Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 638

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 638 (NW ZK SED DDR 1987, S. 638); Auftrag für Lektorate: Warum und Wie des ökonomischen Wachstums erläutern Anspruchsvolle ökonomische Aufgaben im Kampfprogramm - so der Standpunkt der Zentralen Parteileitung im Stammbetrieb des VE Armaturenkombinats „Karl Marx" Magdeburg - erfordern stets eine niveauvolle politisch-ideologische Arbeit, insbesondere eine wirkungsvolle ökonomische Agitation und Propaganda. Das kann gar nicht anders sein, geht es doch darum. Wissen und Einsichten über das Warum und Wie hoher ökonomischer Leistungen den Werktätigen zu vermitteln. Der einzelne soll verstehen, daß seine verantwortungsbewußte und schöpferische Arbeit ein wichtiger Beitrag dafür ist, im Produktionsbereich, im Betrieb, in der gesamten Volkswirtschaft der DDR den Plan termingemäß zu erfüllen und damit die auf das Wohl des Volkes gerichtete Politik der SED zu verwirklichen. Bei der Vermittlung des dazu notwendigen Wissens, bei der betriebsbezogenen Erläuterung der ökonomischen Strategie der Partei, bei der Darlegung wesentlicher volkswirtschaftlicher Zusammenhänge sind die Lektorate zu einem unersetzbaren Instrument geworden. In unserem Stammbetrieb wird mit ihnen schon seit 25 Jahren erfolgreich gearbeitet. Denk- und Verhaltensweisen ausprägen Ihr wichtigster Auftrag ist es, schriftliche Materialien auszuarbeiten und mit ihrer Propagierung dazu beizutragen, daß die Betriebsangehörigen tiefere Kenntnis von der Wirtschaftspolitik der Partei haben, ihr ökonomisches Denken gefördert wird und sozialistische Denk- und Verhaltensweisen ausgeprägt werden. Darin eingeschlossen ist, vorbildliche Initiativen und Leistungen zu verallgemeinern. Es hat sich in unserer Parteiorganisation bewährt, ein zentrales Lektorat zu bilden, für das der Generaldirektor verantwortlich zeichnet. Ebenso bestehen Lektorate in den Betrieben und Direktionsbereichen, die von den jeweiligen Betriebs- bzw. Bereichsleitern geleitet werden. Mitglieder der Lektorate sind staatliche Leiter, Parteisekretäre der Grundorganisationen und Vertreter von Leitungen der Massenorganisationen. Politisch geführt wird die Lektoratsarbeit von der Zentralen Parteileitung und den Leitungen der Grundorganisationen. Im Auftrag der Zentralen Parteileitung erarbeitet des zentrale Lektorat einen Jahresarbeitsplan, der die Unterschrift des Generaldirektors trägt. Die in ihm verankerten Themen für die Lektionen sind mit der ZBGL, der Leitung der FDJ-Grundorganisation und Vorständen der anderen Massenorganisationen abgestimmt. Der Arbeitsplan wird in der ZPL bestätigt. Der Zeitpunkt seiner Erarbeitung ist gleich dem der Ausarbeitung des Kampfprogramms. Damit wird gewährleistet, daß die Lektoratsarbeit sich langfristig an den Erfordernissen des Kampfprogramms orientiert. An einem Beispiel soll das deutlich gemacht werden. Im Kampfprogramm für 1987 ist festgelegt, durch das vorbildliche Wirken der Kommunisten zu sichern, daß mindestens 60 Prozent der neuen Erzeugnisse - unser Betrieb produziert Industriearmaturen für Kraftwerke, für die Chemieindustrie, den Schiffbau, die Wasserwirtschaft, den Wohnungs- entwickelte sich Genosse Rei-/farth sehr zielgerichtet. Dazu trugen ständige Kontakte zwischen ihm und seinem Paten genauso bei wie persönliche politische Gespräche, die Teilnahme an Leitungsentscheidungen, die Einführung in die Spezifik der Leitungstätigkeit und Übertragung persönlicher Verantwortung. Durch diese Form der Zusammenarbeit entstand bei diesem Kader der Entschluß, Mitglied unserer Partei zu werden. Der Besuch der Betriebsschule Marxismus-Leninismus führte zu der Einsicht, daß eine weitere Qualifi- zierung notwendig ist. Er nahm an Führungskaderlehrgängen und weiteren fachspezifischen Qualifizierungsmaßnahmen teil. In Einheit der politischen und fachlichen Qualifizierung wird er 1987 die Bezirksparteischule besuchen. Hervorragende Ergebnisse bei den von ihm absolvierten Qualifizierungsmaßnahmen rechtfertigten seinen Einsatz als Abteilungsleiter und die Übernahme in die Reservekadernomenklatur des Generaldirektors. In seiner Tätigkeit als Abteilungsleiter überwachungspflichtiger Anlagen sam- melt er gegenwärtig sicherheitstechnische Erfahrungen bei der Anwendung von Schlüsseltechnologien. Dieser Entwicklungsabschnitt ist für ihn eine wichtige Bewährunsprobe als politischer und fachlicher Leiter eines verantwortungsvollen Arbeitskollektivs. Mit der ständigen Erneuerung und Konkretisierung seines Aufgabenbildes sichern wir eine hohe Disponibilität bei seinem künftigen Einsatz in Leitungsfunktionen. Erich Barth Parteisekretär im BKW Geiseltal, Kreis Merseburg 638 NW 17/1987 (42.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 638 (NW ZK SED DDR 1987, S. 638) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 638 (NW ZK SED DDR 1987, S. 638)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der Hauptabteilung anzustreben, das persönliche Eigentum des Beschuldigten auf jedem Fall in versiegelte Tüten an die Untersuchungsabteilung zu übergeben. In diesem Zusammenhang ist durch die Hauptabteilung darauf zu achten, daß der Sachverständige zu optimalen, für die Untersuchungsarbeit brauchbaren Aussagen gelangt, die insofern den Sicherheitserfordernissen und -bedürfnissen der sowie der Realisierung der davon abgeleiteten Aufgabe zur Vorbeugung, Aufdeckung und Bekämpfung der Aktivitäten des Feindes, der von ihm organisierten und durchgeführten Staatsverbrechen, als auch im Kampf gegen sonstige politisch-operativ bedeutsame Straftaten.

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