Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 930

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 930 (NW ZK SED DDR 1987, S. 930); Zum 3. Mal über 50 dt Getreide vom Hektar Parteigruppe prägte im Arbeitskollektiv neue Haltungen zur Wissenschaft aus „Der Mechanisator hat den wissenschaftlich-technischen Fortschritt mit auf das Feld zu bringen!" Diesen Satz prägte Genosse Alois Woyanowski. Er ist Traktorist und eines der 8 Mitglieder unserer Parteigruppe, die in den beiden territorialen Brigaden Sta-venhagen und Basepohl des VEG (P) Stavenhagen, Kreis Malchin, wirkt. Mit seinen Worten wollte er unterstreichen, daß jeder Genossenschaftsbauer und Arbeiter unseres VEG eine eigene Verantwortung dafür trägt, wie wissenschaftliche Erkenntnisse in der Praxis angewandt werden. Die Parteigruppe hat so manchen Strauß ausgefochten, bis diese Notwendigkeit zu einer festen Überzeugung aller Kollegen wurde. Wir Genossen haben das Gespräch immer wieder darauf gebracht: Was heißt es für uns, die vom XI. Parteitag der SED und vom XIII. Bauernkongreß der DDR gestellte Aufgabe zu erfüllen, die Landwirtschaft zu einem Zweig angewandter Wissenschaft zu machen? Wir stritten in der Parteigruppe über die politische Verantwortung, die uns als Kommunisten daraus erwächst. Wichtig ist hierfür, so waren wir uns einig, den täglichen politischen Dialog mit den Mechanisatoren zu führen. Wie es uns die Parteileitung aufgetragen hatte, vertieften wir bei ihnen die Erkenntnis, daß steigende Erträge bei sinkenden Kosten ihr wichtigster Beitrag ist, um den Sozialismus zu stärken und den Frieden zu sichern. Und diese werden nur dauerhaft möglich, wenn es gelingt, die neuen wissenschaftlich-technischen Erkenntnisse eng verbunden mit den bäuerlichen Erfahrungen anzuwenden. Wir können heute einschätzen, daß diese Zusammenhänge von den Trak- toristen verstanden werden. Das beweisen sie auch in der Arbeit. Da war die Sache mit der Dammvorformung beim Kartoffelanbau. Unser VEG sollte den Anfang machen und damit ein Beispiel für die Nordbezirke schaffen. Wir Genossen sahen es als unseren Auftrag an, diese Neuerung erfolgreich einzuführen. Darüber diskutierten wir zuerst in der Parteigruppe und dann in den Kollektiven. Nicht jeder Kollege war sofort vom Nutzen überzeugt. Die Folge: Zunächst passierte nichts, danach folgte ein erster Versuch auf ganzen 2 Hektar. Voriges Jahr kam der Durchbruch. Die Argumente, die wir uns in der Parteigruppe erarbeitet hatten, und die guten Erfahrungen mit der Versuchsfläche stärkten das Vertrauen in die neue Anbaumethode. Dazu trugen auch die Parteiaufträge bei, die alle Genossen von der Mitgliederversammlung zur Verwirklichung des Kampfprogramms der Grundorganisation bekamen. Sie forderten uns heraus, den politischen Einfluß zur Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts in den Kollektiven zu vertiefen und als Kommunisten dabei Schrittmacher zu sein. Argumente der Genossen überzeugten Alois Wcyanowski gibt hierfür das Beispiel, ebenso die Genossen Erhard Krämer und Rainer Krause. Sie besitzen ein hohes Ansehen in den Brigaden, sind Motor im Arbeitskollektiv. Auf sie wie auf alle anderen Genossen kann ich mich als Gruppenorganisator verlassen. In Zusammenkünften der Parteigruppe und in persönlichen Gesprächen berate ich Leserbriefe pflichtungen und Aufgaben in der Planerfüllung zu realisieren. Unsere Grundorganisation nutzt solche Jubiläen dazu, allen deutlich zu machen, wie wichtig es ist, daß jeder seine Aufgaben beim Aufbau des Sozialismus gewissenhaft erfüllt. Es wurden zum Beispiel Genossen beauftragt, als Agitatoren in ihren Kollektiven zu wirken. Ihre Anleitung erfolgte durch die Parteileitung. Wir erreichten damit während der Vorbereitung des 70. Jahrestages die ständige Auseinandersetzung mit aktuellen politischen Fragen, orientierten auf weitere Initiativen und erhielten Hinweise für die Vorbereitung von politischen Höhepunkten. Durch persönliche Gespräche, die Parteileitungsmitglieder am Arbeitsplatz führten, erhielten wir einen genagen Überblick über Stimmungen und Meinungen sowohl zum bevorstehenden Ereignis als auch zu anderen aktuellen politischen Fragen, auch zu Fragen, die die Produktionsaufgaben betreffen und persönliche Probleme. Für unsere Parteileitung gilt es, sofort zu reagieren, wenn Probleme auftauchen, denn das schnelle Handeln der Genossen entscheidet mit über das politische Klima und das Vertrauen der Werktätigen zu unserer Partei. Die Propagierung des 70. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution durch die Gestaltung von Wandzeitungen war eine wesentliche Seite der Vorbereitung. So wurden viele Werktätige angesprochen. Jährlich wird zu diesem Jahrestag ein Wandzeitungswettbewerb ausgeschrieben, der dazu beiträgt, daß sich viele Kollegen und Genossen bei der Gestaltung und Auswertung mit diesem Thema intensiv 930 NW 24/1987 (42.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 930 (NW ZK SED DDR 1987, S. 930) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 930 (NW ZK SED DDR 1987, S. 930)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind sowie aus der zunehmenden Kompliziertheit und Vielfalt der Staatssicherheit zu lösenden politisch-operativen Aufgaben. Sie ist für die gesamte Arbeit mit in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände rechtzeitig zu erkennen und zu beseitigen. Im Prozeß der Leitungstätigkeit gelangt man zu derartigen Erkenntnissen aut der Grundlage der ständigen Analyse des Standes der Sicherheit und Ordnung in der eingeschränkt werden. Vor Anwendung der Sicherungsmaßnahme - Entzug des Rechts, eigene Bekleidung zu tragen gemäß Pkt. und Untersuchungshaftvollzugsordnung - ist diese zwischen dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung in mündlicher oder schriftlicher Form zu vereinbaren. Den Leitern der zuständigen Diensteinheiten der Linie sind die vorgesehenen Termine unverzüglich mitzuteilen.

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