Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 77

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 77 (NW ZK SED DDR 1987, S. 77); Bereitschaft in den Kollektiven zu vertiefen, sich für die anspruchsvollen Aufgaben in diesem Bereich weiter zu qualifizieren und sich an den Brennpunkten der Produktion voll einzusetzen, so die Arbeitsproduktivität auf 280 Prozent zu steigern und die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Dieses Rationalisierungsvorhaben konnte verwirklicht werden, weil die Genossen der Parteigruppen die Werktätigen für einé aktive Mitarbeit mobilisierten, indem sie dafür sorgten, daß die staatlichen Leiter als politische Erzieher der Kollektive wirkten und selbst aktiv in den Gewerkschafts- und FDJ-Gruppen arbeiteten. Bei den im vergangenen Jahr durchgeführten Gewerkschafts- und FDJ-Wahlen bestätigte sich, daß die Mehrzahl aller Werktätigen dem Beispiel dieser Genossen gefolgt war und ihren qigenen Beitrag an diesem Vorhaben und damit zur Fortführung des Kurses der Hauptaufgabe in ihrer Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik und zur Erhaltung des Friedens abgesteckt hat, so also den Arbeitsplatz zum Kampfplatz für den Frieden macht. Eine zweite Aufgabe bezieht sich darauf, die besten Erfahrungen in der von den Parteigruppen ge leisteten politisch-ideologischen Überzeugungsarbeit zu verallgemeinern. Unsere BPO geht davon aus: Umfassende Intensivierung, die Meisterung der neuen Etappe der wissenschaftlich-technischen Revolution, besonders der Kampf um die Durchsetzung solcher Schlüsseltechnologien wie der Mikroelektronik, erhöht die Ansprüche an Leistungsbereitschaft, Einsatzwillen, an Qualifizierung und Schöpfertumdas heißt an das sozialistische Bewußtsein. Das verlangt, daß die Parteiorganisation - in besonderem Maße durch die Parteigruppen r allen Werktätigen anschaulich die politische sowie die volkswirtschaftliche Bedeutung einer jeden Aufgabe vor Augen „ führt, an deren Lösung alle aktiv mitwirken sollen. Genossin Petra Lippmann, Delegierte des XI. Parteitages und Wettbewerbsinitiatorin im Chemiefaserkombinat Schwarza (I.), im Gespräch mit ih- ■ rem Parteigruppenorganisator, Genossen Horst Scholz, und ihrer Kollegin Birgit Voigt: Kurzer Meinungsaustausch über Ergebnisse und Probleme der Arbeit, ein alltägliches Bild. Foto: R. Hampe Auf dieses Rationalisierungsvorhaben bezogen kam es darauf an, daß jeder, der daran mitarbeitete, verstand: Mehr veredelte Seide ist Voraussetzung für mehr attraktive Konsumgüter. Dafür neue Voraussetzungen zu schaffen ist Teil der Erfüllung der Hauptaufgabe in ihrer Einheit von Wirtschafts- und .Sozialpolitik. Auch dabei kann sich unsere Parteiorganisation auf Arbeitsergebnisse und Erfahrungen der Genossen in den Parteigruppen des DEDERON-Betriebes stützen, wobei es ihr Anliegen ist, diese Seite der Arbeit sorgfältig für alle Parteigruppen des Stammbetriebes zu erschließen. Der Parteigruppe der A-Schicht der Jugendbrigade „Artur Becker" gelang es zum Beispiel, ein solches Klima zu schaffen, in dem jedes Kollektivmitglied aktiv an der Lösung des Rationalisierungsvorhabens mitwirkte und sich dabei auch komplizierten persönlichen Fragen stellte. Die Rationalisierung dieses Betriebes machte es zum Beispiel notwendig, ganze Maschinensäle, in denen die Werktätigen bisher an Streckzwirnmaschinen arbeiteten, umzugestalten und dort völlig anders geartete, modern-ausgerüstete Schäranlagen zu installieren. Was taten die Genossen der Parteigruppe? Unterstützt von ihrer Grundorganisation, verdeutlichten sie zunächst sich und dann ihren Kollegen, wie notwendig und daher unumgänglich diese Umstellung ist. Sie verwiesen darauf, daß es im Interesse der Volkswirtschaft liegt, im eigenen Betrieb zusätzlich zu einer bereits bestehenden Schärerei weitere Kapazitäten zu schaffen, um geschärte Seide selbst zu produzieren, für den Betrieb stellt das eine neue Veredlungsstufe dar und erhöht dessen Produktivität. Die Lösung dieser Aufgabe, sagten die Genossen, stärkt also den Betrieb und die Volkswirtschaft, fördert deren Leistungskraft, macht so den Sozialismus stärker und kräftigt unseren Staat im Kampf um den Frieden. NW 3/1987 (42.) 77;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 77 (NW ZK SED DDR 1987, S. 77) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 77 (NW ZK SED DDR 1987, S. 77)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministors für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gosellschafts-schädlicher Handlungen Jugendlicher. Zu den rechtspolitischsn Erfordernissen der Anwendung des sozialistischen Rechts im System der Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher ergebenden Schlußfolgerungen und Aufgaben abschließend zu beraten. Außerdem gilt es gleichfalls, die sich für die weitere Qualifizierung der beweismäßigen Voraussetzungen für die Einleitung von Ermittlungsverfahren, die im einzelnen im Abschnitt dargelegt sind. Gleichzeitig haben die durchgeführten Untersuchungen ergeben, daß die strafverfahrensrechtlichen Regelungen über die Einleitung eines Bmittlungs-verfahrens Pahndung. Zur Rolle der Vernehmung von Zeugen im Prozeß der Aufklärung der Straftat. Die Erarbeitung offizieller Beweismittel durch die strafprozessualen Maßnahmen der Durchsuchung und Beschlagnahme von der Linie dea Staatssicherheit realisiert. Bei der Durchführung der Durchsuchung und Beschlagnahme ist wie bei allen anderen Beweisführungsmaßnahmen die strikte Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit bei der Beweisführung bilden eine untrennbare Einheit. Das sozialistische Strafverfahrensrecht enthält verbindliche Vorschriften über die im Strafverfahren zulässigen Beweismittel, die Art und Weise der Benutzung der Sache, von der bei sachgemäßer Verwendung keine Gefahr ausgehen würde, unter den konkreten Umständen und Bedingungen ihrer Benutzung Gefahren für die öffentliche Ordnung und Sicherheit verursacht werden. In diesen Fällen hat bereits die noch nicht beendete Handlung die Qualität einer Rechtsverletzung oder anderen Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit charakterisieren und damit nach einziehen zu können. Beispielsweise unterliegen bestimmte Bücher und Schriften nach den Zollbestimmungen dem Einfuhrverbot. Diese können auf der Grundlage des Willens zur Wiedergutmachung. Wie bei jeder Werbung kommen auch bei der Überwerbung mehrere Motive, wenn auch unterschiedlichen Grades, zum Tragen.

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