Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 84

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 84 (NW ZK SED DDR 1987, S. 84); leren und kleinen Betriebe über die Arbeit mit dem Bürocomputer zu beraten und Erfahrungen zu solchen Fragen zu vermitteln: Wer trägt welche Verantwortung im Betrieb? Wie werden die Werktätigen qualifiziert und auf den Umgang mit der Rechentechnik vorbereitet? Wer erarbeitet die Software? Wie wird eine hohe Qualität der Software, eine optimale Organisation der Arbeit mit dem Rechner und die höchstmögliche ökonomische Effektivität erreicht? Zu diesen Fragen hielten die Genossen des LEW nicht nur Informationsvorträge, sie führten auch die Problemdiskussion mit Vertretern von Betrieben, die der Einladung der Kreisleitung zum Besuch des Konsulationsstützpunktes noch mit Skepsis gefolgt waren. Die Meinung, was für den einen Anwender gut.und richtig ist, muß für uns noch lange nicht das Beste sein, wandelte sich im Verlauf der Diskussion oftmals in zunehmende Bereitschaft, energisch nach Lösungswegen zum Einsatz von CAD/ CAM-Arbeitsstationen zu suchen. Zu dieser Art des Meinungsstreits ermuntert das Sekretariat der Kreisleitung die Genossen im Konsultationsstützpunkt, führt er doch zu Impulsen und zu konkreten Schritten bei der Anwendung der Schlüsseltechnologien. t Schlußfolgerungen nach Kenntnisgewinn Drittens nimmt die Kreisleitung, einem Beschluß des Sekretariats entsprechend, konsequent darauf Einfluß, daß die jeweilige Parteiorganisation und die staatlichen Leiter nach dem intensiven Studium der besten Erfahrungen exakte Führungskonzeptionen für den schnellen und effektiven Einsatz von Schlüsseltechnologien im eigenen Betrieb erarbeiten. Die ehrenamtliche Kommission Wissenschaft und Technik der Kreisleitung ist beauftragt, gemeinsam mit Arbeitsgruppen der Kooperationsgemeinschaft "Territoriale Rationalisierung" zu prüfen, ob diese Leserbriefe - Konzeptionen auf das notwendige, den Beschlüssen des XI. Parteitages entsprechende Schrittmaß gerichtet sind. Wo das noch nicht so ist, helfen sie an' Ort und Stelle im jeweiligen Betrieb. Keine Parteiorganisation und kein Betrieb, der Hilfe braucht, bleibt allein. Anregungen für den Einsatz der Schlüsseltechnologien gibt die Kreisleitung auch nach dem Vergleich aller Konzeptionen miteinander. Es zeigte sich zum Beispiel, daß eine Reihe von mittleren und kleinen Betrieben schlußfolgernd aus den Erfahrungen des LEW Hennigsdorf gleiche Probleme zu lösen hat, dies aber zu verschiedenen Zeitpunkten tun wollte. Die Kreisleitung gab deshalb den Hinweis, diese Arbeiten zu koordinieren und bestimmte Themen für Forschung und Entwicklung gemeinsam zu bearbeiten. Dieses Herangehen brachte nicht nur Zeitgewinn sondern auch die Möglichkeit, Aufgaben in Angriff zu nehmen, für die ein einzelner kleiner Betrieb nicht die personellen und materiellen Möglichkeiten besitzt. Auf diesem Wege entstanden Ideen und Vorschläge für das Zusammenwirken bei der Ausarbeitung von Software und dem gemeinsamen Nutzen der Bürocomputertechnik. Dazu wurde eine Interessengemeinschaft gebildet, in der mehrere Betriebe ein Programmsystem für die gemeinsame Anwendung erarbeiten. Ergebnis dieser Bemühung ist auch die Bildung von drei neuen Anwendergemeinschaften für Bürocomputertechnik. Der Konsultationsstützpunkt des LEW Hennigsdorf erweist sich, wie die anderen auch, als eine Stätte des konstruktiven Ideen- und Gedankenaustausches, von der neue Initiativen ausgehen, die bis zum Jahresende 1986 zu 186 CAD/CAM-Arbeitssta-tionen im Kreis führten. Wichtige Impulse für die Verwirklichung der ökonomischen Strategie des XI. Parteitages gehen so von den Konsultationsstützpunkten aus. Franz Schlör Sekretär der Kreisleitung Oranienburg der SED spräche und gezielte Diskussionen mit den Lehrlingen geführt werden, für deren Führung und inhaltliche Gestaltung die Genossen Lehrer und Lehrmeister Parteiaufträge erhalten. Bereits einen Monat nach Lehrbeginn führt die Zentrale FDJ-Leitung in unserem Schulungs- und Ferienheim mit den gewählten FDJ-Funktionären eine Wochenendschulung durch, die zu individuellen Gesprächen und Foren mit dem Parteisekretär genutzt werden. Hier zeigen sich bereits erste Ansatzpunkte für die weitere Arbeit mit den Lehrlingen zur Entwicklung eines klaren politischen Standpunktes. Fortgesetzt wird die Arbeit mit den Jugendli- chen durch vielseitige Maßnahmen in der Folgezeit. Es wurde zum Beispiel die Öffentlichkeitsarbeit in dieser Frage wirksam verstärkt. So erscheinen an der Wandzeitung seit 1983 regelmäßig Artikel: „Kandidaten stellen sich vor". In ihnen werden Motive und Ansichten dargelegt. Auch Bürgen kommen dabei zu Wort. Es werden interessante Foren mit antifaschistischen Widerstandskämpfern, Parteiveteranen und Genossen aus dem Parteiapparat durchgeführt. Die FDJler besuchen sie wegen ihrer offenen, lebhaften Diskussionen sehr gern. Eine gute Unterstützung erhält die Grundorganisation hierbei von den Genossen aus der Be zirksleitung unserer Partei, vom Kreiskomitee der Antifaschistischen Widerstandskämpfer und vom Kreisvorstand der URANIA. Monatlich findet ein Treffen der Agitatoren statt, das Genossen der APO Leitung durchführen. Dieses Treffen kann von allen an aktuell-poiitischen Diskussionen interessierten FDJ-Funktionären besucht werden. Auch beim Treffpunkt Schuldirektor und in den Klassenleiterstunden wird über das Grundanliegen unserer Politik und die Grundsätze der Partei gesprochen. Von besonderer Bedeutung für die Festigung des Willens, Kandidat unserer 84 NW 3/1987 (42.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 84 (NW ZK SED DDR 1987, S. 84) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 84 (NW ZK SED DDR 1987, S. 84)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Das Zusammenwirken mit den Bruderorganen hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und gefestigt. Im Mittelpunkt standeh - die gegenseitige Unterstützung bei der Aufklärung völkerrechtswidriger Handlungen und von Sachzusammenhängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die Ergebnisse dieser Arbeit umfassen insbesondere - die Erarbeitung und Bereitstellung beweiskräftiger Materialien und Informationen zur Entlarvung der Begünstigung von Naziund Kriegsverbrechern in der und Westberlin auch die Erwartung, eine Rolle, ohne politisches Engagement leben lieh persönlichen Interessen und in der reize ausschließ-und Neigungen nachgоhen. Die untersuchten Bürger der fühlten sich in der sozialistischen Gesellschaft und in den Bedingungen und Möglichkeiten der politisch-operativen Arbeit verwurzelter konkreter Faktoren. Es muß als eine Grund- frage der Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und folglich zur Vermeidung von Einseitigkeiten und einer statischen Sicht bei der Beurteilung der Rolle, der Wirkungsweise und des Stellenwertes festgestellter Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen.

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