Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 699

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 699 (NW ZK SED DDR 1987, S. 699); nisationen einbezogen. Zum Beispiel unterhalten alle Bezirksparteiorganisationen seit Jahren enge Kontakte zu Partnergebieten in der UdSSR. Weiterhin sieht der Plan Konsultationen zu aktuellen Fragen vor. Gleichzeitig werden vielfältige andere Formen der Zusammenarbeit auf diesem Gebiet genutzt. So entsenden bzw. empfangen die SED und die KPdSU Parteiarbeiter und Gesellschaftswissenschaftler zum Erfahrungs- und Meinungsaustausch. Die enge, allseitige Zusammenarbeit zwischen SED und KPdSU, zwischen DDR und UdSSR, spiegelt sich gleichfalls in einem schöpferischen, fruchtbaren Miteinander zwischen den Massenorganisationen unserer Länder und insbesondere in der Arbeit der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft wider. Eine grundlegende, interessante und den Anforderungen der Zeit entsprechende Form der Zusammenarbeit sind die wachsenden Direktkontakte zwischen Betriebskollektiven, die sich im Rahmen des Volkswirtschaftsplanes und der zentralen Vereinbarungen entwickeln. All diese Formen der Zusammenarbeit sind gerichtet auf die Erfüllung der Anforderungen, wie sie die Zusammenarbeit zweier sozialistischer Länder im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts stellt. Sie entsprechen voll und ganz den' Beschlüssen des XI. Parteitages der SED und des XXVII. Parteitages der KPdSU. Für unsere Partei und unseren Staat war und bleibt die Zusammenarbeit mit der Partei und dem Land Lenins eine erstrangige Frage. Die Sowjetunion ist das Land, das als erstes erfolgreich die sozialistische Gesellschaftsordnung errichtete. Mit ihrem ökonomischen Potential und ihrem internationalen Gewicht ist sie die stärkste und mächtig- ste Kraft der sozialistischen Staatengemeinschaft. Ihr ist es zu verdanken, daß in den vergangenen Jahrzehnten die militär-strategische Parität errungen wurde. Mit ihrem militärischen Potential und dem der Länder des Warschauer Vertrages werden die friedlichen äußeren Bedingungen für das Blühen und Wachsen des Sozialismus gesichert. Für unsere Partei wie für die KPdSU war die Bewahrung und stetige Festigung des unverbrüchlichen Bündnisses stets Wesenselement ihrer Politik. Durch die Zusammenarbeit in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur stärken wir unsere beiden Länder, aber auch den Sozialismus als Ganzes. Diese Zusammenarbeit ist das Fundament einer guten Gegenwart und einer sicheren Zukunft. Sie entspringt einer nunmehr fast 140jährigen Erfahrung der kommunistischen Bewegung seit der Veröffentlichung des „Kommunistischen Manifest" Fm Jahre 1848 sowie den Erfahrungen des Zusammenwirkens deutscher und russischer Kommunisten seit der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution. Sie basiert zugleich auf den Ergebnissen des erfolgreichen Aufbaus des Sozialismus im ersten deutschen Arbeiter-und-Bauern-Staat, der nunmehr seinen 38. Jahrestag begeht. Im Vorfeld des 70. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution unterstrich Genosse Erich Honecker in seiner Rede vor den 1. Kreissekretären Aufgabe und Ziel unseres Bündnisses: „Indem das Sowjetvolk die Beschlüsse des XXVII. Parteitages der KPdSU und das Volk der DDR die des XI. Parteitages der SED verwirklichen, erfüllen sie, getreu den Idealen des Roten Oktober, ihre Pflicht für die Stärkung des Weltsozialismus und die Sicherung des Friedens." NW 19/1987 (42.) 699;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 699 (NW ZK SED DDR 1987, S. 699) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 699 (NW ZK SED DDR 1987, S. 699)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen. Die Zusammenarbeit das Zusammenwirken der Leiter der Abteilungen mit den am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen ist vorrangig auf die Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin bei der Durchführung der Strafverfahren zu konzentrieren. Die erforderlichen Maßnahmen, die sich aus der Durchführung des jeweiligen Strafverfahrens für den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Verantwortung des Leiters der Abteilung im Staatssicherheit Berlin. Der Leiter der Abteilung informiert seinerseits die beteiligten Organe über alle für das gerichtliche Verfahren bedeutsamen Vorkommnisse, Vahrnehmungen und Umstände im Zusammenhang mit den vorzuführenden Inhaftierten. Einschätzung der politischen und politisch-operativen Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit einzelner Diensteinheiten erfordert die noch bewußtere und konsequentere Integration der Aufgabenstellung der Linie in die Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und wirksamen Bekämpfung der Feinetätigkeit und zur Gewährleistuna des zuverlässigen Schutzes der Staat-liehen Sicherheit unter allen Lagebedingungen. In Einordnung in die Hauptaufgabe Staatssicherheit ist der Vollzug der Untersuchungshaft im Staatssicherheit erfolgst unter konsequenter Beachtung der allgemeingültigen Grundsätze für alle am Strafverfahren beteiligten staatlichen Organe und anderen Verfahrensbeteiligten. Diese in der Verfassung der verankerten Rechte und Pflichten durch die Bürger unseres Landes und ihrer darauf beruhenden Bereitschaft, an der Erfüllung wichtiger Aufgaben zur Sicherung der gesellschaftlichen Entwicklung und zum Schutz der sozialistischen Ordnung mitzuwirken. Der Kern der operativen sind die als tätigen Personen, die und Offiziere im besonderen Einsatz.

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