Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 678

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 678 (NW ZK SED DDR 1987, S. 678); sen Ingenieurs Joachim Dummen. Ihm wurde damit die Aufgabe übertragen, ein Jugendforscherkollektiv zu bilden und mit den Jugendfreunden gemeinsam für eine unserer Fließstraßen ein rechnergestütztes Informationssystem zu entwickeln. Unterstützt von den staatlichen Leitern, sollte er sich dabei an die Spitze stellen. Seinem Beispiel folgend, verpflichtete sich das Jugendforscherkollektiv, dieses Informationssystem bis zur Betriebsmesse der Meister von morgen im Mai 1987 fertigzustellen und dort erstmalig vorzuführen. Auf Grund seines Neuheitsgrades wurde das rechnergestützte Informationssystem als Spitzenexponat für die Zentrale Messe der Meister von morgen ausgewählt. Genosse Dummen rechnete seinen Parteiauftrag regelmäßig in der Mitgliederversammlung seiner APO ab. Und im Kollektiv der Rationalisierungsmittelbauer berichtete er über den Stand der Realisierung des rechnergestützten Informationssystems. Grundlagè - die Schwedter Initiative Unsere Parteiorganisation unterstützt die staatlichen Leiter, den Rationalisierungsmittelbau durch den Einsatz erfahrener Kader zu stärken. Dabei spielt seit Jahren in unserem Betrieb die Schwedter Initiative „Weniger produzieren mehr" eine wichtige Rolle. Sie ist die Grundlage, um die für den Rationalisierungsmittelbau erforderlichen Arbeitskräfte aus anderen Bereichen des Betriebes freizusetzen. Zum Beispiel wurden von 1981 bis jetzt 65 Arbeitskräfte für den Rationalisierungsmittelbau gewonnen. Bis 1990 sollen es insgesamt 85 Arbeitskräfte sein. So sieht es der Plan vor. Das bisherige Ergebnis wurde erreicht, weil einerseits mit Hilfe des eigenen Rationalisierungsmittelbaus Arbeitsplätze eingespart wurden, und weil die Genossen andererseits Klarheit darüber schufen, daß der Rationalisierungsmittelbau Sache des ganzen Betriebes ist. Vor allem kam es unserer Partei- LkO Li I I B i О ЦЖЮЯПЗЗеЗД leitung darauf an, die Leiter davon zu überzeugen, daß jede Abteilung bzw. jeder Bereich des Betriebes zur Stärkung des Rationalisierungsmittelbaus beitragen muß und deshalb auch geeignete Facharbeiter, Ingenieure und Konstrukteure zur Verfügung stellen sollte. Alle APO und Parteigruppen sind deshalb aufgefordert, die staatlichen Leiter auch weiterhin bei Gesprächen mit Kadern zu unterstützen, die für den Rationalisierungsmittelbau gewonnen werden sollen und bereit sind, sich für Mikroelektronik, Pneumatik und Hydraulik zu qualifizieren. Unsere Parteiorganisation nimmt auch auf die interdisziplinären Realisierungskollektive Einfluß. Diese Kollektive, die sich aus erfahrenen Rationalisierungsmittelbauern, künftigen Anwendern neuer Rationalisierungsmittel und staatlichen Leitern zusammensetzen, haben die Aufgabe, Rationalisierungsmittel so einzusetzen, daß sie einen höchstmöglichen Beitrag zum dynamischen Leistungsanstieg in der Produktion bringen. Die Genossen in diesen Kollektiven haben deshalb erstens den Auftrag, von Anfang n einen engen Kontakt zwischen den Rationalisierungsmittelbauern und den Anwendern künftiger neuer Technik herzustellen. Zweitens fördern sie den schöpferischen Meinungsstreit um die effektivste Lösung. Dazu prägen sie eine kameradschaftliche Atmosphäre der gegenseitigen Achtung aus, in der alle Ideen und Vorschläge gründlich durchdacht und beraten werden. Drittens konzentrieren sich die Genossen verstärkt darauf, bei der Erneuerung der Produktionsanlagen einen wissenschaftlich-technischen Vorlauf zu erreichen. Sie setzt sich deshalb konsequent dafür ein, daß mit dehn weiteren Einsatz der Mikroelektronik und Computertechnik die Leistungsfähigkeit des Rationalisierungsmittelbau§ rasch erhöht wird. Hans Davids Parteisekretär im VEB Spanplattenwerk Beeskow Unsere WPO löst vielfältige Aufgaben Die Leitung unserer WPO 2 in Mittweida führt an jedem 1. Montag im Monat ihre Leitungssitzung durch. An jedem 3. Montag im Monat ist Mitgliederversammlung. So kann jeder Genosse die Zeit dafür einplanen. Immerhin arbeiten 60 Prozent unserer Mitglieder in der WPO, in Massenorganisationen im Wohngebiet, in Leitungen und Kommissionen der Stadt und des Bezirkes ehrenamtlich. Eine wichtige Arbeitsgrundlage unserer WPO-Leitung ist das Arbeitsprogramm. Es wurde in der Berichtswahlversammlung beschlossen und jedem Genossen ausgehändigt. Alle Parteileitungsmitglieder haben ihre abrechenbare Aufgabe. Das ist zum Beispiel die Betreuung unserer älteren Bürger, die gemeinsam mit der Ortsgruppe der Volkssolidarität erfolgt, oder die Zusammenarbeit mit den bei uns im Wohngebiet wirkenden Massenorganisationen wie DFD und DSF. Die Genossen berichten regelmäßig in den Parteileitungssitzungen und erhalten vom Kollektiv der Leitung Hinweise für die weitere Arbeit. In der Berichtswahlversammlung haben wir einen jungen Genossen in die Parteileitung gewählt, der die zweifellos nicht einfache aber wichtige Aufgabe hat, die politische Arbeit mit den Jugendlichen unseres Wohngebietes entscheidend zu verbessern. Die Parteileitung geht davon aus, daß es nicht genügt, über die Jugend zu reden. Es kommt darauf an, mit den Jugendlichen zu spre- 678 NW 18/1987 (42.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 678 (NW ZK SED DDR 1987, S. 678) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 678 (NW ZK SED DDR 1987, S. 678)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der Erwirkung der Entlassung Verhafteter aus der Untersuchungshaftanstalt oder der Rücknahme notwendiger eingeleiteter Maßnahmen beim Vollzug der Untersuchungshaft zur Störung der Sicherheit, Ordnung und Disziplin in den UntersyehungshiftinstaUen MfSj - die Kontrolle der Durchsetzung dieser Dienstanweisung in den Abteilungen der Bezirksverwaltdhgen auf der Grundlage jeweils mit dem Leiter der Untersuchungsabteilung unverzüglich dem Leiter des Haftkrankenhauses Staatssicherheit Berlin zu melden, der die weiteren Maßnahmen festlegt. Einweisung von Inhaftierten in Einrichtungen des staatlichen Gesundheitswesens bedürfen der Genehmigung des Leiters der entsprechenden Diensteinheit, Der Objektkommandant ist davon in Kenntnis zu setzen. Der Besitzer des Fahrzeuges hat sich vor dem Befahren des Dienstobjektes in der Objektkommandantur zu melden. Angehörige der bewaffneten Organe Studenten Schüler Lehrlinge Rückkehrer Zuziehende ohne Beschäftigung sonst. Personen Rentner und Hausfrauen Strafgefangene nach der Tätigkeit. :. Personen, Personen -A, Personen, Personen, Personen, Personen, Grenze insges. Personen, Ungarische Bulgarien Rumänien soz. Staaten nicht festgel. Personen Personen Personen Personen Personen Person,sozialistisches Ausland insgesamt Personen, Riehtrückkehr aus dem kap, Ausland Grenzbereich noch nicht festgelegt Personen, Insgesamt beabsichtigten, ihren Grenzdurchbruch über die Jugoslawien zu vollziehen und zwar von: Ungarische Personen Bulgarien Personen Rumänien Personen Transitwege Westberlin Personen, Personen, Personen, Personen, Grenze insges. Personen, Ungarische Bulgarien Rumänien soz. Staaten nicht festgel. Personen Personen Personen Personen Personen Person,sozialistisches Ausland insgesamt Personen, Riehtrückkehr aus dem kap, Ausland Grenzbereich noch nicht festgelegt Person, Personen, Insgesamt beabsichtigten ihren Grenzdurchbruch über die Jugoslawien zu vollziehen und zwar von: Ungarische Personen Bulgarien Personen Rumänien Personen.

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