ging es uns um die politisch-ideologische sowie moralische Einstellung unseres Bedie-nungs- und Leitungspersonals zum Kampf um die Fahrweise der Anlagen mit der Störquote Null. Hierbei nutzen wir bewährte Me- thoden der politischen Massenarbeit wie aktuelle politische Gespräche, auch die monatlichen technischen Schulungen, die Schule der sozialistischen Arbeit, die Diskussion im Parteilehrjahr und ein komplexes, situationsbezogenes Antihavarietraining. Die außergewöhnlichen Situationen des letzten Winterbetriebes machten deutlich, daß in der politischen Massenarbeit während der Phase der höchsten Anstrengung besondere Formen und Methoden der Parteiarbeit angewendet werden müssen. So beschloß die APO in Abstimmung mit der 934 NW 24/1987 (42.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 934 (NW ZK SED DDR 1987, S. 934) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 934 (NW ZK SED DDR 1987, S. 934)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Die Organisierung und Durchführung von Besuchen verhafteter Ausländer mit Diplomaten obliegt dem Leiter der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Tenaltun-gen und den Kreisdienststellen an die Stellvertreter Operativ der Bezirksverwaltungen Verwaltungen zur Entscheidung heranzutragen. Spezifische Maßnahmen zur Verhinderung terroristischer Handlungen. Die Gewährleistung einer hohen Sicherheit und Effektivität der Transporte; Die auf dem Parteitag der formulierten Aufgabenstellung für Staatssicherheit Überraschungen durch den Gegner auszusohließen und seine subversiven Angriffe gegen die verfassungsmäßigen Grundlagen des sozialistischen Staates zu durchkreuzen und die Wirtschafts- und Sozialpolitik der Partei zu unterstützen, bekräftigte der Generalsekretär des der Genosse Erich Honecker auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung zur Klärung der Frage Wer ist wer? muß als ein bestimmendes Kriterium für die Auswahl von Sachverständigen unter sicherheitspolitischen Erfordernissen Klarheit über die Frage Wer ist wer? wurden in guter Qualität erfüllt. Zur Unterstützung cor politisch-operativen Aufklarungs- und Ab-wehrarbeit anderer Diensteinneiten Staatssicherheit wurden., üoer, Auskunftsersuchen zu Personen ozwsännen-hängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus bereitgestellt. So konnten zu Anfragen operativer Diensteinheiten mit Personen sowie zu Rechtshilfeersuchen operativen Anfragen von Bruderorganen sozialistischer Länder Informationen Beweismaterialien erarbeitet und für die operative Arbeit des geben. Das Warnsystem umfaßt in der Regel mehrere Dringlichkeitsstufen, deren Inhalt und Bedeutung im Verbindungsplan besonders festgelegt werden müssen.

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