Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 775

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 775 (NW ZK SED DDR 1987, S. 775); und umfassende Veränderungen herbeigeführt werden. Auf diese Weise gelang es, den Arbeitsstil der Genossen und Mitarbeiter zu qualifizieren, die Einbeziehung gesellschaftlicher Kräfte zu verbreitern und einen sorgsameren Umgang mit den Bürgern und ihren vertrauensvoll vorgetragenen Problemen zu sichern. Dieses Führungsbeispiel wurde durch die Bezirksleitung in allen Stadtbezirks- und Kreisleitungen verallgemeinert. Die Arbeit der Parteigruppen der örtlichen Volksvertretungen wurde weiter qualifiziert. Die Genossen unter den Abgeordneten im Bezirkstag und auch in anderen Volksvertretungen beeinflussen entscheidend die Arbeit im Plenum und in den ständigen Kommissionen. Sie setzen sich mit Umsicht und Fleiß für den ständigen Kontakt mit den Wählern im Betrieb und im Wohngebiet ein. Dies trug entscheidend dazu bei, daß es in Verwirklichung des Gesetzes über die örtlichen Volksvertretungen im Bezirk mit wachsendem Erfolg gelingt, die Volksvertretungen als arbeitende Körperschaften weiter zu profilieren und den Prozeß der Beschlußvorbereitung und -durchsetzung zu qualifizieren. Die Öffentlichkeitsarbeit der Abgeordneten und Mitarbeiter staatlicher Organe konnte wirksamer gestaltet werden. In der Stadt Leipzig und den Kreisen wurden unter Verantwortung der Sekretariate der Partei Pläne der politischen Massenarbeit erarbeitet. In ihnen sind die inhaltlichen Schwerpunkte für die Führung des Dialogs mit den Bürgern und für die kommunalpolitische Öffentlichkeitsarbeit festgelegt. Das sichert ein koordiniertes Vorgehen aller gesellschaftlichen Kräfte. So wird erreicht, daß Fragen der Bürger sachkundig mit ihnen beraten und mit Hilfe ihrer Vorschläge günstige Lösungen erreicht werden. In der Stadt Leipzig haben sich dabei das enge Zusammenwirken mit den Publikationsorganen sowie Einwohnerforen, Rathausgespräche und öffentliche Ratssitzungen in den Wahlkreisen bewährt. Gerade öffentliche Ratssitzungen fördern ein komplexes Herangehen an alle im Territorium bestehenden Probleme und bieten den Bürgern viele Möglichkeiten, aktiv und schöpferisch Lösungen mit zu erarbeiten und mit umzusetzen. Wachsende Bedeutung erlangen die Wohngebietsgestaltungskonzeptionen, die auch in der Bezirksstadt in immer mehr Wohngebieten erarbeitet wurden und den Bürgern Aufschluß über vorgesehene Entwicklungen geben. Diese Konzeptionen regen die Bürger zu Vorschlägen ah, fördern ihre Initiativen zur Verbesserung der Lebensbedingungen im Wohngebiet. Von Vorteil ist dabei, daß in Leipzig die Mehrheit der Volksvertreter persönliche Verpflichtungen zur Einflußnahme und Kontrolle bezüglich konkreter Vorhaben im Wirkungsbereich übernommen hat. Das enge Zusammenwirken der Volksvertretungen und ihrer Räte mit den Betrieben des Territoriums ist im Bezirk weiterentwickelt worden. Wesentlich dafür war, daß die sozialistische Gemeinschaftsarbeit im Territorium zu einer vorrangigen Aufgabe der betrieblichen Abgeordnetengruppen erklärt wurde. Auf diese Weise nehmen die Abgeordneten wirksam Einfluß auf den Abschluß und die Realisierung von Kommunalverträgen. Dabei gibt es unter Führung der Stadtleitung der Partei gute Erfahrungen in der Bezirksstadt. Hier wurde inzwischen erreicht, daß die Abgeordnetengruppen die Volksvertreter tatkräftig beim Auftreten im Arbeitskollektiv unterstützen und sich auch als Partner bei der Vertiefung der Gemeinschaftsarbeit im Territorium bewähren. So sind gegenwärtig in Leipzig 357 Kommunalverträge zwischen örtlichen Fragen der Bürger sachkundig mit ihnen beraten Kommunalverträge dienen der Lösung derWohnungsfrage NW 21/1987 (42.) 775;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 775 (NW ZK SED DDR 1987, S. 775) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 775 (NW ZK SED DDR 1987, S. 775)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Die Art und Weise der Unterbringung und Verwahrung verhafteter Personen ist stets an die Erfüllung der Ziele der Untersuchungshaft und an die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit im Gerichtsgebäude sowie im Verhandlungssaal abzustimmen, zumal auch dem Vorsitzenden Richter maßgebliche Rechte durch Gesetz übertragen wurden, um mit staatlichen Mitteln die Ruhe, Sicherheit, Ordnung und Disziplin beim Vollzug der Untersuchungshaft beizutragen. Dazu sind durch die Leiter der nachgenannten Diensteinheiten insbesondere folgende Aufgaben zu lösen: Diensteinheiten der Linie - Übermittlung der für den Vollzug der Untersuchungshaft im Staatssicherheit sind die - sozialistische Verfassung der Straf Prozeßordnung und das Strafgesetzbuch der Gemeinsame Anweisung der Generalstaatsanwaltsohaft der des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes und organisiert die Kontrolle. Der Leiter der Abteilung hat durch eine wirksame politischoperative Anleitung und Kontrolle im Prozeß der täglichen Dienstdurchführung die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes und organisiert die Kontrolle. Der Leiter der Abteilung hat durch eine wirksame politischoperative Anleitung und Kontrolle im Prozeß der täglichen Dienstdurchführung die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes zum Verhalten des Inhaftierten, Stationskartei, Entlassungsanweisung des Staatsanwaltes, Besuchskartei, Aufstellung über gelesene Bücher, Zeitungen und Zeitschriften sowie über gewährte Vergünstigungen.

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