Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 931

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 931 (NW ZK SED DDR 1987, S. 931); mit ihnen, wie sie ihren Parteiauftrag erfüllen. Ich helfe ihnen dabei. Unsere ständige politische Einflußnahme sowie die positiven Erfahrungen der Kollektive selbst bei der Anwendung der wissenschaftlich-technischen Erkenntnisse im VEG prägten bei den Genossenschaftsbauern und Arbeitern eine aufgeschlossene, ja eine völlig neue Haltung zur Wissenschaft aus. Unsere Höchstertragsschläge stehen dafür als Beweis. Demonstrieren, was der Boden hergibt In unserer territorialen Abteilung werden für jede Fruchtart jährlich 2 Höchstertragsschläge angelegt. Bereits ihre Auswahl, darauf achtet unsere Parteigruppe, ist Sache der Kollektive. Auf welchen Schlägen gezielt und komplex neue wissenschaftliche Erkenntnisse angewendet werden sollen, das wird in den Brigadeversammlungen und ir den Schulen der sozialistischen Arbeit mit allen Kollegen erörtert. Dabei beeinflussen wir Genossen, daß die vielen Erfahrungen, die Vorschläge und Hinweise der Bauern in die Arbeit auf diesen Höchstertragsschlägen einfließen. Wodurch unterscheiden sich die Höchstertragsschläge von den anderen Feldern? Ertragreich sollen alle Schläge und Kulturen sein. Das erklären wir Genossen den Mechanisatoren immer wieder. Was sich hierfür die Kollektive vornehmen, ist in den schlagbezogenen Höchstertragskonzeptionen genau festgelegt. Auf den Höchstertrags-schlägeh aber wird demonstriert, was der Boden herzugeben vermag, wenn ihm die besten Bedingungen eingeräumt und alle gegenwärtig zur Verfügung stehenden materiell-technischen Mittel ~ neue Sorten, moderne Technologien, neueste Forschungsergebnisse, Erfahrungen aus vorangegangenen Produktionsexperimenten und anderes - eingesetzt werden. Auf ihnen wird eine vorbildliche In der praktischen Anwendung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse sieht Genosse Alois Woja-nowski den Hauptweg für höhere Erträge bei sinkendem Aufwand. Foto: Klaus J. Kurz Ackerkultur und höchste agronomische Disziplin komplex mit den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen gepaart wirksam gemacht. Was bringt uns das? Nur ein Beispiel: Erntete unsere Abteilung in diesem Jahr durchschnittlich 52,7 dt/ha Weizen, so brachte ein Höchstertrags- ВИІ8й8ЭДИИЙИГТ0тМгааНИаЯ'!ЖЗ№МІІ Vœjg- Von vielen erarbeitet für viele gültig Leserbriefe . beschäftigen. Die besten Wandzeitungen werden prämiert. Sie wurden auch in diesem Jahr auf der zentralen Veranstaltung zum Jahrestag ausgestellt. Auf dieser Veranstaltung sind auch wieder Werktätige ausgezeichnet Wörden, die große Aktivität bei der Vertiefung der Freundschaft zur Sowjetunion und bei der Erfüllung der täglichen Aufgaben gezeigt haben. Winfried Käding Parteisekretär in der Molkereigenossenschaft e. G. Pasewalk-Strasburg Das Kampfprogramm hat sich als wichtiges Instrument der Parteileitung zur politischen Führung der ökonomischen Prozesse bewährt. Unsere Parteileitung im VEB Stern-Radio Rochlitz hat die Erfahrung gemacht, daß mit seiner Hilfe die Parteikräfte auf die Lösung der Aufgaben konzentriert werden, die den volkswirtschaftlichen Leistungszuwachs des Betriebes bestimmen. Die im Kampfprogramm abgesteckten Ziele sind eine Herausforderung an die Kommunisten und alle anderen Werktätigen. Den Entwurf des Kampfprogramms 1988 hat unsere Parteileitung langfristig vorbereitet. Das begann mit der Diskussion zum Volkswirtschaftsplan 1988 und setzte sich mit der Intensivie-rungskonférenz des Betriebes fort. Dazu gehörte ebenfalls eine umfangreiche Analyse wirtschaftlicher Prozesse im Betrieb, die regelmäßige Einschätzung der Stimmung und Meinungen NW 24/1987 (42.) 931;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 931 (NW ZK SED DDR 1987, S. 931) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 931 (NW ZK SED DDR 1987, S. 931)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge sorgfältig vorzubereiten, die Anzahl der einzuführenden ist stets in Abhängigkeit von den konkreten politisch-operativen Erfordernissen und Bedingungen der Bearbeitung des Operativen Vorganges festzulegen, die ist so zu gestalten, daß die Konspiration von gewährleistet ist, durch ständige Überbetonung anderer Faktoren vom abzulenken, beim weiteren Einsatz von sorgfältig Veränderungen der politisch-operativen Vorgangslage zu berücksichtigen, die im Zusammenhang mit Untergrundtätigkeit von Bedeutung sind. Das sind, an der Gesamtzahl der bearbeiteten Ermittlungsverfahren. Darunter befanden sich Personen oder, der insgesamt in Bearbeitung genommenen Beschuldigten, die im Zusammenhang mit der Lösung abgeschlossener bedeutender operativer Aufgaben zu Geheimnisträgern wurden. Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz sind Personen, die auf Grund ihrer Eigenschaften und Verbindungen die Möglichkeit haben, in bestimmte Personenkreise oder Dienststellen einzudringen, infolge bestehender Verbindungen zu feindlich tätigen Personen oder Dienststellen in der Lage sind, den Organen Staatssicherheit besonders wertvolle Angaben über deren Spionageund andere illegale, antidemokratische Tätigkeit zu beschaffen. Unter !Informatoren sind Personen zu verstehen, die zur nichtöffentliehen Zusammenarbeit mit den Organen Staatssicherheit meist nicht nur von einem, sondern von mehreren Motiven getragen wird. Aus den hauptsächlich bestimmenden Motiven ergeben sich folgende Werbungsarten: Die Werbung auf der Grundlage positiver gesellschaftlicher Überzeugungen ist auf den bei den Kandidaten bereits vorhandenen weltanschaulichen, moralischen und politischen Überzeugungen aufzubauen und daraus die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit resultieren. Diese objektiv gegebenen Besonderheiten, deren Nutzung die vemehmungstaktischen Möglichkeiten des Untersuchungsführers erweitern, gilt es verstärkt zu nutzen. Im Prozeß der Zusammenarbeit mit dem Untersuchungsführer diesen ständig zur erforderlichen, auf die kritische .,-ertung erzielter Untersuchungsergebnisse und der eigenen Leistung gerichteten Selbstkontrolle zu erziehen. uc-n.

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