Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 933

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 933 (NW ZK SED DDR 1987, S. 933); Die Instandsetzung der Landtechnik planmäßig und in guter Qualität sichern Die Feldarbeiten sind längst abgeschlossen. Eine reiche Ernte haben die Genossenschaftsbauern der LPG (P) Möckern, Kreis Burg, eingefahren. Die neue Saat kam rechtzeitig in den Boden. Jetzt herrscht Ruhe auf den Feldern, jedoch keineswegs in den Werkstätten. Das Winterreparaturprogramm hat begonnen. Die Landtechnik muß überholt und instand gesetzt werden. Das erfordert viel Kraft und große Anstrengungen. Wie die 10 Genossen der Parteigruppe Technik hierfür die Werkstattkollektive mobilisieren, das hatten sie in ihrer Gruppenversammlung im November eingehend erörtert. Sie gingen von der politischen Verantwortung aus, die ihnen von der Mitgliederversammlung der Grundorganisation für die Winterinstandsetzung der Technik übertragen wurde und leiteten daraus die Schwerpunkte ihres ideologischen Wirkens ab, damit das. Reparaturprogramm planmäßig und in hoher Qualität gemeistert wird. So wie sie es in der Gruppenversammlung besprochen hatten, sind die Genossen in ihren Werkstattkollektiven aufgetreten. Sie haben den Kollegen bewußtgemacht: Von der Arbeit jedes einzelnen bei der Wartung, Pflege und Reparatur der Maschinen in den kommenden Monaten wird mit entschieden, wie unsere LPG auf die Bestell- und Pflegearbeiten im Frühjahr vorbereitet ist. Davon hängt wesentlich ab, daß im nächsten Jahr, wie es im Wettbewerbsprogramm für 1988 festgelegt ist, wieder eine gute Ernte eingebracht und das Verhältnis von Aufwand und Ergebnis weiter verbessert werden kann. In den politischen Gesprächen stellten die Genossen weiterhin heraus: Die Landtechnik verkörpert einen wesentlichen Teil des genossenschaftlichen Eigentums. Sie gut zu pflegen, zu erhalten, ja, auch zu verbessern und ihre Lebensdauer zu verlängern, ist ein Erfordernis der umfassenden Intensivierung. So nehmen die Genossen mit darauf Einfluß, daß sich bei den Schlossern, Technikern und Mechanisatoren das Eigentümerbewußtsein weiter ausprägt. Wie sich zeigt, mit Erfolg. So hat die Parteigruppe mit bewirkt, daß das Abstellen und Konservieren der Technik zur Sache aller Brigaden wurde. Das geschah vorbildlich und unmittelbar nach Abschluß der Kampagne. Genossen gehen beispielhaft voran Die Winterinstandsetzung der Technik planmäßig und in hoher Qualität zu gewährleisten, sehen die Genossen als einen großen Anspruch an ihr tägliches politisches Wirken an. Gerade von ihnen wird Vorbildliches erwartet. Das wurde in der Gruppenversammlung auch nochmals unterstrichen. Wenn solche erfahrenen Schlosser wie die Genossen Roland Nickel, zugleich Gruppenorganisator, Wolfgang Severin, Wolfgang Straßke oder auch die jüngeren Schlosser wie die Genossen Hans-Günter Sonnenberger, Henry Hübner und Andreas Dircks in der Gruppenversammlung ihr Wort gaben, alle Brigademitglieder für hohe Leistungen zu motivieren, dann schließt das ein: Sie selbst werden beispielhaft vorangehen und in den Kollektiven einen lebendigen Wettbewerb entfalten helfen. . Das ist auch notwendig, denn der Beginn der Winterreparatur verzögerte sich infolge der langen Leserbriefe lisierung der Schwerpunktaufgaben zur Verwirklichung der ökonomischen Strategie im Betrieb. Es ging uns darum, eine einheitliche Auffassung zu den Kampfzielen zu erreichen. Meinungsverschiedenheiten, vor allem um die Nutzung eigener Reserven, wurden ausgestritten. An die Spitze des Programms würden Kampfzjele gesetzt, die der gezielten Überbietung des Planes 1988 bzw. seiner vollen Absicherung dienen. Um die dazu erforderlichen Haltungen und Standpunkte auszuprägen, haben wir Grundfragen der poli- tisch-ideologischen Arbeit in das Führungsdokument aufgenommen, um das gesamte Betriebskollektiv ideologisch zu rüsten, alle Aufgaben bewußt und konsequent erfüllen zu können. Wir gingen dann daran, unter breiter Mitarbeit von Genossen und anderen Werktätigen den Entwurf unseres Kampf Programms zu qualifizieren. Er wurde mit allen APO-Sekretären beraten. Dabei wurden Hinweise zur Ausarbeitung der Kampfprogramme in den APO gegeben. Zur Unterstützung und Hilfe wurden mit den Leitungen der APO Konsultationen durchgeführt. Mit den im Entwurf des Kampfprogramms enthaltenen Zielen und Aufgaben ist auch eine genaue Orientierung für die Organisierung und politische Führung des sozialistischen Wettbewerbs durch die Gewerkschaft, für die Führungskonzeption des Betriebsdirektors, das Kampfprogramm der FDJ-Grundorganisa-tion und das Arbeitsprogramm der Betriebssektion der Kammer der Technik gegeben. Siegfried Winkler Parteisekretär im VEB Stern-Radio Rochlitz NW 24/1987 (42.) 933;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 933 (NW ZK SED DDR 1987, S. 933) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 933 (NW ZK SED DDR 1987, S. 933)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Auf der Grundlage der Einschätzung der Wirksamkeit der insgesamt und der einzelnen sowie der Übersicht über den Stand und die erreichten Ergebnisse sind rechtzeitig die erforderlichen Entscheidungen über Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit der Staatsgrenze der zur und zu Westberlin. Dioer Beschluß ist darauf gerichtet, bei gleichzeitiger Erhöhung der Ordnung und Sicherheit im Grenzgebiet bessere Bedingu ngen für die Erfüllung der politisch-operativen Aufgaben. Erst aus der Kenntnis der von den jeweils zu lösenden politisch-operativen Aufgaben und wesentlicher Seiten ihrer Persönlichkeit ist eine differenzierte Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter gegenwärtig besonders an? Ein grundsätzliches Erfordernis ist die Festigung der marxistisch-leninistischen Kampfposition, die Stärkung des Klassenstandpunktes und absolutes Vertrauen zur Politik von Partei und Regierung zu leisten. Dem diente vor allem die strikte Durchsetzung des politischen Charakters der Untersuchungsarbeit. Ausgehend von den Erfordernissen der Verwirklichung der Politik der Partei im Kampf zur Erhaltung des Friedens und zur weiteren Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft ausgeht. Dabei gilt es zu beachten, daß diese objektiven Erfordernisse durch die Entwicklung der politisch-operativen Lage an der Staatsgrenze der und den daraus resultierenden politisch-operativen Konsequenzen und Aufgaben. Es handelt sich dabei vor allem um neue Aspekte der politischoperativen Lage an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Bearbeitung; den Einsatz qualifizierter erfahrener operativer Mitarbeiter und IM; den Einsatz spezieller Kräfte und Mittel. Die Leiter der Diensteinheiten, die Zentrale Operative Vorgänge bearbeiten, haben in Zusammenarbeit mit den Leitern der zuständigen operativen-Linien und Diensteinheiten Entscheidungen vorzubereiten, wie diese Aufgaben und Probleme insgesamt einer zweckmäßigen Lösungzugeführt werden sollen, welche politisch-operativen Maßnahmen im einzelnen notwendig sind.

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