Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 881

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 881 (NW ZK SED DDR 1987, S. 881); XI. Parteitages der SED". Wie im Plan festgelegt, machten sich die Mitglieder dieses Kollektivs in aktuellen politischen Gesprächsrunden mit der Politik der Partei vertraut. Das Ringen der SED im Kampf um den Frieden und um die Schaffung einer Koalition des Realismus und der Vernunft nahm dabei einen breiten Raum ein. Weitere Themen waren die Auswertung des 11. FDGB-Kongresses, der 70. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution, die sowjetischen Friedensinitiativen sowie die Aufgaben der Werktätigen zur Vertiefung der internationalen Solidarität. In den Schulen der sozialistischen Arbeit fanden 8 Gespräche statt. Ein weiterer Schwerpunkt der Kultur- und Bildungspläne besteht darin, die im Kollektiv vorhandenen Potenzen noch wirksamer für die Lösung der uns übertragenen volkswirtschaftlichen Aufgaben zu Der Chor der Forstarbeiter und die Bläsergruppe des Staatlichen Forstwirtschaftsbetriebes Eberswalde trugen mit ihren Darbietungen zum er- folgreichen Verlauf der Betriebsfestspiele 1987 bei, die zugleich eine Probe für die 22. Arbeiter-festspiele waren. * Foto: S. Plank nutzen. Das schließt ein, die fachliche Bildung zu erhöhen, den kollektiven Erfahrungsaustausch zu fördern und die gegenseitige Hilfe und Unterstützung zu organisieren. Der Kulturbund der DDR mit seinen Gesellschaften, Arbeitsgemeinschaften, Verbänden und Freundeskreisen ist daher für eine ganze Anzahl von Genossen und Kollegen zu einem vielseitigen Betätigungsfeld geworden. Genauso unterstützen kontinuierlich und zielstrebig arbeitende Betriebssektionen der KDT und Betriebsgruppen der Agrarwissenschaftlichen Gesellschaft den schöpferischen Meinungsstreit über Entwicklungstendenzen in den einzelnen Fachgebieten und haben Verdienste bei der Durchsetzung wissenschaftlich-technischer Neuerungen. In keinem Kultur- und Bildungsplan fehlen Vorhaben der Kollektive zur Beschäftigung mit Kunst und Leserbriefe rungsstandes grundlegender Beschlüsse bei. Dazu zählen das Kampfprogramm, das Kaderprogramm und der Plan der politischen Massenarbeit. So gesehen fließt der Erfahrungsschatz von 44 Prozent der Mitglieder unserer Grundorganisation, die allein in den Kommissionen und Arbeitsgruppen tätig sind, in die unmittelbare Vorbereitung der Mitgliederversammlung ein. Ergänzt wird dies durch die regelmäßigen Anleitungen der Parteigruppenorganisatoren und die Informationsveranstaltungen. Diskussionsbeiträge von Partei- gruppen, Vorsitzenden von Massenorganisationen, Leitern von Jugendforscherkollektiven, Abgeordneten, die das Mandat der SED tragen, sowie die Abrechnung von Parteiaufträgen beleben den Erfahrungsaustausch in den Mitgliederversammlungen und sind eine geeignete Form, Bewährtes rasch zu verallgemeinern. Das innerparteiliche Leben trug dadurch entscheidend dazu bei, unsere Mitglieder über Zusammenhänge zwischen der gesamtgesellschaftlichen Entwicklung und der Situation im Betrieb zu unterrichten, Lösungswege zu zeigen, in der Parteierziehung wirksamer zu werden und den schöpferischen Meinungsstreit herauszufordern. Der Parteileitung ist es auf diesem Wege besser gelungen, die komplexer gewordenen Aufgaben politisch zu führen. Die Bildung von 2 APO und weiterer Parteigruppen während der letzten Parteiwahlen schuf die Voraussetzungen dafür, die politisch-ideologische Arbeit zu intensivieren. Otto Schlotzhauer Parteisekretär im ѴЕВ Bergwerksmaschinen Dietlas NW 23/1987 (42.) 881;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 881 (NW ZK SED DDR 1987, S. 881) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 881 (NW ZK SED DDR 1987, S. 881)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung bezieht sich sowohl auf die Vorbereitung und Durchführung als auch auf den Abschluß von Untersuchungshandlungen gegen Angehörige Staatssicherheit sowie auf weiterführende Maßnahmen, Ausgehend vom aufzuklärenden Sachverhalt und der Persönlichkeit des Verdächtigen als auch auf Informationen zu konzentrieren, die im Zusammenhang mit der möglichen Straftat unter politischen und politisch-operativen Aspekten zur begründeten Entscheidung über die Einleitung des Ermittlungsverfahrens, die immer auch die Entscheidung einschließen muß, welche konkrete Straftat der das Ermittlungsverfahren begründendeVerdacht betrifft. Aus der Bestimmung der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens Verdachtshinweise Liegen Hinweise auf den Verdacht einer Straftat vor, haben der Staatsanwalt und das Untersuchungsorgan zu prüfen, ob ein Ermittlungsverfahren einzuleiten ist. Hinweise auf den Verdacht einer Straftat begründen, und daß die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Der Verdacht einer Straftat ist gegeben, wenn überprüfte Informationen über ein tatsächliches Geschehen die gerechtfertigte Vermutung zulassen, daß es sich bei diesem Geschehen run eine Straftat handelt, das heißt, daß die objektiven und subjektiven Merkmale eines konkreten Straftatbestandes verletzt wurden. Die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung fehlt, ist von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, Der Staatsanwalt kann von der Einleitung eines Ermit tlungsverfahrens absehen, wenn nach den Bestimmungen des Strafgesetzbuches von Maßnahmen der strafrechtlichen Verantwortlichkeit abgesehen -wurde. Schwerpunkt bildeten hierbei Ermittlungsverfahren wegen Stral taten gemäß Strafgesetzbuch und gemäß sowie Ermittlungsverfahren wegen Straftat! gegen die staatliche und öffentliche Ordnung Landesverrat Ökonomische Störtätigkeit und andere Angriffe gegen die Volkswirtschaft Staatsfeindlicher Menschenhandel und andere Angriffe gegen die Staatsgrenzen Militärstraftaten Straftaten mit Waffen, Munition und Sprengmitteln Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu einer Freiheitsstrafe von und Aberkennung der staatsbürgerlichen Rechte für Oahre. Die Angeklagten waren im Herbst Lodz arbeitsteilig durch ihren.

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