Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 679

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 679 (NW ZK SED DDR 1987, S. 679); Unsere Verantwortung als Agrochemiker: Hohe, stabile Erträge sichern helfen! Wenn im Kreis Bützow trotz des ungünstigen Wetters von den Getreidefeldern gut geerntet worden ist, die Nachfolge- und Wiederbestellarbeiten in möglichst kurzer Frist erfolgen und auf den Hackfruchtflächen dichte Bestände stehen, dann ist das auch ein Verdienst der Agrochemiker. Als zwischenbetriebliche Einrichtung der 8 Kooperationen der LPG und VEG der Pflanzen- und Tierproduktion hat das ACZ Bützow 35 000 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche agrochemisch zu betreuen. Von der Bevollmächtigtenversammlung der Trägerbetriebe beauftragt, leistet das Kollektiv des ACZ viel dafür, daß das Ziel erreicht wird, im Jahr des XIII. Bauernkongresses 47,3 dt Getreideeinheiten je Hektar zu produzieren. Auf diesen Ertrag orientiert auch das Kampfprogramm. Die Mitgliederversammlung im August hat eine Zwischenabrechnung des Kampfprogramms vorgenommen. Die Einschätzung ergab: Die zum XIII. Bauernkongreß übernommenen Verpflichtungen werden gut erfüllt. Gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres stieg die Arbeitsproduktivität auf 107 Prozent, der Produktionsverbrauch konnte um 5 Prozent gesenkt werden, und es ist ein Vorlauf zum Plan von mehreren Tagen erreicht. Hinter diesen ökonomischen Ergebnissen stehen gewachsene Leistungen für die LPG. Diese Resultate zeugen davon: Die Parteiorganisation hat in der politischen Führung der ökonomischen Prozesse den Hinweis des Genossen Erich Honecker vor den 1. Kreissekretären ernst genommen, daß die kooperativen Einrichtungen, insbesondere auch die ACZ, noch mehr zu den Ergebnissen der LPG und VEG beizutragen haben. Hieraus haben wir Genossen den Auftrag abgeleitet, politisch darauf Einfluß zu nehmen, daß Umfang und Güte der Arbeit der Agrochemiker in zunehmendem Maße die Intensivierung der Produktion in den LPG mitbestimmen müssen. Hohe Güte bei jeder Arbeit leisten Auf Vorschlag der Parteileitung wurden die von der Bevollmächtigtenversammlung bestätigten Planaufgaben, die Qualitätsparameter für die Arbeiten und die Maßnahmen zur Nutzung von neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen bis in die Abteilungen, Brigaden und auf den einzelnen Agrochemiker aufgeschlüsselt. Das führte zu vielen Initiativen, die vorgegebenen Normative nicht nur zu erfüllen, sondern noch zu überbieten. Eine hohe Güte bei jeder Arbeit zu leisten, dazu verpflichteten sich fast alle Agrochemiker. Und sie halten Wort. Das belegen die Urteile der LPG. Sie bewerteten 98,7 Prozent der Stickstoffdüngergaben und 98,5 Prozent der durchgeführten Pflanzenschutzmaßnahmen mit der Qualitätsnote 1. Es sind nicht nur die 8 Pfennig Zuschlag je Hektar, die bei bester Qualität gezahlt werden, die den Agrochemiker anspornen. Ein starkes Motiv ist die persönliche Verantwortung, die er für stabile und hohe Erträge für den Schlag empfindet. Diese Haltung haben die Genossen der Parteigruppen in den Abteilungen Pflanzenschutz/Düngung und Agrarflug/Technik stark ausgeprägt. In den politischen Gesprächen und in Beratungen der Kollektive .Bserb ' *.T S2S5 Ч V 4 * **яп ;hen. Diese Aufgabe ist in unse-em Wohngebiet noch nicht zu-riedenstellend gelöst. n lur Unterstützung ihrer Arbeit teht der Parteileitung das Partei-iktiv beratend und helfend zur Beite. Der Leiter des Aktivs ist in erfahrener Genosse, der mit iem Parteisekretär täglich Ver-jindung hat. Alle vom Aktiv zu lösenden Aufgaben werden in der ’arteileitung beraten und das taktische Herangehen abge-itimmt. )ie Anleitung der Massenorgani-ationen ist in unserer Leitung so jeregelt: Die DFD-Vorsitzende ist selbst Mitglied der Parteileitung wie auch der Vorsitzende der Grundeinheit der DSF. Die Ortsgruppe der Volkssolidarität wird politisch von einer Genossin der Parteileitung betreut, die in den Vorstand der Volkssolidarität unseres Wohngebietes gewählt worden ist. Seit Jahren arbeitet unsere WPO mit der Bezirksparteischule „Ernst Schneller" ausgezeichnet zusammen. Schüler des 1-Jah-res-Lehrganges haben den Auftrag, an den Leitungssitzungen der WPO teilzunehmen und ihr theoretisches Wissen in der prak- tischen Parteiarbeit anzuwenden. Die Leitung unserer WPO schätzt diese Zusammenarbeit sehr, weil es besonders das theoretische Wissen unserer Genossen bereichert. Gegenwärtig arbeiten im Wohngebiet 100 Gesprächsleiter in den Hausgemeinschaften. 60 von ihnen sind Genossen aus den Patenbetrieben VEB Wäscheunion und VEB Löwenbräu Mittweida, aus Verwaltungen und Schulen. Die anderen 40 sind Genossen der WPO. Walter Eberl Sekretär der WPO 2 Mittweida NW 18/1987 (42.) 679;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 679 (NW ZK SED DDR 1987, S. 679) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 679 (NW ZK SED DDR 1987, S. 679)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über Maßnahmen zum schnellen Auffinden vermißter Personen und zur zweifelsfreien Aufklärung von Todesfällen unter verdächtigen Umständen vom Ouli Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über Maßnahmen zum schnellen Auffinden vermißter Personen und zur zweifelsfreien Aufklärung von Todesfällen unter verdächtigen Umständen vom Ouli Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über Maßnahmen zum schnellen Auffinden vermißter Personen und zur zweifelsfreien Aufklärung von Todesfällen unter verdächtigen Umständen vom Ouli Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Auferlegung von Kosten und die Durchführung der Ersatzvornahme. zu regeln. Im Befehl des Ministers für Staatssicherheit erfüllt. Entsprechend seiner Aufgabenstellung trägt Staatssicherheit die Hauptverantwortung bei der Bekämpfung der Feindtätigkeit. Die Art und Weise sowie Angriffsriehtungen der Feindtätigkeit machen ein konsequentes Ausschöpfen des in der sozialistischen Gesellschaft und in den Bedingungen und Möglichkeiten der politisch-operativen Arbeit verwurzelter konkreter Faktoren. Es muß als eine Grund- frage der Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und Bedingungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit im gesamtgesellschaftlichen und gesamtstaatlichen. Prozeß der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zum Ausdruck. Solche Gesetzmäßigkeiten sind: die wachsende Bedeutung und der zunehmende Einfluß der Vorbeugung auf die Zurückdrängung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft, im folgenden auch als Mißstände bezeichnet, ist mannigfach verw oben mit dem sozialen Erbe der Vergangenheit und dem erreichten Entwicklungsstand der sozialistischen Gesellschaft in der DDR. Eine Trennung in seine Begriffsteile öffentliche Ordnung und öffentliche Sicherheit, wie sie im bürgerlichen Recht erfolgt, ist nicht zulässig.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X