Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 887

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 887 (NW ZK SED DDR 1987, S. 887); Zuschriften - Probleme - Stellungnahmen Plan der politischen Massenarbeit für welchen Zeitraum erarbeiten? Bernd Grüner Parteisekretär im Tiefbaukombinat Cottbus, Kombinatsleitung Der Plan der politischen Massenarbeit ist ein Arbeitsinstrument, das Bezirks- und Kreisleitungen der SED, Zentrale Parteileitungen von Kombinaten, Betrieben, Hoch- und Fachschulen sowie anderen Einrichtungen und Leitungen von größeren Grundorganisationen helfen soll, die politische Massenarbeit der Parteiorganisation zielgerichtet, kontinuierlich und auf Schwerpunkte konzentriert zu planen und zu realisieren. So bewährt es sich, ihn für einen Zeitraum von 3 bis 6 Monaten bzw. langfristig in Vorbereitung gesellschaftlicher Höhepunkte zu beschließen. Solche Höhepunkte sind beispielsweise Parteitage, Wahlen, Jahrestage und andere Jubiläen. Ebenso bewährt hat sich, im Plan die unterschiedlichen Formen, Mittel und Methoden der politischen Massenarbeit exakt festzulegen - einschließlich der Verantwortlichkeit. Das ist auch wichtig für die Kontrolle und Abrechnung, die regelmäßig in den Sekretariats- und Leitungssitzungen erfolgen sollte. Inhaltlich sind folgende Schwerpunkte im Plan zu fixieren: - Abgeleitet aus den Parteibeschlüssen und basierend auf einer gründlichen Analyse werden die entscheidenden politischen Fragen und Überzeugungen, die von der Parteiorganisation vorrangig zu klären bzw. weiter zu festigen sind, festgelegt. -Wie und mit welchen Formen und Methoden der politischen Massenarbeit - differenzierte Gespräche, Erfahrungsaustausche, propagandistische Großveranstaltungen usw. - Haltungen herauszubilden und Initiativen zu entwickeln sind. - Zu welchen Themen wie und wann der Einsatz leitender Kader der Parteien, des Staates, der Wirtschaft sowie der Massenorganisationen in Arbeitskollektiven oder im Wohngebiet erfolgt. - Wie die Anleitung, Qualifizie- Analysen über den Bezug der Parteipresse sind regelmäßig notwendig, da es für die Leitungen der Partei wichtig zu wissen ist, welche Genossen welche Parteizeitschriften lesen, sich auf diese Weise mit der Politik der Partei und den Erfahrungen ihrer Verwirklichung sowie mit aktuellen Argumenten vertraut machen. Das Wissen darüber versetzt sie in die Lage, bei Anleitungen bzw. bei anderen Beratungen von bestimmten Presseveröffentlichungen auszugehen, sie zum Selbststudium zu empfehlen sowie, daran anknüpfend, den Meinungsaustausch über Probleme der eigenen Parteiarbeit zu führen. Dabei geht es vor allem um die Parteizeitschriften „Einheit", „Neuer Weg", „Probleme des Friedens und des Sozialismus", „Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung" und „Was und Wie". Analysen über den Bezug der Parteizeitschriften fertigen im Auftrag der Sekretariate der Kreisleitungen die Kreispressekommissionen an. Sie arbeiten eng mit dem Postzeitungsvertrieb sowie mit den Literaturobleuten in den Grundorganisationen zusammen. Die Leitungen der Grundorganisationen beauf- rung und der Einsatz der Agitatoren und Propagandisten wirkungsvoll organisiert wird. Eine wesentliche Aufgabe bei der Erarbeitung der Pläne der politischen Massenarbeit besteht auch darin, die Aufgaben und Vorhaben der Parteiorganisationen mifcîdenen der staatlichen Leiter, Leitungen der befreundeten Parteien sowie von Massenorganisationen zu koordinieren. (Siehe Heft 9-10/1987, S. 317.) tragen mit der Anfertigung der Analysen Parteileitungsmitglieder und Literaturobleute. Bei einer solchen Analyse reicht es keineswegs aus, den Leitungen lediglich Auskunft darüber zu geben, wieviel Parteizeitschriften gelesen werden. Viel wichtiger ist, einen Spiegel anzufertigen, der zum einen aussagt, welcher Genosse aufgrund seiner gesellschaftlichen Funktion (in der Partei, als Agitator oder Propagandist, in den Massenorganisationen" im Staatsapparat, als Wissenschaftler, Staatsbürgerkundelehrer und anderes) lesen müßte. Zum anderen sagt er aus, welche Zeitschriften von diesen Genossen tatsächlich bezogen werden. Diese namentliche Aufstellung versetzt die Leitungen in die Lage, die Arbeit mit der Parteipresse zielgerichtet führen zu können. Der Zeitpunkt der Erarbeitung solcher Analysen wird in der Regel durch die von den Pressekommissionen bei den Bezirksleitungen festgelegten Termine im Wettbewerb der Kreispressekommissionen bestimmt. Es empfiehlt sich, nach Parteiwahlen solche Analysen anzufertigen und damit neugewählte Parteifunktionäre zu unterstützen. Wie soll eine Analyse über den Bezug der Parteipresse aussehen? Erika Walter Literaturobmann im VEB Betonwerk Gersdorf NW 23/1987 (42.) 887;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 887 (NW ZK SED DDR 1987, S. 887) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 887 (NW ZK SED DDR 1987, S. 887)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader haben die für sie verbindlichen Vorgaben und die ihnen gegebenen Orientierungen schöpferisch entsprechend der politisch-operativen Lage in ihren Verantwortungsbereichen um- und durchzusetzen. Durch die Leiter der zuständigen Diensteinheiten der Linie ist mit dem Leiter der zuständigen Abteilung zu vereinbaren, wann der Besucherverkehr ausschließlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung einer planmäßigen, zielgerichteten und perspektivisch orientierten Suche und Auswahl qualifizierter Kandidaten Studienmaterial Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Grundfragen der weiteren Erhöhung der Effektivität der und Arbeit bei der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, an denen jugendliche Bürger der beteiligt ind Anforderungen an die Gestaltung einer wirk- samen Öffentlichkeitsarbeit der Linio Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen geschaffen. Das Wesen der politisch-operativen Hauptaufgabe der Linie. Die politisch-operative Hauptaufgabe der Linie besteht darin, unter konsequenter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens gerecht werdenden politisch-operativen üntersuchungshaftvollzug durchzusetzen, insbesondere durch die sichere Verwahrung feindlich-negativer Kräfte und anderer einer Straftat dringend verdächtiger Personen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten in den Verwahrzellen der GTV. Das umfaßt insbesondere die ständige Beobachtung der Inhaftierten unter Beachtung der Mindestkontrollzeiten zur vorbeugenden Verhinderung von Ausbruchs- und Fluchtversuchen, Terror- und anderen operativ bedeutsamenGewa takten, von Handlungen mit provokatorisch-demonstrativem Inhalt sowie - der unberechtigten Übermittlung von Informationen und der unerlaubten Übergabe von Gegenständen.

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