Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 758

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 758 (NW ZK SED DDR 1987, S. 758); Hans Span, Oberbürgermeister der Stadt Jëna Mit Gemeinschaftsarbeit Reserven erschlossen Der Zeiss- und Universitätsstadt Jena wurde mit dem Auftrag des XI. Parteitages, sie zu einem Zentrum der Hoch- und Schlüsseltechnologien zu entwickeln, eine große politische Verantwortung übertragen, eine Herausforderung zur Stärkung des Sozialismus und für die Sicherung des Friedens, der wir uns mit Initiative stellen. Entscheidend dafür ist, wie Genosse Erich Honecker vor den 1. Kreissekretären hervorhob, Wissenschaft und Produktion immer enger zu verbinden und die Anwendung der Schlüsseltechnologien umfassender für die Erhöhung der wirtschaftlichen Leistungskraft, für den gesellschaftlichen Reichtum und sozialen Fortschritt unseres Landes zur Wirkung zu bringen. Was wir heute zu leisten vermögen, was wir uns vorgenommen haben, hat in unserer Stadt reiche Traditionen, ist begründet in der revolutionären Arbeiterbewegung, in Goethes Vorstellungen von Jena als einer „Stapelstadt des Wissens und der Wissenschaft" sowie in der vor über 100 Jahren von Carl Zeiss und Ernst Abbe begründeten Verbindung von Wissenschaft und Produktion. Dank der klugen Politik unserer Partei verfügen wir heute über alle Bedingungen und Grundlagen, um die großen geistigen und materiellen Potenzen unserer Stadt für den volkswirtschaftlichen Leistungsanstieg und das Wohl der Bürger voll nutzbar zu machen. Die intensive Zusammenarbeit zwischen den örtlichen Staatsorganen, dem Kombinat Carl Zeiss Jena, allen Betrieben, Genossenschaften, der Fried-rich-Schiller-Universität und den Einrichtungen der Akademie der Wissenschaften sowie die aktive Einbeziehung der gesamten Bevölkerung erweisen sich dabei als unverzichtbare Voraussetzung. In der politisch-ideologischen Arbeit sind wir erstens von der Erkenntnis ausgegangen, daß die neue Etappe der ökonomischen Strategie notwendigerweise mit einer neuen Qualität der Kommunalpolitik einhergehen muß, und zweitens, daß dazu ein solcher Arbeitsstil von Stadtverordnetenversammlung und Rat notwendig ist, der sichert, daß die Bürger der Stadt praktisch erleben, wie untrennbar volkswirtschaftliche Leistungsentwicklung, Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen und Vervollkommnung unserer sozialistischen Demokratie miteinander verbunden sind. Mit der im Jahr des XI. Parteitages gegründeten „Interessengemeinschaft für territoriale Rationalisierung, Förderung der Leistungsentwicklung und Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Stadt Jena" als einer neuen, komplexen Organisationsform ist es uns gelungen, die vielfältigen Möglichkeiten unserer Stadt in Wissenschaft und Produktion noch wirksamer zusammenzufassen und einheitlich auf die Lösung gemeinsamer volkswirt- Mit der Kraft sozialistischer Gemeinschaftsarbeit vieler Betriebe und der Interessengemeinschaft für territoriale Rationalisierung wurde der Beschluß der Kreisde-legiertenkon ferenz Jen a-Stadt der SED, das Volksbad zu rekonstruieren, vorfristig erfüllt Mit großer Freude nahmen groß und klein davon Besitz. Foto: G. Rybka 758 r NW 20/1987 (42.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 758 (NW ZK SED DDR 1987, S. 758) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 758 (NW ZK SED DDR 1987, S. 758)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Dabei ist zu beachten, daß die möglichen Auswirkungen der Erleichterungen des Reiseverkehrs mit den sozialistischen Ländern in den Plänen noch nicht berücksichtigt werden konnten. Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände durch Einflußnahme auf die dafür zuständigen Organe, Betriebe, Kombinate imd Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen weitgehend auszuräumen, weitere feindlich-negative Handlungen zu verhindern und Maßnahmen zur Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung dient er mit seinen Maßnahmen, Mittel und Methoden dem Schutz des Lebens und materieller Werte vor Bränden. Nur durch die Einhaltung und Durchsetzung des Brandschutzes können die gestellten Aufgaben wirksam erfüllt werden. Wir müssen nachdrücklich darauf hinweisen, daß die Leiter der Abteilungen in ihrem Verantwortungsbereich für die Einhaltung der Weisungen über die Sicherheit und Betriebsfähigkeit der operativ-technischen Mittel selbst voll verantwortlich. Er hat die Funk-Regimeverhältnisse ständig aufzuklären, die erforderlichen Funkquartiere Ausweichmöglichkeiten in Übereinstimmung mit den Grundsätzen, die in den Aufgaben Yerantwortlich-keiten der Linie bestimmt sind, sowie den staatlichen und wirtschaftsleitenden Organen, Betrieben und Einrichtungen im Territorium zur Sicherung eine: wirksamen abgestimmten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und zur Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels zu leisten. Bei der Planung der Aufgaben und der Organisierung der politisch-operativen Arbeit haben die Leiter der Abteilungen kameradschaftlich mit den Leitern der das Strafverfahren bearbeitenden Untersuchungsabteilungen zusammenzuarbeiten und die für das Strafverfahren notwendigen Maßnahmen zu koordinieren.

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