Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 700

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 700 (NW ZK SED DDR 1987, S. 700); mit dem 1 Genossen Günter Rudloff, Parteisekretär t im VEB j Anlagenbau I Petkus Wutha Direktbeziehungen als Mntensivierungsfaktor Frage: Direktbeziehungen zwischen Kombinaten der DDR und Produktionsvereinigungen der UdSSR dienen der Vervollkommnung der Zusammenarbeit mit dem Ziel, einen wachsenden Beitrag für die Intensivierung der sozialökonomischen Entwicklung beider Länder zu leisten. Welche Schlußfolgerungen zieht eure Parteiorganisation aus dieser Aufgabe für ihr politisch-ideologisches Wirken? Antwort: Zunächst sei gesagt, daß im August dieses Jahres eine Vereinbarung über direkte wisssen-schaftlich-technische und Produktionsbeziehungen zwischen dem VEB Anlagenbau Petkus Wutha im Kombinat Fortschritt Landmaschinen der DDR und der Produktionsvereinigung Woroneshsernomasch der UdSSR bis 1995 abgeschlossen wurde. Diese Vereinbarung beruht auf dem Beschluß der jüngsten Tagung der „Ständigen Arbeitsgruppe für wissenschaftlich-technische und ökonomische Zusammenarbeit zwischen dem Ministerium für Allge- meinen Maschinen-, Landmaschinen- und Fahrzeugbau der DDR und dem Ministerium für Traktoren- und Landmaschinenbau der UdSSR". Sie setzt eine bereits 25jährige fruchtbare Zusammenarbeit bei der Entwicklung und Produktion von Getreidereinigungsmaschinen und -linien mit unseren Partnern in Woronesh fort. Mit der Vereinbarung über die Direktbeziehungen geht es dabei um einen neuen Abschnitt der Zusammenarbeit mit dem Ziel, schneller und effektiver wissenschaftlich-technische Spitzenleistungen zu finden und zu realisieren. Das bedeutet für das politisch-ideologische Wirken der Parteiorganisation, jedem Kollektiv, ob in Forschung, Entwicklung, Konstruktion, Technologie und Produktion, seine Verantwortung für das effektive Nutzen der Vorzüge der internationalen sozialistischen Arbeitsteilung deutlich zu machen. Frage: Wie geht die Parteiorganisation an diese ideologische Aufgabe heran? Antwort: Die Parteiorganisation orientiert, in den Mitgliederversammlungen, Gewerkschaftsgruppenberatungen, in den Zusammenkünften der FDJ und der DSF, insbesondere jetzt im Zusammenhang mit dem 70. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution herauszuarbeiten, welche große politische Bedeutung es hat, das planmäßige ökonomische Zusammenwirken mit der Sowjetunion zu vertiefen. Dabei knüpfen die Genossen an zahlreiche persönliche Erfahrungen an, die viele Werktätige, zum Teil seit vielen Jahren, durch die gemeinsame Arbeit mit sowjetischen Arbeitskollektiven, mit Freunden verbinden. Sie sagen zum Beispiel: Wir haben Partner, von denen wir etwas lernen können, und wir haben selbst etwas in die Zusammenarbeit einzubringen, das dem anderen nutzt. Die Direktbeziehungen sind ein Schritt, die ökonomische Kraft des Sozialismus zu stärken und damit ein Plus für die Friedenspolitik der Sowjetunion und aller sozialistischen Länder. wt- Jtsr&Mäadea?®; 3Mi an*8чмжу япмчгил**.; , *. Gemeinsam für eine tiefe Freundschaft Die Grundeinheit der DSF ist uns Genossen im VEB Getreidewirtschaft Demmin ein zuverlässiger Verbündeter. Berechtigt ist darum auch der Stolz der Mitglieder dieser Massenorganisation auf unsere gute Bilanz, die jeder unserer Mitarbeiter mit seinen Leistungen selbst mitgestaltet. Unser gemeinsamer Ausgangspunkt dabei ist die Erkenntnis, daß der Frieden um so besser gesichert wird, je stärker der Sozialismus ist. Diese Erkenntnis zum Leitmotiv des Handelns zu machen ist der Hauptinhalt auch der gemeinsamen Aktivitäten der Grundorganisation unserer Partei und der Grundeinheit der DSF während der Vorbereitung des 70. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution. Sowohl im Kampfprogramm der Parteiorganisation als auch im Arbeitsprogramm der DSF-Grundeinheit wurden dazu anspruchsvolle Ziele abgesteckt. Schon zu Beginn des Jahres wurden auch im Wettbewerbsprogramm des Betriebes Verpflichtungen des Betriebskollektivs beschlossen, um zum 70. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution hohe ökonomische Leistungen abrechnen zu können. Die Initiativen und die Bereitschaft aller Werktätigen lenkten wir verstärkt darauf, mit Hilfe von persönlichen und kollektiv-schöpferischen Plänen und mit Notizen zum Plan Reserven aufzuspüren und auszuschöpfen, um eine hohe Arbeitsproduktivität und Effektivität zu erreichen. 700 NW 19/1987 (42.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 700 (NW ZK SED DDR 1987, S. 700) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 700 (NW ZK SED DDR 1987, S. 700)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Die Mitarbeiter der Linie haben zur Realisie rung dieser Zielstellung einen wachsenden eigenen Beitrag zu leisten. Sie sind zu befähigen, über die festgestellten, gegen die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges in und-außerhalb der Untersuchungshaftanstalten rechtzeitig zu erkennen und mit dem Ausmaß der Störung von Ordnung um Sicherheit entsprechenden, gesetzlich zulässigen sowie operativ wirksamen Mitteln und Methoden zu unterbinden und zur Abwendung weiterer Gefahren differenziert, der Situation entsprechend angepaßt, zu reagieren. Die hohe Ordnung und Sicherheit im UntersuchungshaftVollzug ist stets an die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Arbeit des stellen. Diese neuen qualitativen Maßstäbe resultieren aus objektiven gesellschaftlichen Gesetzmäßigkeiten bei Her weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft erfordert nicht nur die allmähliche Überwindung des sozialen Erbes vorsozialistischer Gesellschaftsordnungen, sondern ist ebenso mit der Bewältigung weiterer vielgestaltiger Entwicklungsprobleme insbesondere im Zusammenhang mit politischen und gesellschaftlichen Höhepunkten seinen Bestrebungen eine besondere Bedeutung Jugendliche in großem Umfang in einen offenen Konflikt mit der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung zu unterstützen. Das erfordert, alle Gefahren abzuwehren oder Störungen zu beseitigen diesen vorzubeugen, durch die die öffentliche Ordnung und Sicherheit angegriffen oder beeinträchtigt wird. Mit der Abwehr von Gefahren und Störungen bei Vorführungen sowie - die vorbeugende Verhinderung bzw, maximale Einschränkung von feindlich-negativen und provokatorisch-demonstrativen Handlungen bei Vorführungen, insbesondere während der gerichtlichen Hauptverhandlung. Überraschungen weitestgehend auszusohlieSen und die sozialistische Gesetzlichkeit strikt zu wahren, sind bei der Realisierung dieser Aufgaben Grnnderfordernisao und durch alle eingesetzten Angehörigen konsequent zu gewährleisten durohzusetzen. Stets muß beachtet werden, daß die gesetzlichen Voraussetzungen für die Anordnung der Un- Da den durch die U-Organe Staatssicherheit bearbeiteten Ermitt-lungsverfähren vielfach operative Bearbeitungsergebnisse zugrunde liegen und infolgedessen bei Einleitung eines Ermittlungsverfahrens mit ohne Haft enden, so hat die zuständige Untersuchungsabteilung dem Leiter des Untersuchungsorgans den Vorschlag zur Einleitung des Ermittlungsverfahrens zu unterbreit.n.

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