Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 640

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 640 (NW ZK SED DDR 1987, S. 640); erklärt, daß der Begriff Qualität heute umfassender betrachtet werden muß. Bezogen auf Armaturen schließt er niveauvolle, funktionell-konstruktive Lösungen, eine effektive technologische Herstellung, eine lange Lebensdauer, Sicherheit, Zuverlässigkeit, gutes Design, zweckmäßige Verpackung und den Kundendienst ein. Alles das macht es notwendig, das betriebliche Qualitätssicherungssystem zu überarbeiten. Denn genau wie bei der Entwicklung neuer Erzeugnisse, kann es auch in puncto Qualität im Herstellungsprozeß keinen Stillstand geben. Auch hier gilt: Was heute noch reicht, ist morgen schon überholt. Die Lektion verweist auf die daraus erwachsenen Konsequenzen für die Pflichtenhefte, den Erneuerungspaß, für jeden Arbeitsplatz. Zugleich macht sie auf Anforderungen an die staatlichen Leiter aufmerksam. Sie sind gefordert, eine hohe Qualität der Produktion zu einer ständigen Aufgabe ihrer Leitungstätigkeit, vor allem ihrer politischen Arbeit mit den Werktätigen, zu machen. Dazu gehört, und das ist natürlich Auftrag für alle Kommunisten, die Initiative „Meine Hand für mein Produkt" und „Null-Fehler-Produktion" zu einer Massenbewegung im gesamten Betrieb zu entwickeln. Diese und andere Lektionen, genauso auch das vom zentralen Lektorat herausgegebene Informationsmaterial zum Plan 1988, unterstützen die Leiter, Funktionäre der Partei und Massenorganisationen bei den Diskussionen in den Arbeitskollektiven über die Ziele im Kampfprogramm. Ebenso werden die Materialien für den Meinungsaustausch in Parteileitungssitzungen, Mitgliederversammlungen, im Parteilehrjahr, in den Schulen der sozialistischen Arbeit, im Studienjahr der FDJ und anderen Zusammenkünften der Werktätigen genutzt. Sie sind, wie die Leitungskader des Betriebes fmmer wieder bestätigen, eine Hilfe für die politischen Gespräche in den Arbeitskollektiven. Die mit ihnen vermittelten Fakten und Argumente tragen dazu bei, die ökono- viele Genossen in die Vorbereitung einbezogen werden. So werden die inhaltlichen Schwerpunkte der Mitgliederversammlungen in den Parteigruppen vorher diskutiert, das Referat in der Parteileitung beraten und Zuarbeiten der Kommissionen bzw. Arbeitsgruppen der Parteileitung im Bericht der Parteileitung berücksichtigt. Bewährt hat sich auch, daß in Vorbereitung der Mitgliederversammlung Genossen mit Diskussionsbeiträgen beauftragt werden, die in der Regel in den Parteigruppen erarbeitet werden mische Agitation und Propaganda auf die Erfüllung der im Kampfprogramm der BPO enthaltenen Aufgaben zu richten. Hervorgehoben werden muß genauso, daß die von den Lektoraten erarbeiteten Materialien das einheitliche Wirken der Leitungskader zur Lösung der Schwerpunktaufgaben im Betrieb fördern. Informationsmaterial wird erarbeitet Ausgehend vom Kampfprogramm, wird alle 4 bis 6 Wochen vom zentralen Lektorat eine Lektion, ein Dokumentations- oder Informationsmaterial herausgegeben. Bewährt hat sich, daß die Lektionen immer vom Lektorat jenes Bereiches ausgearbeitet werden, das am sachkundigsten über Anforderungen des Volkswirtschaftsplanes und den Stand seiner Verwirklichung Aussagen treffen kann. Die Wirksamkeit der ökonomischen Agitation und Propaganda und damit auch die der Arbeit der Lektorate wird regelmäßig in der Zentralen Parteileitung, in den Leitungen der Grundorganisationen und der APO eingeschätzt. Ausgehend von der 4. Tagung des ZK und mit dem Blick auf die anspruchsvollen Aufgaben im Planjahr 1988 wurde den Lektoraten der Auftrag erteilt, mit ihrer Tätigkeit stärker darauf Einfluß zu nehmen, daß jeder Werktätige seinen Anteil am Plan genau kennt, neue Initiativen und gute Erfahrungen verbindlich verallgemeinert werden, eine Atmosphäre entwik-kelt wird, die zur Aufdeckung von Reserven führt und in der sich jeder kritisch gegen Mängel verhält und Vorschläge, Hinweise und Kritiken sorgfältig beachtet werden. Insbesondere kommt es darauf an, den weltanschaulichen Gehalt der ökonomischen Propaganda zu erhöhen. Albert Becker Sekretär des zentralen Lektorats und Parteisekretär im Bereich Leitung im Stammbetrieb des VE Armaturenkombinats „Karl Marx" Magdeburg trieb 17 Industrieroboter eingesetzt. Dieser Bestand wird auf mindestens 40 Stück bis 1990 erhöht. Zu den 4 bereits in der Produktionsvorbereitung eingesetzten Personalcomputern werden noch in diesem Jahr 6 weitere hinzukommen. Diese Aufgaben nehmen, unserem Kampfprogramm entsprechend, einen zentralen Platz in den Mitgliederversammlungen ein. Ein Schwerpunkt bei der Vorbereitung der Mitgliederversammlungen sind die persönlichen Gespräche, die die Mitglieder der Parteileitung und die Mitglieder und damit den Standpunkt vieler Genossen wiedergeben. Großen Wert legen wir zugleich darauf, daß sich die Genossen auch in der freien Rede zu Wort melden, um die Mitgliederversammlungen zu einem regen Erfahrungsaustausch zu gestalten. Die langfristige Konzeption der Grundorganisation zur Einführung von Schlüsseltechnologien wird regelmäßig in der Mitgliederversammlung abgerechnet und erweist sich als ein wirksames Dokument zur Meisterung von Wissenschaft und Technik. Gegenwärtig sind in unserem Be- 640 NW 17/1987 (42.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 640 (NW ZK SED DDR 1987, S. 640) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 640 (NW ZK SED DDR 1987, S. 640)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucher- und Transitverkehrs. Die Erarbeitung von im - Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Bearbeitung; den Einsatz qualifizierter erfahrener operativer Mitarbeiter und IM; den Einsatz spezieller Kräfte und Mittel. Die Leiter der Diensteinheiten, die Zentrale Operative Vorgänge bearbeiten, haben in Zusammenarbeit mit den Bezirksverwaltungen gewissenhaft untersuchen, welche, wesentlichen Handlungen, Vorkommnisse und Erseheinungen - natürlich unter Berücksichtigung der bisher vorliegenden Erkenntnisse absehbaren Entwicklungen - auf den jeweiligen Transitstrecken auftreten können.

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