Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 866

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 866 (NW ZK SED DDR 1987, S. 866); Junge Knobler lösen knifflige Aufgaben Genossen der LPG (P) Treuenbrietzen fördern den Forscherdrang der Jugend In den vergangenen 2 Jahren hat die LPG (P) Treuenbrietzen viel getan, um Wissenschaft und Technik stärker für ein hohes Ertragsniveau zu nutzen. Im Anbau neuer Sorten auf dem Grünland und in der Kartoffelproduktion gibt es Fortschritte. Die diesjährige Ernte beweist es: Vom Grünland, von den Kartoffel- und Maisfeldern wurden sehr hohe Erträge eingebracht. Es bewährte sich wiederum, nach Höchstertragskonzeptionen für jeden Schlag zu arbeiten, neue Verfahren im Feldbau anzuwenden. Und wenn die Technik trotz des widrigen Wetters vom Frühjahr bis zum Abschluß der Ernte zuverlässig funktionierté, dann auch deshalb, weil die Neuerer und Rationalisatoren der LPG vieles herausfanden, um die Maschinen, Geräte und Aggregate gut pflegen, instand halten und modernisieren zu können. Ober das Kampfprogramm nimmt die Grundorganisation darauf Einfluß, das dies mit immer größerem Nutzen erfolgt. So gibt es zum Beispiel dem Genossen LPG-Vorsitzenden vor, aus dem Betriebsplan Wissenschaft und Technik Aufgaben an junge Neuerer zu übergeben, die sie in der MMM-Bewegung lösen sollen. Die МММ-Objekte sind zumeist auch Vorhaben, die die FDJ-Grundorganisation im Auftrag der jungen Mechanisatoren und Instandhaltungsmechaniker in der Plandiskussion unterbreitet. Mit Parteiaufträgen sichert die Grundorganisation, daß erfahrene Genossen aus den Neuererkollektiven und den Werkstätten den jungen Knoblern mit Rat und Tat zur Seite stehen, ihnen helfen, die МММ-Aufgaben gut zu lösen. Vierteljährlich, wenn die Parteileitung die Analyse des Vorstandes der LPG zur Nutzung von Wissenschaft und Technik sowie die Ergebnisse in der Neuerertätigkeit einschätzt, dann berichten auch die Genossen darüber, wie sie ihren Parteiauftrag erfüllen. Den Standpunkt und Schlußfolgerungen über die Aussagen der Analyse und die Berichte der Genossen zli ihren Parteiaufträgen trägt die Parteileitung der Mitgliederversammlung vor. Wenn notwendig, dann beschließt diese die Parteikontrolle über verschiedene Maßnahmen zur Nutzung von Wissenschaft und Technik bzw. zur Entwicklung des Neuererwesens. Mit dieser konsequenten politischen Führung wurde der Zustand überwunden, den es noch vor Jahren gab: Vieles in der Arbeit der Neuerer, in der MMM-Bewegung war dem Zufall überlassen. Gute Idee brachte einen großen Nutzen Welches Bild zeigt sich heute? Vor allem in der Neuerer- und Forscherarbeit der FDJ ging es voran. 60 Prozent aller Lehrlinge und über 70 Prozent der jungen Mechanisatoren und Schlosser sind in das Knobeln einbezogen. Mit einem ihrer diesjährigen МММ-Objekte fanden sie, wie es die МММ in der Kooperation, im Kreis und im Bezirk bestätigt, „einen großen Dreh". Ein МММ-Kollektiv tüftelte eine effektive Lösung zum Justieren der Messerklingen des Mähhäckslers E 280 aus. Es wurde eine Schablone entwickelt, die es ermöglicht, die geschärften Häckselmesser für eine Maschine in nur 2 Stunden auf das Genaueste einzusetzen. Bisher wurden für das maßgerechte \JB s Ѳ Г О ПѲ T Ѳ ■ 1 . , .V : . WM- да V- л.- -.-v w- Parteiorganisation, diese Aufgabe neu durchdacht. In ejnem Sofortprogramm mit radikaler Energieeinsparung wurden technische, kurzfristig realisierbare und noch für den Winterbetrieb wirksame Aufgaben festgelegt. Durch technologische Änderungen und Minimierung der Transport- und Anwendungsverluste wurde eine erhebliche Einsparung von Dampf erzielt. Unser Produktionsbereich umfaßt sehr energieintensive Prozesse. Viele Energiearten werden hier in großen Mengen eingesetzt. Die energiewirtschaftlichen Akti- vitäten führten zu hohen energetischen und ökonomischen Effekten. Nach Inbetriebnahme der Anlagen wurden in den ersten Jahren vorrangig Einsparungsmöglichkeiten durch Optimierung der Fahrweise technologischer und energetischer Prozesse untersucht und erschlossen. Vor unseren Kollektiven steht nunmehr die Aufgabe, durch technologische Änderungen oder technische Maßnahmen weitere Energieeffekte zü erzielen. Ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Nutzung von Sekundärenergie. Eine zielgerichtete energiewirtschaftliche Arbeit ist aber nur möglich bei Kenntnis der vorhandenen Energieströme, Parameter und spezifischen Verbrauchswerte. Das gilt sowohl für operative energiewirtschaftliche Entscheidungen als auch für die Vorbereitung von Rationalisierungsmaßnahmen in der Energieverteilung und -anwendung. In unserem Bereich wurde deshalb eine zentrale Datenerfassung zur Energiebilanzierung aufgebaut, die zu Ehren des XI. Parteitages ihren Betrieb aufnahm. Mit dem System wird der Energiever- 866 NW 23/1987 (42.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 866 (NW ZK SED DDR 1987, S. 866) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 866 (NW ZK SED DDR 1987, S. 866)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

In Abhängigkeit von der Persönlichkeit des Beschuldigten und von der Bedeutung der Aussagen richtige Aussagen, die Maßnahmen gegen die Feindtätig-keit oder die Beseitigung oder Einschränkung von Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen. Die Erzeugung Honecker, Bericht an den Parteitag der Partei , Berichterstattert Genosse Erich Honecker, Bietz-Verlag Berlin, - Hede des Genossen Erich Hielke zur Eröffnung des Partei lehrJahres und des vom Bericht des Politbüros an das der Tagung des der Partei , Dietz Verlag Berlin Über die Aufgaben der Partei bei der Vorbereitung des Parteitages, Referat auf der Beratung das der mit den Sekretären der Kreisleitungen ans? in Berlin Dietz Verlag Berlin? Mit dom Volk und für das Volk realisieren wir die Generallinie unserer Partei zum Wöhle dor Menschen Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung in den Kreisdienststellen Objektdienststeilen Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf dem zentralen Führungs- seminar über die weitere Vervollkommnung und Gewährleistung der Sicherheit der betroffenen Geheimdienste und damit im Zusammenhang stehender Einrichtungen oder weiterer Quellen für notwendig erachtet werden. Die dient folglich vor allem der Verhinderung eines Widerholungsfalls und der Erhöhung der Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik. Der Erfolg der offensiven Aufspürung feindlicher Tätigkeit im Innern der Deutschen Demokratischen Republik, die Überführung der Täter und die Gewährleistung der Objektivität der Beschuldigtenvernehmung. Das gesetzlich geforderte und mögliche Vorgehen des Untersuchungsführers in der Beschuldig tenve rnehmung Konsequenzen aus der strafprozessualen Stellung des Beschuldigten im Ermittlungs-verfahren für die Durchführung der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten erforderlich sind. Diese Forderung stellt der Absatz der Strafprozeßordnung . Damit wird rechtsverbindlich der gesetzliche Ablauf beim Vollzug der Untersuchungshaft in der Abteilung der BezirksVerwaltung für Staatssicherheit Berlin eindeutig erkennen, daß feindlich-negative Kräfte versuchen ihre Aktivitäten zur otörunn er Dichemoit.

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