Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 755

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 755 (NW ZK SED DDR 1987, S. 755); mienfonds gestattet, gute Arbeit besonders zu stimulieren. Die Werktätigen verfügen also über ein umfangreiches Sozialpaket, von dem ein Bauarbeiter im Kapitalismus nur träumen kann, wenn er überhaupt das Glück hat, 12 Monate im Jahr Arbeit zu finden. Die Gewißheit um die soziale Sicherheit in unserem Staat haben die Genossen in der politischen Arbeit immer wieder gefestigt, indem sie nachwiesen, daß jeder einzelne diese durch gute Arbeit immer wieder neu gewährleisten muß. In gemeinsamer Diskussion mit der Gewerkschaftsleitung sowie mit den staatlichen Leitern des Invest-auftraggebers und des Hauptauftragnehmers Bau entstand die Idee der Bildung von Initiativkollektiven an entscheidenden Komplexen. Diese Form der Zusammenfassung sämtlicher Bereiche, die für einen Komplex Verantwortung tragen, verbunden mit einer auf die konkrete Aufgabe, bezogenen politischen Arbeit in den Arbeitskollektiven, bewährt sich. Die Parteileitung berief in dieeen Kollektiven ehrenamtliche Parteikommissionen. Sie erwiesen sich bald als Motor für das einheitliche Handeln der aus unterschiedlichen Betrieben kommenden Kollektive. Unter ihrer politischen Führung wird der sozialistische Komplexwettbewerb von der Gewerkschaft im Leninschen Sinne organisiert, das heißt: klare Aufgaben, Kontrolle und öffentliche Abrechnung, verbunden mit moralischer und materieller Anerkennung vorbildlicher Leistungen. Unsere Parteiorganisation hat von Anfang an besonderen Wert darauf gelegt, daß mit dem Wachsen der technischen Anlagen auch feste Pfeiler der Freundschaft zum Land und zu den Menschen des Auf der Brücke der Eisenbahngüterfähre „Mukran": Kapitän Genosse Gerhard Gumprecht im Gespräch mit dem sowjetischen Lotsen Alfonsas Andru-schis beim Einlaufen in den Mukraner Schwesterhafen Klaipeda. Nur vier Stunden benötigt die „Mukran" zum Ent- und Beladen -das ist zu vergleichbaren Fährlinien in der Welt eine Spitzenzeit. Foto: Rainer Schulz Roten Oktober entstehen. Unterstützt von der Bezirksleitung Rostock der SED und der Kreisleitung Rügen hat die Grundorganisation die spezifischen Möglichkeiten, die ein solches Integrationsvorhaben bietet, sowie die traditionellen, sehr guten Beziehungen zwischen dem Kombinat Seeverkehr und Hafenwirtschaft und der litauischen Reederei in Klaipeda für unsere gemeinsame Sache genutzt. Auf der Grundlage einer Parteivereinbarung mit dem Stadtparteikomitee Klaipeda wurden der Erfahrungsaustausch und der Leistungsvergleich zwischen den Arbeitskollektiven beider Baustellen organisiert. Im Kampf um die Termine sind beide Baustellenkollektive trotz der Entfernung von 273 Seemeilen eng miteinander verwachsen. Es haben sich Beziehungen und Überzeugungen entwickelt, die unzerstörbar sind. So ist es Tradition, daß wir gegenseitig für die besten Kollektive Wanderfahnen und Ehrenurkunden austauschen. Diese Anerkennungen aus Freundesland sind sowohl in Klaipeda als auch bei unseren Bauarbeitern sehr begehrt. Das hat in der Parteileitung zu neuen Überlegungen und Schlußfolgerungen über den Wert moralischer Anerkennung für hohe Leistungen geführt. Die vielfältigen Möglichkeiten des persönlichen Kennenlernens der Sowjetunion, die gemeinsame Arbeit mit den sowjetischen Kollegen haben zu einer neuen Qualität des Wirkens der DSF-Grundein-heit beigetragen. Heute sind über 90 Prozent der Beschäftigten Mitglieder der Freundschaftsgesellschaft. Die in den Beratungen zum Volkswirtschaftsplan 1988 unterbreiteten Vorschläge zeigen, daß die Kollektive bereit zum Mitdenken und Handeln sind. NW20/1987 (42.) 755;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 755 (NW ZK SED DDR 1987, S. 755) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 755 (NW ZK SED DDR 1987, S. 755)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung in: Justiz Plitz Те ich er Weitere Ausgestaltung des Strafver- fahrensrechts in der in: Justiz Schröder Huhn Wissenschaftliche Konferenz zur gerichtlichen Beweisführung und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. Untersuchungshaftvollzugsordnung -. Ifläh sbafij.ng ; Änderung vom Äderung. Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten - interne Weisung Staatssicherheit - Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Abteilung Staatssicherheit verankert sind. Auch die konkrete Absprache über die Verantwortlichkeit bei der Realisierung bestimmter Maßnahmen ist von großer Bedeutung. Die Zusammenarbeit der Stellvertreter der Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen sowie eine Vielzahl weiterer, aus der aktuellen Lage resultierender politisch-operativer Aufgaben wirkungsvoll realisiert. Mit hohem persönlichen Einsatz, Engagement, politischem Verantwortungsbewußt sein und Ideenreichtum haben die Angehörigen der Linie . Die Durchsuchung inhas-a?; -Personen und deren mitgeführten ,Sa hbh und; andben Gegenstände, eine wichtige politisch-opcrative Maßnahme des Aufnahme- prozess. Die politisch-operative Bedeutung der Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie für die Sicherstellung von eweismat.eriäi V-? während des Aufnahmeprozess in den UntersuchungshafthJisalten des Mini- Rechtliche Grundlagen der Aufnahme und Durchsuchung inhaftierter Personen, deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie die Sicherung von Beweismaterial innerhalb des Aufnahmeprozesses und die dabei zu lösenden Aufgaben durch die Angehörigen der Abteilung Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit operativen Arbeit Vertrauliche Verschlußsache. Die Bedeutung des. Ermittlungsverfahrens irn Kampf gegen die Angriffe das Feindes und für die Gewährleistung der staatlichen Sicherheit der Die politisch-operativen, tatsächlichen und rechtlichen Voraussetzungen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und das Erwirken der Untersuchungshaft. Die Durchführung wesentlicher strafprozessualer Ermittlungshandlungen durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit in der Reoel mit der für die politisch-operative Bearbeitung der Sache zuständigen Diensteinheit im Staatssicherheit koordiniert und kombiniert werden muß.

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