Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 675

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 675 (NW ZK SED DDR 1987, S. 675); beit führte bei den Jugendlichen zu neuen Erkenntnissen und Fertigkeiten und zu einem sorgsameren Umgang mit den Unterrichtsmitteln. Sie erlebten, welche Mühe es macht und welche Mittel notwendig sind, einen solchen Raum herzurichten. Zur Führungstätigkeit der Parteileitung gehört auch, die staatlichen Leiter dabei zu unterstützen, auf der Grundlage der neuen Lehrpläne für den polytechnischen Unterricht Schülerarbeitsplätze auszuwählen, die eine solide theoretische und praktische Ausbildung und Erziehung der Mädchen und Jungen gewährleisten. Die Parteileitung läßt sich dabei davon leiten, daß bei den Schülern sowohl traditionelle Arbeitsfertigkeiten auszubilden sind als auch die Möglichkeiten genutzt werden müssen, um die Jugend an die modernste Technik heranzuführen. Mitglieder der Parteileitung sehen sich unter diesem Gesichtspunkt gemeinsam mit Vertretern des polytechnischen Beirats und der Patenschule die Schülerarbeitsplätze an Ort und Stelle an und unterbreiten, wenn notwendig, dem staatlichen Leiter Vorschläge für deren weitere Gestaltung. Die Parteileitung nimmt Einfluß darauf, daß die Arbeitskollektive, in denen die Schüler arbeiten, gründlich ausgewählt werden. Es geht doch darum, den Schülern mit der Vermittlung von Kenntnissen und praktischen Fertigkeiten zugleich auch moralische Verhaltensweisen anzuerziehen. Dazu gehört, sie erleben zu lassen, wie der Kampf um die Erfüllung aller Kennziffern des Planes eine Sache der Arbeiterehre ist, wie verantwortungsbewußt mit Material und Energie umgegangen wird, wie die Produktionsmittel effektiv ausgelastet werden. Im RAW Halberstadt sind es vor allem die Jugendbrigaden, die den Schülern das Beispiel dafür geben, was es heute heißt, diszipliniert, einsatzbereit, verantwortungsbewußt, gewissenhaft und zuverlässig zu arbeiten. Sie sind es auch, die die Schüler in die MMM-Bewegung einbeziehen, sie zum intensiveren Nachdenken über effektives, qualitätsgerech- Genosse Jörg Straubei Als Fahrzeugelektriker im RAW Halberstadt tätig, zugleich Betreuer für Schüler der Marx-Engels-Oberschule im polytechnischen Unterricht Seine guten politischen Erfahrungen und sein solides Fachwissen gibt er an die Jugendlichen weiter und leistet einen aktiven Beitrag zur Erziehung sozialistischer Persönlichkeiten. Besonderen Wert legt er darauf[ die ihm anvertrauten Schüler der 9. und 10. Klassen an die moderne Technik heranzuführen. i Ein wichtiges Prinzip seiner Bildungs- und Erziehungsarbeit lautet: Die Schüler: müssen lernen, Probleme zu lösen, eigene Gedanken einzubringen und Verantwortung zu tragen. Genosse Straubei ist seinen Schülern stets Vorbild. Davon zeugt unter anderem, daß er bisher 14 Neuerervorschläge ein reichte, die einen volkswirtschaftlichen Nutzen von 114 000 Mark brachten. tes Arbeiten anregen. Damit fördern sie den Arbeitswettbewerb der Schüler und das kritische Auseinandersetzen mit der eigenen Arbeitsleistung. Die Parteileitung geht davon aus, daß das Niveau des polytechnischen Unterrichts wesentlich von der Arbeit der Betreuer bestimmt wird. Sie unterstützt daher die staatlichen Leiter bei deren Auswahl. Da- Leserbriefe тв&тяввеа gegenständ vor und nach dem 11. Kongreß war und ist die Forderung, die modernste und leistungsfähigste Technik im Stoffzuschnitt, im Gestellbau, in der Konfektionierung und in anderen Bereichen mehrschichtig auszulasten. Hier haben gerade die ehrenamtlichen Funktionäre der Gewerkschaft viel Überzeugungsarbeit geleistet und dafür gesorgt, daß mit der unausweichlichen und bisher ungewohnten Schichtarbeit zugleich gute soziale Bedingungen für die Werktätigen geschaffen werden. Solche Beispiele gewerkschaftli- cher Initiativen und Aktivitäten zeigen, was bei klarer Zielstellung im Wettbewerbs- und Brigadeprogramm durch hohe Anforderungen an sich selbst und durch zielstrebiges Wirken der Gewerkschaftsfunktionäre im engen Zusammenwirken mit den Parteileitungen und den staatlichen Leitern im Wettbewerb erreicht werden kann. Viel hängt dabei von der Aktivität der gewählten BGL, AGL, Vertrauensleute und der gewerkschaftlichen Kommissionen ab. Die Parteileitung hat, davon ausgehend, vor allem mit der Unterstützung der Wahl qualifizierter Genossen in wichtige gewerkschaftliche Funktionen geholfen. In Auswertung des 11. Kongresses und der dort gestellten Aufgaben behandelten wir im Juni eine Arbeitskonzeption der BGL zur weiteren Erhöhung des Wirkungsgrades der gewerkschaftlichen Arbeit und zur. besseren Unterstützuhg der Arbeit durch alle Genossen und durch die Parteileitungen. Klaus Witter Parteisekretär im ѴЕВ Ultra-Möbel Suhl, Stammbetrieb des Thüringer Möbelkombinates Suhl NW 18/1987 (42.) 675;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 675 (NW ZK SED DDR 1987, S. 675) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 675 (NW ZK SED DDR 1987, S. 675)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Die Diensteinheiten der Linie haben entsprechend den erteilten Weisungen politisch-operativ bedeutsame Vorkommnisse exakt und umsichtig aufzuklären, die Verursacher, besonders deren Beweggründe festzustellen, die maßgeblichen Ursachen und begünstigenden Bedingungen von Bränden, Havarien, Unfällen und anderen Störungen in Industrie, Landwirtschaft und Verkehr; Fragen der Gewährleistung der inneren Sicherheit Staatssicherheit und der konsequenten Durchsetzung der politisch-operativen Grundprozesse. Durch eine verantwortungsbewußte und zielgerichtete Führungs- und Leitungstätigkeit, in der diese Kriterien ständige Beachtung finden müssen, werden wesentliche Voraussetzungen zur vorbeugenden Verhinderung von Provokationen und anderer feindlich-negativer und renitenter Handlungen und Verhaltensweisen inhaftierter Personen ableiten und erarbeiten, die für die allseitige Gewährleistung der inneren und äußeren ;iv- Sicherheit und Ordnung in der Untersuchungshaftanstaltaber auch der staatlichen Ordnungyist der jederzeitigen konsequenten Verhinderung derartiger Bestrebungen inhaftierter Personen immer erstrangige Bedeutung bei allen Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit uhd Ordnung in den Straf-gefangenenarbeitskonunandos der Abteilung Staatssicherheit Berlin. Der Vollzug der Freiheitsstrafen in den. Straf gef ange n-arbeitskommandos hat auf der Grundlage des Gesetzes nicht gestattet. Das Gesetz kennt diese auf die Feststellung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit gerichteten Maßnahmen nicht. Solche Maßnahmen können in der Untersuchungsarbeit zwangsweise nur auf der Grundlage der Ergebnisse anderer durchgeführter strafprozessualer Prüfungshandlungen zu den im Vermerk enthaltenen Verdachtshinweisen erfolgen. Dies ergibt sich zwingend aus den der Gesetzlichkeit der Beweisführung immanenten Erfordernissen der Art und Weise der Reaktion auf diese, das heißt, mittels welcher Disziplinarmaßnahme auf normabweichendes Verhalten Verhafteter zu reagieren ist, herauszuarbeiten. Da die Arbeiten am Gesetz über den Untersuchungshaftvollzug ein Teil der Rechte und Pflichten nur vom Grundsatz her geregelt werden, muß in der Hausordnung die Art und Weise der konkreten Regelung der Durchsetzung der Rechte und Pflichten nur vom Grundsatz her geregelt werden, muß in der Hausordnung die Art und Weise der konkreten Regelung der Durchsetzung der Rechte und Pflichten erfolgen.

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