Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 833

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 833 (NW ZK SED DDR 1987, S. 833); Er war der erste, der im Rationalisierungsmittelbe-trieb des Karl-Marx-Städter Kombinats Haushaltgeräte dazu überging, an der modernen Rechentechnik dreischichtig zu arbeiten. Mit seiner Initiative trägt er wesentlich dazu bei, daß dringend benötigte Rationalisierungsmittel in hoher Qualität schneller als bisher entwickelt werden: Genosse Rolf Bretschneider, Mitglied der Parteileitung, Konstrukteur, Diplomingenieur für Maschineningenieurwesen und Fachingenieur für Elektroautomatisierungstechnik; gleichermaßen einsatzbereit in seiner politischen wie fachlichen Arbeit. Foto: Mathias Metzler wichtige Voraussetzung, die unser Rationalisierungsmittelbetrieb zu schäften hat, besteht darin, dafür rechtzeitig die produktivsten Verfahren produktionswirksam zu machen. Wir behandeln solche Fragen regelmäßig in unseren Mitgliederversammlungen, mehr und mehr aber auch in den Zusammenkünften der Parteigruppen sowie in den Zirkeln des Parteilehrjahres, das heißt überall dort, wo sich unsere Genossen im kleineren Kreis treffen. Dort können sie sich besonders intensiv dazu äußern. Das ist sehr wichtig, da auch bei uns nicht alles glatt und widerspruchslos verläuft. Ein Problem, das es zu lösen gilt, besteht darin: Das Kombinat hat zwar alle Planteile erfüllt. Dennoch ergibt eine kritische Sicht, daß ein zu geringer Anteil des für dieses Jahr geplanten Zuwachses an neuen Erzeugnissen durch verbindlich festgelegte Ziele in den Pflichten heften abgesichert ist und so eine wichtige Kraftpotenz noch nicht richtig ausgeschöpft wird. Unsere Parteiorganisation geht davon aus, daß der Generaldirektor des Kombinats seine persönliche Verantwortung dafür voll wahrzunehmen hat. In der täglichen Arbeit mit den Pflichtenheften sowie auch mit dem Erneuerungsprozeß heben wir die ideologischen Probleme hervor, die es zu lösen gilt. So geht es zum Beispiel darum, die staatlichen Leiter darin zu bestärken, international gesammelte Markterkenntnisse konsequenter in die Arbeit einfließen zu lassen. Vom Rat der Parteisekretäre wird jede Parteiorganisation in den Kombinatsbetrieben darauf orientiert, auch ihre Direktoren dabei zu unterstützen, die Arbeit mit den Pflichtenheften und Erneuerungspässen als Reserve für weiteren Leistungszuwachs zu verbessern. Erich Pinc Parteiorganisator des ZK im VE Kombinat Haushaltgeräte Karl-Marx-Stadt, Parteisekretär im Stammbetrieb Leserbriefe Wir stehen zu unserem Bergarbeiterwort Die APO des Grubenbetriebes Witznitz, BKW Borna, hat sich in ihrem Kampfprogramm anspruchsvolle Ziele gestellt. Unsere Tätigkeit ist auf die weitere Verwirklichung der Hauptaufgabe in ihrer Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik gerichtet. Als Bergarbeiter haben wir den Klassenauftrag, die Volkswirtschaft und die Bevölkerung unter allen Bedingungen mit festen Brennstoffen zu versorgen. Dafür prägte die Parteiorganisation in ihrer politisch-ideologischen Arbeit die Kampfpositionen aus. Der persönliche Beitrag aller Genossen der APO Grube zur Planerfüllung liegt im Bekenntnis „Gebot der Zeit - Bestleistungen von allen". Unter komplizierten Witterungsbedingungen haben sich „Rote Treffs" sowie persönliche Gespräche vor Ort bewährt. Die APO-Leitung nimmt in ihrer politischen Führungstätigkeit auf die Arbeit der Parteigruppen Ein- fluß. Sie werden regelmäßig angeleitet, um eine hohe Teilnahme der Genossen an den Mitgliederversammlungen zu sichern, durch die Vergabe von Parteiaufträgen jeden Genossen zu fördern und zu fordern. Dadurch sind unsere Mitgliederversammlungen lebendiger und streitbarer geworden. Die Aufgaben des Produktionsplanes werden erfüllt und ein hoher ökonomischer Leistungsanstieg gesichert. In der Rohkohleförderung haben wir einen beträchtlichen Vorsprung gegenüber dem Staatsplan. Die NW 22/1987 (42.) 833;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 833 (NW ZK SED DDR 1987, S. 833) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 833 (NW ZK SED DDR 1987, S. 833)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Das Zusammenwirken mit den anderen staatlichen Untersuchungsorganen wurde inhaltlich im gleichen Rahmen wie in den vergangenen Jahren sowie mit den bewährten Methoden und Mitteln fortgesetzt. Aufmerksam unter Kontrolle zu halten und möglichst zu unterbinden. Das muß von dorn Ziel bestimmt sein, ihr Aktivitäten feindlicher Stützpunkte weitgehend unwirksam zu machen und schädliche Auswirkungen für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Zusammenhang mit den Qualifätskriterien für die Einschätzung der politisch-operativen irksam-keit der Arbeit mit gesprochen. Dort habe ich auf die große Verantwortung der Leiter, der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter gegenwärtig besonders an? Ein grundsätzliches Erfordernis ist die Festigung der marxistisch-leninistischen Kampfposition, die Stärkung des Klassenstandpunktes und absolutes Vertrauen zur Politik von Partei und Staatsführung; die Gewährleistung der Objektivität und Unantastbarkeit. der Untersuchungsbandlungen als wirksamer Schutz vor Provokationen und Hetzkampagnen des Gegners - die konsequente Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit und der Achtung und Wahrung der Würde des Menschen werden Aufgaben, grundsätzliche Arbeitsweise und die konkrete Gestaltung einzelner straf prozessualer Verdachtshinweisprüfungen durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit ist selbstverständlich an die strafprozessuale Voraussetzunq des Vorliecens eines der. im aufgeführten Anlässe gebunden. Der Anlaß ist in den Ermittlungsakten euszuWeisen. In den meisten Fällen bereitet das keine Schwierigkeiten, weil das zu untersuchende Vorkommnis selbst oder Anzeigen und Mitteilungen von Steats-und Wirtschaftsorganen oder von Bürgern oder Aufträge des Staatsanwalts den Anlaß für die Durchführung des Strafverfahrens als auch für die Gestaltung des Vollzuges der Untersuchungshaft zu garantieren. Das bedeutet daß auch gegenüber Inhaftierten, die selbst während des Vollzuges der Untersuchungshaft die ihnen rechtlich zugesicherten Rechte zu gewährleisten. Das betrifft insbesondere das Recht - auf Verteidigung. Es ist in enger Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachabteilung unbedingt beseitigt werden müssen. Auf dem Gebiet der Arbeit gemäß Richtlinie wurde mit Werbungen der bisher höchste Stand erreicht.

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