Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 695

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 695 (NW ZK SED DDR 1987, S. 695); technik, Datenverarbeitungstechnik, Biotechnologie, Kernenergetik und flexible Automatisierung zu nennen sind. In diesem Prozeß wird die Wissenschaftskooperation immer mehr zum Ausgangspunkt der Integration. Die Treffen der Generalsekretäre der Zentralkomitees unserer Parteien, der Genossen Erich Hfonecker und Michail Gorbatschow, in Moskau und Berlin zeigen die völlige Übereinstimmung in den Grundfragen und bei der weiteren Zusammenarbeit auf wissenschaftlich-technischem und ökonomischem Gebiet. Die darauf beruhenden Vereinbarungen bilden eine solide Basis für den qualitativ neuen Abschnitt unserer Beziehungen. Davon zeugen auch die über 100 Regierungs- und Ministerabkommen, die die Entwicklung und Anwendung von Spitzentechnologien und die Produktion modernster Erzeugnisse beinhalten. Was die Direktbeziehungen zwischen Kombinaten, Betrieben und Organisationen der DDR und Vereinigungen, Betrieben und Organisationen der UdSSR betrifft sowie die Bildung gemeinsamer Kollektive von Spezialisten, so werden dadurch weitere geistige und materielle Potenzen erschlossen, die beitragen, beschleunigt wissenschaftlich-technische Spitzenleistungen zu erreichen. Entsprechend den, Vereinbarungen und Verträgen gilt es, Erzeugnisse von höchstem wissenschaftlich-technischem Niveau in hoher Qualität planmäßig an die Partner zu liefern. Das entspricht der Pflicht, die Errungenschaften der wissenschaftlich-technischen Revolution immer besserzu nutzen. So zu handeln heißt zugleich, den Ruf der DDR als leistungsfähiger Partner immer wieder zu bestätigen. Damit verwirklichen wir weiterhin mit Konsequenz die im Leben bewährte Linie, daß die Stärkung der DDR unser bester Beitrag zur Entwicklung der sozialistischen Gemeinschaft und zur Sicherung des Friedens ist. Den Gedanken der Freundschaft tagtäglich durch Leistungen von Millionen Bürgern der DDR zu untermauern, das ist Anliegen der politisch-ideologischen Arbeit der Parteiorganisationen. Sie wirken dabei eng mit den Gewerkschäften und anderen Massenorganisationen zusammen. Ganz besonders stützen sie sich auf die Gruppen der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft und auf. die Brigaden und Kollektive, die den Ehrennamen Deutsch-Sowjetische Freundschaft tragen. Gemeinsam werden alle Kräfte mobilisiert, den Plan zu erfüllen und zu überbieten sowie die Arbeit entsprechend den höheren und wachsenden Anforderungen des XI. Parteitages zu organisieren. Im 70. Jahr des Roten Oktober wird durch hervorragende Leistungen im sozialistischen Wettbewerb von Millionen Werktätigen der DDR das Bekenntnis zu den Idealen des Roten Oktobers zum Ausdruck gebracht. Mit schöpferischen Initiativen verwirklichen sie die ökonomische Strategie der Partei und damit die Hauptaufgabe in ihrer Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik. Sie sind sich bewußt, daß sie damit dazu beitragen, die wichtigste Menschheitsaufgabe der Zeit zu erfüllen - die Erhaltung des Friedens. Für die Parteiorganisationen ist die Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft bei der Vertiefung des Bruderbundes und der Zusammenarbeit mit der Sowjetunion ein treuer Weggefährte und unersetzbarer Partner. Von dieser Organisation gehen viele Aktivitäten aus, die objektive Notwendigkeit des Zusammenwirkens mit dem Lande Lenins zu erläutern und die Bereitschaft zu Höchstleistungen zum Nutzen beider Länder zu entwickeln. Der Partner erhält beste Qualität DSF - unersetzbar bei Festigung der Freundschaft NW 19/1987 (42.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 695 (NW ZK SED DDR 1987, S. 695) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 695 (NW ZK SED DDR 1987, S. 695)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingungen ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit , unmittelbar mit Kräften des Gegners und anderen feindlich neaativen Personen konfrontiert werden und ihren Angriffen und Provokationen direkt ausgesetzt sind. Dabei ist zu beachten, daß die möglichen Auswirkungen der Erleichterungen des Reiseverkehrs mit den sozialistischen Ländern in den Plänen noch nicht berücksichtigt werden konnten. Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände der konkreten Eeindhandlungen und anderer politischoperativ relevanter Handlungen, Vorkommnisse und Erscheinungen, Staatsfeindliche Hetze, staatsfeindliche Gruppenbildung und andere negative Gruppierungen und Konzentrationen sowie weitere bei der Bekämpfung von Untergrundtätigkeit zu beachtende Straftaten Terrorhandlungen Rowdytum und andere Straftaten gegen die staatliche und öffentliche Ordnung Landesverrat Ökonomische Störtätigkeit und andere Angriffe gegen die Volkswirtschaft Angriffe gegen die Landesverteidigung Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit Ergebnisse der Arbeit bei der Auf- klärung weiterer Personen und Sachverhalte aus der Zeit des Faschismus bereitgestellt. So konnten zu Anfragen operativer Diensteinheiten mit Personen sowie zu Rechtshilfeersuchen operativen Anfragen von Bruderorganen sozialistischer Länder Informationen Beweismaterialien erarbeitet und für die operative Arbeit sein. Sie sind nur in dem Maße zu befriedigen, wie das zur Festigung der Zusammenarbeit beiträgt und durch operative Arbeitsergebnisse gerechtfertigt ist.

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