Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 649

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 649 (NW ZK SED DDR 1987, S. 649); Anstieg der volkswirtschaftlichen Arbeitsproduktivität (1970 = 100) 1970 1975 1980 1986 1990 (Plan) НЮ 129 164 Ï98 232 bis 235 um neue Erzeugnisse und um hochproduktive automatisierte Technologien zu ihrer Herstellung. Beides muß eine Einheit bilden. 3. Zeigt sich, daß die Schlüsseltechnologien in ihrer Wechselwirkung beherrscht werden müssen Nur in Komplexität kann die Aufgabe gelöst werden, die Schlüsseltechnologien in der Breite zur Grundlage der Entwicklung unserer Volkswirtschaft zu machen."2 Die Erfahrungen unterstreichen, daß solche Führungsgrundsätze nachhaltig einheitliche Kampfpositionen prägen und die eigenständige Orientierung für ein koordiniertes politisches Zusammenwirken aller an einer wissenschaftlich-technischen Spitzenleistung beteiligten Kräfte fördern. Zweitens: Alle bisherigen Erfahrungen der politischen Führung ökonomischer Prozesse durch die Grundorganisationen erhärten die Erkenntnis: Um bei allen Werktätigen klare politische Haltungen zu den neuen Anforderungen und höheren Maßstäben herauszubilden, kommt es darauf an, ihnen die Größe der politischen, ökonomischen, wissenschaftlich-technischen und sozialen Aufgaben stets überzeugend nahezubringen, die durch die Um die Werktätigen rechtzeitig auf die neuen Erfordernisse einzustellen, ist ihre Überzeugung, ihre allseitige Vorbereitung auf die Lösung neuartiger Aufgaben das entscheidende. Sich den qualitativ neuen Herausforderungen zu stellen, den Kampf um wissenschaftlich-technische Spitzenleistungen zu bestehen, wissenschaftlich-technisches Neuland zu betreten, neue Arbeitsinhalte und -abläufe zu meistern, den Qualifikationserfordernissen gerecht zu werden usw., das setzt eine politisch-ideologische Arbeit voraus, die auf das Neue orientierte Denk- und Verhaltensweisen fördert. Zugleich Verwirklichung der Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik als dem Hauqjkampffeld der Partei geprägt werden. Zu den Aufgaben der ideologischen Arbeit der Parteiorganisationen gehört, die ökonomische Strategie, insbesondere die Notwendigkeit der Entwicklung und Anwendung von Schlüsseltechnologien, umfassend und gründlich zu erklären. Geht es doch in der zweiten Hälfte der 80er Jahre nicht um eine einfache Fortschreibung bisheriger Leistungsziele, sondern, entsprechend den Erfordernissen der neuen Qualität der ökonomischen Strategie, um eine spürbare Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts, um die Vereinigung von Wissenschaft und Produktion auf neuer Stufe. Es geht auf dieser Grundlage um Wachstumsraten, die zukunftssichernd sind. ist das sozialistische Leistungsprinzip konsequent anzuwenden. Vor allem muß die Überzeugungsarbeit zu kollektiven und persönlichen Konsequenzen führen, die dem Wettlauf mit der Zeit, dem "Zeitfaktor als einem politischen Faktor, Rechnung tragen. Dazu gehören eine parteiliche Einstellung ebenso wie präzise Maßnahmen zu gründlicher analytischer Arbeit, aus der fundierte Prognosen und klare Entscheidungen für die politische Führungstätigkeit abgeleitet werden, damit sich das Schöpfertum der Werktätigen voll entfalten kann. Nur so werden zum Beispiel eine eindeutige Haltung und die Fähig- keit zur interdisziplinären sozialistischen Gemeinschaftsarbeit und zur Forschungskooperation zwischen Kombinaten, LPG, VEG und Wissenschaftseinrichtungen herausgebildet. Nur so erwachsen aus Erkenntnissen der Grundlagenforschung wissenschaftlich-technische Spitzenergebnisse, die in hohen ökonomischen und sozialen Effekten ihren Niederschlag finden. Es geht stets erfolgreich voran, wenn eine offene, parteiliche Atmosphäre herrscht, die Beschlüsse der Partei unumstößlicher Maßstab des Handelns sind, stets am internationalen Spitzenniveau gemessen und die Bereitschaft aller Werktätigen, der Forscher, Ingenieure und der Arbeiter, ausgeprägt wird, sich den höheren Anforderungen zu stellen und das durch Wort und Tat zu beweisen. Politische Führung ökonomischer Prozesse hat folglich stets zum Inhalt, die Werktätigen im Verantwortungsbereich mit dem Inhalt der Beschlüsse tiefgründig vertraut zu machen und den Kampf um ihre Verwirklichung klug zu organisieren. Diese Einheit von Überzeugung und Organisation ist Ausdruck der Übereinstimmung von Wort und Tat. Sie gewährleistet daß sich das Vertrauensverhältnis von Partei und Volk ständig im Dialog und im gemeinsamen Handeln vertieft. Damit dieses gemeinsame Handeln zur richtigen Nutzung von Wissenschaft und Technik und zu beträchtlichen ökonomischen Ergebnissen führt, ist auch das System der Parteikontrolle ständig zu vervollkommnen; denn Parteikontrolle trägt ent- Vorbereitung auf die Lösung neuer Aufgaben NW 17/1987 (42.) 649;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 649 (NW ZK SED DDR 1987, S. 649) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 649 (NW ZK SED DDR 1987, S. 649)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen Staatssicherheit sind im Sinne der Gemeinsamen Anweisung über den Vollzug der Untersuchungshaft an Verhafteten erteilt und die von ihnen gegebenen Weisungen zum Vollzug der Untersuchungshaft ausgeführt werden; die Einleitung und Durchsetzung aller erforderlichen Aufgaben und Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit im Verantwortungsbereich, insbesondere zur Sicherung der politischoperativen Schwerpunktbereiche und. Zur Bearbeitung der politisch-operativen Schwerpunkte, die Festlegung des dazu notwendigen Einsatzes und der weiteren Entwicklung der operativen Kräfte und Mittel sowie der wesentlichen Aufgaben und Maßnahmen der Leitungstätigkeit und ihrer weiteren Vervollkommnung. werden durch alle Leiter, mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Die Organisation der Zusammenarbeit operativer Diensteinheiten zur weiteren Qualifizierung der Arbeit mit den Grundsätze für die Zusammenarbeit mit und ihre Gewinnung; Grundsätze für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik tritt mit Wirkung. in Kraft. Zum gleichen Zeitpunkt wird die Richtlinie für die Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet Zielstellungen der Vorgangs- und personenbezogenen Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet. Die allseitige und umfassende Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen der für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet. Die qualitative Erweiterung des Bestandes an für die Vor- gangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet dient vor allem der Lösung der politisoh-operativen Aufgaben im Operationsgebiet unter Nutzung der Potenzen und Möglichkeiten der operativen Basis Staatssicherheit . Sie schließt die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet entsprechend den getroffenen Festlegungen und in Zusammenarbeit mit den zuständigen Abteilungen der ausrichten auf die operative Bearbeitung von Personen aus dem zivilen Bereich, d.Idaß keine zentrale Auskunft gegeben werden kann - welche Person ,tereiti auf Zuverlässigkeit überprüft wurde, welche Überprüfungsergebnisse vorliegen uhql welche.

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