Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 879

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 879 (NW ZK SED DDR 1987, S. 879); METHODISCHE RATSCHLÄGE Parteileitung und Vol ksku nstkol lekti ve (NW) Bei der weiteren Verwirklichung der Beschlüsse des XI. Parteitages und in Vorbereitung der 22. Arbeiterfestspiele und Kulturfesttage der sozialistischen Landwirtschaft im Juni 1988 verstärken die Parteileitungen ihren Einfluß auf das künstlerische Volksschaffen. Die Parteileitung fördert ein schöpferisches Klima des volkskünstlerischen Schaffens, dessen Inhalt geprägt ist vom Einsatz für Frieden, von der Liebe zur sozialistischen Heimat, den Ideen der Freundschaft zur Sowjetunion und den anderen Bruderländern sowie der antiimperialistischen Solidarität. Mitglieder der Parteileitung führen regelmäßig Gespräche in den Volkskunstkollektiven. Sie machen die Volkskunstschaffenden mit den ökonomischen Zielen des Trägerbetriebes und dem Kämpf, diese zu erfüllen, bekannt. Genossen der Parteileitung nehmen teil an Diskussionen, Proben und Veranstaltungen der Volkskunstkollektive. Ganz im Sinne des Volkskunstaufgebotes unterstützen sie die Leiter der Volkskunstkollektive dabei, künstlerische Arbeiten und Programme zu gestalten, die die sozialistischen Werte und Ideale vertiefen helfen, Lebensfreude und Siegeszuversicht verbreiten und die vor allem die Arbeiterpersönlichkeit darstellen. Die Parteileitung regt die Leiter und die Mitglieder der Volkskunstkollektive an, den Arbeitskollektiven bei der Verwirklichung ihrer Kultur- und Bildungspläne Unterstützung zu geben. Sind die Möglichkeiten gegeben, dann hat sich als wirksam erwiesen, in den Volkskunstkoilektiven Parteigruppen zu bilden. Ist das nicht möglich, so erhalten Genossen den Parteiauftrag, als Parteibeauftragte für ein Volkskunstkollektiv zu wirken. Auch die Bildung von FDJ-Aktivs wird von den Parteiorganisationen unterstützt. In vielen Betrieben werden unter politischer Führung der Parteileitung gemeinsame Beratungen mit staatlichen Leitern, der BGL, der FDJ-Leitung, den Leitern der Volkskunstkollektive sowie mit Vertretern kultureller Einrichtungen durchgeführt. Hier wird unter anderem auch darüber beraten, wie durch langfristige Auftragspolitik, kontinuierliche Auftritts- und Arbeitsmöglichkeiten, bessere materielle Bedingungen sowie Bildung neuer Kollektive und einer gezielten Arbeit mit dem volkskünstlerischen Leiternachwuchs die Wirksamkeit des künstlerischen Schaffens erhöht werden kann. Generell läßt sich die Parteileitung davon leiten, daß die beste Vorbereitung der Volkskunstkollektive auf die 22. Arbeiterfestspiele ihr aktives Mitwirken an den Betriebsfestspielen ist. Regelmäßig analysiert die Parteileitung die Entwicklung der Volkskunstkollektive. Das erfolgt immer in enger Zusammenarbeit mit der BGL und der Leitung der FDJ-Organisation. Die Parteileitung nimmt Berichte der staatlichen Leiter, der Vorsitzenden der Massenorganisationen über ihren Beitrag zur Förderung des künstlerischen Volksschaffens entgegen. Vor der Parteileitung legen Genossen aus den Volkskunstkollektiven Rechenschaft über die Erfüllung ihrer Vorhaben im Volkskunstaufgebot ab. Die Parteileitung informiert in der Mitgliederversammlung über den Stand des volkskünstlerischen Schaffens. Sie regt die Genossen zur aktiven Mitarbeit an. Die Parteileitung sichert, daß die volkskünstlerische Selbstbetätigung als gesellschaftlich nützliche Tätigkeit gebührend gewürdigt wird. Leserbriefe sterung bei den Schülern entwik-kelt werden können. Ganz anders ist die Arbeit mit den Mitgliedern des Jugendverbandes. Sie als Verbündete im Erziehungsprozeß zu betrachten, mit ihnen eis gleichberechtigte Partner zu beraten, fällt Lehrern und Eltern nicht immer leicht. Aber gerade darin liegen wesent-liehe Potenzen unserer gemeinsamen Arbeit. Das untermauerte Genosse Noack am Beispiel der Arbeit des Elternaktivs der 9. Klasse. Die Zusammenarbeit mit der Klassengruppenleitung der FDJ und mit einzelnen FDJlern ist ein Schwerpunkt der erfolgreichen Arbeit dieses Elternaktivs. Genossin Triebei, die Vorsitzende des Elternbeirates, machte auf dieser Beratung die Elternvertreter vertraut mit den Schwerpunkten der Arbeit im laufenden Schuljahr. Am Beispiel der Klasse 5 lernten die Eltern Vorgehen und Arbeitsweise eines Klassenleiters kennen. In allen Diskussionsbeiträgen bekundeten die Eltern ihre Bereitschaft, bei ihren Kindern das Interesse an Problemen des politischen Alltags herauszubilden und zu entwickeln, sowie ihnen bewußte Haltungen zu gesellschaftlichen b Pflichten, Hilfsbereitschaft, Höflichkeit und Ehrlichkeit anzuerziehen. So liegt das einheitliche Handeln von Elternhaus und Schule nicht nur im Interesse unserer gemeinsamen Bildungsarbeit, sondern ist auch stets ein Mittel, die Schüler zu moralisch und charakterlich stabilen, politisch bewußt handelnden Menschen zu erziehen. Helga Gabriel Parteisekretär an der Hermann MaterrT-Oberschule Tempiin NW 23/1987 (42.) 879;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 879 (NW ZK SED DDR 1987, S. 879) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 879 (NW ZK SED DDR 1987, S. 879)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit besteht. Zu : Die Richtlinie bestimmt kategorisch die Notwendigkeit der Konsultation der zuständigen Untersuchungsabteilung vor jedem Abschluß eines Operativen Vorgangs.

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