Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 914

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 914 (NW ZK SED DDR 1987, S. 914); Die Schicht-Parteigruppe eine bewährte und wirksame Form des Parteiaufbaus Vor wenigen Wochen waren in der Maxhütte Unterwellenborn Genossen aus dem Chemiefaserkombinat Schwarza zum Erfahrungsaustausch. Der Anlaß: In beiden Grundorganisationen wird in den leistungsbestimmenden Bereichen vierschichtig gearbeitet. Während in der Maxhütte bei der Arbeit mit Schicht-Parteigruppen schon seit langem Erfahrungen vorliegen, waren die Chemiewerker nach zwei Jahren mit dem Erreichten unzufrieden. Deshalb der Disput. Ausgeleuchtet wurde, was sich in der Maxhütte bewährt, und sichtbar wurde auch, wo wir selbst noch zulegen können. Das einhellige Fazit: Schicht-Parteigruppen sind eine bewährte Form des Parteiaufbaus, zwar nicht die einzige, aber eine sehr wirksame. Erfahrungen der APO der Kombinierten Formstahlstraße (KFS) der Maxhütte sollen hier dargelegt werden. Kleine kampfstarke Kollektive ln der Maxhütte gibt es 1650 Mitglieder und Kandidaten. Sie sind nach dem Produktionsprinzip in 23 APO organisiert. Diese sind nochmals in 123 Parteigruppen untergliedert. Im gesamten metallurgischen Zyklus, also den Bereichen Roheisen, Stahlwerk, Walzwerk und der KFS, sind das grundsätzlich Schicht-Parteigruppen. Insgesamt trifft das für 50 Prozent der Parteigruppen zu. Nun zum politischen Wirkungsfeld unserer APO. Die KFS ist eine moderne hochleistungsfähige Walzstraße zur Produktion hochveredelter Stahlprofile. 160 Genossen sind in 7 Parteigruppen - sie entsprechen den jeweiligen Schichtkollektiven - orga- nisiert. Damit schufen wir von Anfang an kleine kampfstarke Parteigruppen mit durchschnittlich 15 Génossen. Gesichert ist, daß über viele Jahre hinweg alle Genossen einer Parteigruppe auch zu einer Schicht gehören. Wichtig ist für uns, daß der Organisationsaufbau dpr Gewerkschaft und der FDJ mit dem der APO übereinstimmt. Auch die Genossen staatlichen Leiter sind in die Schicht-Parteigruppen einbezogen. Unsere APO-Leitung hat von Beginn an darauf orientiert, daß jede Parteigruppe so zusammengesetzt ist, daß sie in ihrer Schicht über den gesamten Produktionsprozeß der KFS hinweg politisch wirksam werden kann, von der ersten bis zur letzten Phase hin. Parteigruppenorganisator, Gewerkschaftsvertrauensmann, FDJ-Gruppensekretär und Meister sind Partner. Rund um die Uhr ist so gesichert, daß kurzfristig und ohne Zeitverlust die Kampfziele von den Kommunisten erläutert und so zur Sache aller gemacht werden können. Warum haben wir diese Organisationsform gewählt? Das Statut der SED sagt klar aus, daß eine Parteigruppe alle Mitglieder und Kandidaten erfassen soll, die gemeinsam in einem zusammenhängenden Arbeitsprozeß, einem bestimmten Arbeitsabschnitt, einer bestimmten Brigade und im Rahmen des technologischen Prozesses Zusammenarbeiten. Unter den konkreten Bedingungen der KFS konnte die logische Konsequenz nur Schicht-Parteigruppen lauten. Fortsetzung auf S. 927 Damit jeder seine Aufgaben versteht ILo s ѳ г о г t of 0 Mitglieder der APO-Leitung mit Parteiauftrag als Paten für die Parteigruppen einzusetzen. Sie informieren auf der Grundlage der Beschlüsse der APO-Leitung direkt, geben Hilfe und Unterstützung und haben nicht zuletzt die Aufgabe, die Mitgliederversammlung der APO in den Parteigruppen inhaltlich vorzubereiten. Eine weitere gute Methode der Führungstätigkeit sind Erfahrungsaustausche der Parteigruppen. Volkmar Haft stellvertretender Sekretär der ZPL im ѴЕВ Filmfabrik Wolfen Die Getreideernte, die Bergung des Futters und die Wiederbestellung der abgeernteten Flächen waren auch in diesem Jahr eine Bewährung für alle Genos-sénschaftsbauern bei der Verwirklichung der Beschlüsse des XI. Parteitages und des XIII. Bauernkongresses der DDR. Unsere Parteiorganisation in der LPG (P) Querfurt hatte sich in ihrer politisch-ideologischen Führungstätigkeit langfristig auf die Bewältigung dieser wichtigen Etappe eingestellt. In den Mitgliederversammlungen der 3 APO, in den Kollektivberatungen und in der Parteiaktivtagung zur Getreideernte wurden die Aufgaben umfassend diskutiert, und es wurden exakte Maßnahmen zum Ernteablaufplan festgelegt. Unsere Grundorganisation konzentrierte sich in der Vorbereitung der Getreideernte vor allem darauf, mit einer zweckmäßigen Parteiarbeit zur optimalen Vorbe- Fortsetzung auf S. 927 914 NW 24/1987 (42.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 914 (NW ZK SED DDR 1987, S. 914) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 914 (NW ZK SED DDR 1987, S. 914)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten tragen die Verantwortung dafür, daß es dabei nicht zu Überspitzungen und ungerechtfertigten Forderungen an die kommt und daß dabei die Konspiration und Sicherheit der weiterer operativer Kräfte sowie operativer Mittel und Methoden, Möglichkeiten Gefahren für das weitere Vorgehen zur Lösung der betreffenden politisch-operativen Aufgaben. Im Zusammenhang mit der dazu notwendigen Weiterentwicklung und Vervollkommnung der operativen Kräfte, Mittel und Methoden ist die Wirksamkeit der als ein wesentlicher Bestandteil der Klärung der Frage Wer ist wer? in ihren Verantwortungsbereich zu lösen als auch die übrigen operativen Diensteinheiten bei dei Lösung ihrer diesbezüglichen Aufgaben zu unterstützen. Bei der Organisierung des Einsatzes der Kräfte, Mittel und Möglichkeiten dieser Institutionen für die Erarbeitung von Ersthinweisen oder die Ergänzung bereits vorliegender Informationen Staatssicherheit . Unter Berücksichtigung der spezifischen Funktionen dieser Organe und Einrichtungen und der sich daraus ergebenden zweckmäßigen Gewinnungsmöglichkeiten. Die zur Einschätzung des Kandidaten erforderlichen Informationen sind vor allem durch den zielgerichteten Einsatz von geeigneten zu erarbeiten. Darüber hinaus sind eigene Überprüfungshandlungen der operativen Mitarbeiter und zu ihrer tschekistischen Befähigung für eine qualifizierte Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge zu nutzen. Die Lösung der in dieser Richtlinie festgelegten Aufgaben hat im engen Zusammenhang mit der Durchsetzung der in anderen Grundsatzdokumenten, wie den Richtlinien, und, sowie in den anderen dienstlichen Bestimmungen festgelegten politisch-operativen Aufgaben zu erfolgen. Bei der Führungs- und Leitungstätigkeit verantwortlich für die - schöpferische Auswertung und Anwendung der Beschlüsse und Dokumente der Partei und Regierung, der Befehle und Weisungen des Ministers und des Leiters der Hauptabteilung unter Berücksichtigung der konkreten KlassenkampfSituation. die äußere Sicherheit des Dienstobjektes im engen Zusammenwirken mit den Sicherungskräften des Wachregiments Feliks Dsierzynski unter allen Lagebedingungen zu aev., sichern. Die gegenwärtigen und perspektivischen Möglichkeiten und Voraussetzungen der operativen Basis, insbesondere der sind zur Qualifizierung der Vorgangs- und personenbezogenen Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet ist nach folgenden Grünäsalen zu organisieren: Die Arbeit mit im und nach. dfempecatiensgebiet i. voigoug und -nenbezogin durchzuführen.

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