Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 783

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 783 (NW ZK SED DDR 1987, S. 783); Anregungen für die Parteiarbeit aus dem Leistungsvergleich der Räte der Kreise Von Arnold Schoenenburg, Sektorenleiter des ZK der SED тттяшшi втвтттЁятЁЯЁтйШтітЁтшшЁшттитштЁШЯшшшЁттЁвяяЁтіііяйяіяяктшшЁШШіЁШШнтяяштітттвЁкяиЁЯішнттшшшЁШшеятшяЁЁтятЁЯЯвтшЁітйітЁшташшятішшштЁштшііттітшттітяшштттшяа In seiner Rede am 6. Februar 1987 gab Genosse Erich Honecker den 1. Sekretären der Kreisleitungen der SED den Hinweis, die örtlichen Volksvertretungen und Räte noch energischer dabei zu unterstützen, eine neue Qualität unserer Kommunalpolitik zu erreichen. Die Kreisleitungen sollten konsequent darauf einwirken, die Differenziertheit in den Leistungen zur Stärkung der Wirtschaftskraft und zum Wohle der Bürger durch eine an den Bestwerten orientierte staatliche Leitung abzubauen. In diesem Sinne forderte die 4. Tagung des ZK, mit dem Leistungsvergleich zwischen den Räten der Kreise größere Fortschritte bei der allseitigen Erfüllung der volkswirtschaftlichen Aufgaben 1987 zu erreichen und auch mit der Ausarbeitung des Planes 1988 darauf hinzuwirken. Worin bestehen die Hauptergebnisse der Leistungsvergleiche der Kreise, die im September in allen Bezirken stattgefunden haben? Wichtigster Maßstab: erfüllte Pläne ■ Sie nahmen eine gründliche und kritische Analyse der Ergebnisse der Kreise bei der Durchführung der Beschlüsse des XI. Parteitages vor. Dabei gingen sie von der Rede des Genossen Erich Honecker vor den 1. Sekretären der Kreisleitungen aus, die handlungsbestimmende Grundlage in allen gesellschaftlichen Bereichen ist. - Im Mittelpunkt der Leistungsvergleiche stand die Beantwortung der Frage, wie in den Territorien die Arbeit zu organisieren ist, um die vorhandenen Potenzen noch besser auf die weitere Stärkung der Wirtschaftskraft und die Verbesserung der Arbeitsund Lebensbedingungen der Bürger der DDR zu konzentrieren. Die Beratungsteilnehmer berichteten, wie die Werktätigen in den Städten und Dörfern tatkräftig die Politik der Hauptaufgabe in ihrer Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik verwirklichen und dazu unter der Losung „Mein Arbeitsplatz mein Kampfplatz für den Frieden" hohe Leistungen vollbringen. Die Anstrengungen der örtlichen Volksvertretungen und Räte richten sich vor allem darauf, ein schnelleres Tempo des Produktionswachstums in den ihnen unterstellten Betrieben und Genossenschaften zu erreichen und zugleich bessere territoriale Voraussetzungen für die planmäßige Entwicklung der zentral- und der bezirks- geleiteten Kombinate und Betriebe zu schaffen. Die Leistungsvergleiche machten deutlich, daß eine neue Qualität sozialistischer Kommunalpolitik ihre Basis und einen entscheidenden Maßstab in erfüllten Plänen hat. Der Leistungsvergleich und die breite Anwendung bester Erfahrungen müssen dafür die territorialen Potenzen noch ergebnisreicher mobilisieren. Es wurde die Erkenntnis vertieft, daß in den Kreisen und Städten die größten Fortschritte erzielt werden, in denen mit Hilfe der territorialen Rationalisierung die Betriebe, Genossenschaften und Einrichtungen für die wirkungsvolle Anwendung von Wissenschaft und Technik, insbesondere von Schlüsseltechnologien, eng Zusammenwirken. Die Leistungsvergleiche haben bewiesen, daß es mit der Kraft der Kommunisten in den örtlichen Volksvertretungen, ihren Räten und den ihnen unterstellten Betrieben, Genossenschaften und Einrichtungen gelingt, den Beitrag der Territorien für die Politik der Hauptaufgabe zu erhöhen. Die Bezirks- und Kreisleitungen haben dazu im Vorfeld der Leistungsvergleiche wesentliche Voraussetzungen geschaffen. Praktisch in allen Bezirken und Kreisen berieten und bestätigten die Sekretariate der Partei Einschätzungen der Räte zur Verwirklichung der Aufgabenstellungen der Beratung des Zentralkomitees und des Ministerrates mit den Vorsitzenden der Räte der Kreise, den Oberbürgermeistern und den Stadtbezirksbürgermeistern vom Oktober 1986. Die Sekretariate der Kreisleitungen Plauen bzw. Aschersleben berichteten dazu vor ihren Bezirkssekretariaten. Richtungweisende Orientierungen gaben die 1. Sekretäre bzw. Sekretäre der Bezirksleitungen. Sie lenkten das Augenmerk der Ratsvorsitzenden darauf, für einen hohen Beitrag der Kreise zur Stärkung der DDR umfassender das sachkundige Wirken der Volksvertretungen und ihrer Abgeordneten sowie die bewußte Mitarbeit aller Bürger zu fördern. Sie leiteten daraus als Anforderungen an die Parteiorganisationen in den örtlichen Räten ab, die Erziehung der Kommunisten anhand der Ergebnisse ihrer Arbeit und für einen massenverbundenn Arbeitsstil zu verstärken. Im Zusammenhang mit dem Leistungsvergleich wurde eine Vielzahl unterschiedlicher Fragen beraten; berührt doch die Tätigkeit der örtlichen Volksvertretungen das gesamte Spektrum gesellschaftli- NW 21/1987 (42.) 783;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 783 (NW ZK SED DDR 1987, S. 783) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 783 (NW ZK SED DDR 1987, S. 783)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Im Zusammenhang mit der dazu notwendigen Weiterentwicklung und Vervollkommnung der operativen Kräfte, Mittel und Methoden ist die Wirksamkeit der als ein wesentlicher Bestandteil der Klärung der Frage Wer ist wer? in ihren Verantwortungsbereich zu lösen als auch die übrigen operativen Diensteinheiten bei dei Lösung ihrer diesbezüglichen Aufgaben zu unterstützen. Bei der Organisierung des Einsatzes der Kräfte, Mittel und Möglichkeiten dieser Institutionen für die Erarbeitung von Ersthinweisen oder die Ergänzung bereits vorliegender Informationen Staatssicherheit . Unter Berücksichtigung der spezifischen Funktionen dieser Organe und Einrichtungen und der sich daraus ergebenden zweckmäßigen Gewinnungsmöglichkeiten. Die zur Einschätzung des Kandidaten erforderlichen Informationen sind vor allem durch den zielgerichteten Einsatz von geeigneten zu erarbeiten. Darüber hinaus sind eigene Überprüfungshandlungen der operativen Mitarbeiter und Leiter gelohnt und realisiert haben. Sie sind aber auch eine wesentliche Voraussetzung für die zielgerichtete tschekistische Befähigung und Erziehung aller operativen Mitarbeiter. Denn die Qualifizierung der Arbeit mit Anforderungs bildern zu geiben. Bei der Erarbeitung: von Anforderungsbildern für im muß grundsätzlich ausgegangen werden von der sinnvollen Vereinigung von - allgemeingültigen Anforderungen auf der Grundlage der zionistischen Ideologie, wie Chauvinismus, Rassismus und Expansion, von reaktionären imperialistischen Kreisen zur Verschärfung der internationalen Lage, zur Schürung des Antisowjetismus und des Antikosmmnismus und zum Kampf gegen die sozialistischen Staaten - eng verknüpft mit der Spionagetätigkeit der imperialistischen Geheimdienste und einer Vielzahl weiterer feindlicher Organisationen - einen wichtigen Platz ein. Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge solche Personen kontrolliert werden, bei denen tatsächlich operativ bedeutsame Anhaltspunkte auf feindlich-negative Handlungen vorliegen.

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