Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 681

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 681 (NW ZK SED DDR 1987, S. 681); Genosse Dieter Priebes ist Kraftfahrer im Bereich Agrarflug/Technik des ACZ Bützow. Er und sein Kollektiv befördern die Düngemittel', die durch die Agrarflieger ausgestreut werden, bis an die Flugzeuge. Das muß reibungslos und zuverlässig geschehen, denn in diesem Jahr werden insgesamt 31 ООО Hektar im Kreis aus der Luft gedüngt Foto: Julius Dietz genen Labor? Heute ist es noch so, daß alle Bodenproben, Pflanzen- und Düngeranalysen in Jena bzw. Rostock geprüft werden müssen. Das nimmt viele Tage in Anspruch, verzögert die Reaktion der Bau- ern und Agrochemiker auf die Bedürfnisse des Bodens und der Pflanzen. Ein eigenes Labor aber ermöglicht die tägliche Auswertung aller Proben und Analysen. Pflanze und Böden können denn mit Nährstoffen und Pflanzenschutzmitteln versorgt werden, wenn sie sie benötigen. Wie in der Getreideernte, so konzentriert unsere" Grundorganisation ihre politische Arbeit gegenwärtig darauf, den Arbeitseifer und den Leistungswillen der Kollektive herauszufordern, um die Ernte der Hackfrüchte und die Herbstarbeiten zu den agrotechnischen Terminen mit zu gewährleisten. Das heißt für unser ACZ nicht nur, auf etwa 28 000 Hektar Düngemaßnahmen durchzuführen. Es hat auch 80 Prozent des Transportes und des Umschlags der Rüben in die Zuckerfabrik zu gewährleisten. Das drängt wiederum viele Arbeiten auf einen kurzen Zeitabschnitt zusammen. Aber darauf haben sich die Abteilungen gut vorbereitet. Die Genossen der 3 Parteigruppen sind in Brigadeberatungen aufgetreten und haben erläutert, daß sich jeder Kollege auf komplizierte Bedingungen einstellen muß. Die Kranfahrer, die Fahrer der LKW, die Mechanisatoren in der Düngung und im Pflanzenschutz - sie alle werden ihre Aufgabe zur Wiederbestellung der Flächen, beim Transport des Erntegutes zusammen mit den Genossenschaftsbauern gut meistern. Hiervon hängt ab, so ihr Standpunkt, ob die im Kreis angestrebte Produktion von 47,3 Getreideeinheiten je Hektar erreicht bzw. überboten wird und die Voraussetzungen für hohe Erträge im nächsten Jahr geschaffen werden. Wie schon in der Frühjahrsbestellung oder in der Getreideernte, so werden auch jetzt unsere Genossen in die zeitweiligen Parteigruppen der Rode- und Wiederbestellkomplexe der LPG eingegliedert. Sie haben den Auftrag, zusammen mit den Genossen der LPG eine wirksame politische Arbeit in den Arbeitskollektiven zu leisten. Hans Rabe Parteisekretär des ACZ Bützow Leserbriefe , half uns, die Lagerkapazität um 100 m3 zu vergrößern. Als „Nebenprodukt" entstand zugleich eine Betonfläche zum Lagern von Getreide, ohne daß zusätzlich Mittel und Baukapazität in Anspruch genommen wurden. Der lange Winter, der bis in den März hinein anhielt, stellte uns vor eine Entscheidung: Kann man es wagen, auch bei Frost den Flüssigdünger auszubringen? Es gab viele Stimmen, die davon abrieten. Aber wir Genossen entschieden uns für das Düngen. Damit waren wir ein Risiko eingegangen. Bei günstiger Befahrbar- keit des frostigen Bodens und die Fahrgassen auf den Schlägen ausnutzend, wurde bei 8° minus der Flüssigdünger ausgebracht. Das hat sich gelohnt. Die am besten entwickelten Schläge, die den gleichmäßigsten Getreidebestand im ganzen Kreis auswiesen und gute Erträge brachten, das waren die, die mit flüssigem Stickstoff versorgt worden sind. Das hat sich natürlich in den LPG des Kreises herumgesprochen. Sie erwarten, daß das AHL-Ver-fahren ausgeweitet wird. Auch unsere Parteiorganisation ist um einige Erfahrungen reicher geworden: Es lohnt sich, anspruchsvolle ökonomische Vorhaben in das Kampfprogramm aufzunehmen und ihre Verwirklichung kühn in Angriff zu nehmen. Wenn die Parteiorganisation dazu eine straffe Kontrolle ausübt, spezielle Parteiaufträge vergibt und die Arbeitskollektive einbezieht, läßt sich vieles bewerkstelligen. Hartmut Grätz Mitglied der Parteileitung im ACZ Mittenwalde NW 18/1987 (42.) 681;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 681 (NW ZK SED DDR 1987, S. 681) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 681 (NW ZK SED DDR 1987, S. 681)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Die mittleren leitenden Kader müssen deshalb konsequenter fordern, daß bereits vor dem Treff klar ist, welche konkreten Aufträge und Instruktionen den unter besonderer Beachtung der zu erwartenden Berichterstattung der über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung , die Änderung zur Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung , die Änderung zur Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes und organisiert die Kontrolle. Der Leiter der Abteilung hat durch eine wirksame politischoperative Anleitung und Kontrolle im Prozeß der täglichen Dienstdurchführung die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes sind: Die gesetzlichen Bestimmungen wie Strafgesetz, Strafprozeßordnung, Strafvollzugs- und Wiedereingliederungsgesetz; Befehle und Anweisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Bezirksverwaltungen Verwaltungen und des Leiters der Diensteinheit - der Kapitel, Abschnitt, Refltr., und - Gemeinsame Anweisung über die Durch- Refltr. führung der Untersuchungshaft - Gemeinsame Festlegung der und der Refltr. Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmurigen der Untersuchungshaftvollzugsordnung -UHV in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit vom Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Ausfertigung V: Gemeinsame Festlegung der Leiser des Zentralen Medizinisehen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung Staatssicherheit verankert sind. Auch die konkrete Absprache über die Verantwortlichkeit bei der Realisierung bestimmter Maßnahmen ist von großer Bedeutung.

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