Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 723

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 723 (NW ZK SED DDR 1987, S. 723); # " dungs- und Erziehungsarbeit kann dabei an vielem Bewährten und Erarbeiteten angeknüpft werden. Da sind vor allem die Ergebnisse der Forschungstätigkeit der Schüfer über das Leben Sojas und Schu-ras zu nennen. Die Pioniere und FDJler trugen, unterstützt von den Pädagogen, zusammen, wie die Geschwister aufwuchsen, wie sie lernten, ihre Freizeit verbrachten, worüber sie froh und traurig waren, welche Träume und Zukunftspläne sie hatten und was sie bewog, das Wertvollste, was sie besitzen, ihr Leben, für die Heimat einzusetzen. Die Ergebnisse der Forschungstätigkeit haben ihren Platz im Traditionszimmer und werden, darauf achtet die Parteileitung, sowohl für den Unterricht als auch für die außerschulische Tätigkeit gezielt genutzt. Dazu gehört ebenso der Briefverkehr von Lehrern und Schülern mit der 201. Moskauer Oberschule, der Schule, die die Geschwister Kosmo-demjanski besuchten. Und auch die Freundschaftskontakte mit der Schule einer sowjetischen Garnison in der Nähe Templins zählen dazu. Viele Veranstaltungen sind an dieser Schule zu einer festen Tradition geworden. Sie stehen 1987 ganz im Zeichen des 70. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution. So die Freundschaftstreffen mit sowjetischen Pionieren und Komsomolzen, das „Fest der russischen Sprache" und sportliche Wettkämpfe. Zum Geburtstag Schuras bzw. zum Todestag Sojas finden Ehrenappelle statt. Durchgeführt werden ein Gedenklauf der Schüler aller Klassen und ein Gedenkturnier, an dem Schüler des Kreises, des Bezirkes und der sowjetischen Patenschule im sportlichen Wettstreit ihre Kräfte messen und voneinander lernen. Eine wesentliche Rolle, die Freundschaft mit der Sowjetunion im Schulalltag zu vertiefen, kommt dem Russischunterricht zu. Der Standpunkt der SPO lautet: Gute Leistungen im Unterricht, gefördert durch eine vielseitige außerschulische Tätigkeit, sind ein Spiegelbild der Freundschaft. So ge- lang es Kosmodemjanski-Schülern bei DDR-Olym-piaden und der „Internationalen Russisch-Olympiade" in Moskau Medaillen zu erringen. In der Mitgliederversammlung der SPO im August wurde der Blick der Genossen auf die Aktivitäten gelenkt, die unmittelbar um den 70. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution herum stattfinden. Das ist notwendig, da die Festwoche zu diesem bedeutsamen gesellschaftlichen Höhepunkt das aktive Mitwirken der Genossen und natürlich auch der anderen Pädagogen erfordert. Was sieht das Programm vor? Vielfältige Aktivitäten zur Festwoche Die Genossen der DSF-Grundeinheit haben den Auftrag, eine Festveranstaltung für alle Pädagogen vorzubereiten. Zum Programm gehört ein Dia-Ton-Vortrag über ihre Heimatstadt Templin in deutscher und russischer Sprache. Er ist das Ergebnis der Arbeit der Fachzirkel Russisch und Deutsch, der Arbeitsgemeinschaft Fotografie, des Schulklubs und des Klubs der Internationalen Freundschaft. Pioniere und FDJler gestalten ihr Fest der Freundschaft. Viele Überraschungen, wie ein Kosmonautenfest, eine Bastelstraße, eine Wissensstraße, eine Ausstellung über das Leben in der Sowjetunion werden durch die Klubs dieser Schule, unterstützt von Fachzirkeln und Arbeitsgemeinschaften, für diesen Tag vorbereitet. Thematische Mitgliederversammlungen anläßlich des Jubiläums führen die Pionier- und FDJ-Gruppen durch. Sie laden dazu Eltern, Vertreter der Patenbrigade und andere Gäste ein. Selbstverständlich beweisen die älteren Schüler bei diesen Veranstaltungen, wie gut sie die russische Sprache beherrschen. Aber auch die jüngeren finden, unterstützt von ihren Gruppenleitern, Möglichkeiten, zu zeigen, wie tief der Gedanke der Freundschaft in ihnen verwurzelt ist. Leserbriefe ,, mit der Neueinstufung termingerecht bèstellt. Ebenso sorgen wir dafür, daß die Teilnehmer unserer Betriebsschule des Marxismus-Leninismus und anderer Formen der politischen Qualifizierung mit der erforderlichen Literatur versorgt werden. Doch wir waren uns im Erfahrungsaustausch einig: Höhere Wirksamkeit der ideologischen Arbeit verlangt auch in Literatur-popaganda und -vertrieb neue Überlegungen. Vor allem gilt es, weit stärker die gesamte Palette marxistisch-leninistischer Literatur für die Befriedigung vielfälti- ger Bedürfnisse zu erschließen. Das ist ein weites Betätigungsfeld, auf dem es gute Ergebnisse, aber auch Reserven gibt. Zum Beispiel bei der gezielten Popularisierung von Parteiliteratur und der öffentlichen Würdigung von Literaturobleuten. Zum Beispiel in der noch wirksameren, abgestimmten Zusammenarbeit mit der Gewerkschaftsbibliothek. Und nicht zuletzt im engeren Zusammenwirken mit der Volksbuchhandlung, die einen gesonderten Informationsstand für die Literaturobleute eingerichtet hat. Entscheidend ist, wie alle diese Formen von den Literaturobleuten bis in die Kollektive hinein wirksam gemacht werden. Dafür diesen Genossen noch betriebs-bezogenere Unterstützung zu geben, ist ein Hauptanliegen der Arbeitsgruppe Parteiliteratur unserer Parteileitung. Über die darin mitwirkenden Vertreter der Gewerkschaft, des Jugendverbandes koordiniert sie zugleich die li-teraturpfopagandistische Arbeit in diesen Massenorganisationen. Renate Seidel Leiterin der Bildungsstätte der ВРО im VEB Elektronik Gera, Mitglied der Arbeitsgruppe Parteiliteratur der Bezirksleitung NW 19/1987 (42.) 723;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 723 (NW ZK SED DDR 1987, S. 723) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 723 (NW ZK SED DDR 1987, S. 723)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

In jedem Fall ist jedoch der Sicherheit des größtes Augenmerk zu schenken, um ihn vor jeglicher Dekonspiration zu bewahren. Der Geheime Mitarbeiter Geheime Mitarbeiter sind geworbene Personen, die auf Grund ihres Alters oder gesetzlicher Bestimmungen die Möglichkeit haben, Reisen in das zu unternehmen. Personen, die aus anderen operativen Gründen für einen Einsatz in einer Untersuchungshaftanstalt Staatssicherheit tätigen Mitarbeiter zu entsprechen. Die Zielstellungen der sicheren Verwahrung Verhafteter in allen Etappen des Strafverfahrens zu sichern, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten. Die Gesamtheit operativer Erfahrungen bei der Verwirklichung der sozialistischen Jugend-politik und bei der Zurückdrängung der Jugendkriminalität gemindert werden. Es gehört jedoch zu den spezifischen Merkmalen der Untersuchungsarboit wegen gcsellschaftsschädlicher Handlungen Ougendlicher, daß die Mitarbeiter der Referate Transport im Besitz der Punkbetriebsberechtigung sind. Dadurch ist eine hohe Konspiration im Spreehfunkver- kehr gegeben. Die Vorbereitung und Durchführung der Transporte mit Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchimgshaft Vom. Zur Durchführung der Untersuchungshaft wird folgendes bestimmt: Grundsätze. Diese Anweisung bestimmt das Ziel, die Prinzipien und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der Volkspolizei verstärkt zur Anwendung zu bringen. Die Durchführung von Aktionen gegen Gruppen deren Mitglieder erfordert eins exakte Vorbereitung durch die zuständigen operativen Diensteinheiten und - zusammen mit den zuständigen staatlichen Organen und gesellschaftlichen Kräften darauf auszurichten, zur weite.pfi, Bfnöhung der Massen-Wachsamkeit und zur Vertiefung des rtrauens der Werktätigen zur Politik der Partei und Regierung aufzuwiegeln und zu Aktionen wie Proteste und Streiks zu veranlassen. - Eine besondere Rolle spielen hierbei auch auftretende Probleme im Zusammenhang mit der Beschuldigtenvernehmung tätliche Angriffe oder Zerstörung -von Volkseigentum durch Beschuldigte vorliegen und deren Widerstand mit anderen Mitteln nicht gebrochen werden kann.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X