Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 635

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 635 (NW ZK SED DDR 1987, S. 635); „Trafo" fördert Initiativen ist Tribüne ergebnisreichen Erfahrungsaustausches Die Betriebszeitung „Der Trafo" ist das Organ der Betriebsparteileitung im VEB Transformatorenwerk „Karl Liebknecht" Berlin (TRO) und damit gleichzeitig ein unersetzbares Instrument, um die Politik und die Beschlüsse der Partei, bezogen auf den Betrieb, zu erläutern. Ausgangspunkt und wichtigste Grundlage für die inhaltliche Gestaltung der Betriebszeitung, die wöchentlich als achtseitige Ausgabe und in einer Auflage von 3500 Exemplaren erscheint, sind das Kampfprogramm der Grundorganisation und der halbjährlich beschlossene Plan der politischen Massenarbeit. Gemeinsam mit dem verantwortlichen Redakteur der Betriebszeitung wird in der Parteileitung beraten, wie, mit welchen journalistischen Mitteln und Methoden „Der Trafo" zur Verwirklichung der im Kampfprogramm gestellten Aufgaben und Beschlüsse beitragen kann und muß. Das wird im Arbeitsplan der Redaktion festgelegt, der von der Parteileitung bestätigt wird. Das zentrale Thema in der Betriebszeitung ist das Ringen der Werktätigen im sozialistischen Wettbewerb um die allseitige und zielgerichtete Erfüllung und Überbietung der Planaufgaben. Dabei achtet die Parteileitung darauf, daß sehr viele Angehörige unseres Betriebes - Genossen, Parteilose, Arbeiter, Meister, Ingenieure, Fachdirektoren - im „Trafo" zu Wort kommen und ihre Erfahrungen und Standpunkte darlegen. Beispielsweise, warum sie sich zu Höchstleistungen verpflichten, um bestmögliche tägliche Planerfüllung kämpfen, oder warum sie sich einsetzen für die rasche Einführung moderner Technik und Technologien. Dabei geht es uns auch stets darum, die Besten von ihnen in Wort und Bild vorzustellen und auf diese Weise zu würdigen. Zugleich ist eine Aufgabe des „Trafo", Unzulänglichkeiten, Nachlässigkeiten oder noch mangelnde Einstellung zur Qualitätsarbeit öffentlich aufzugreifen, vor allem aber zu zeigen, wie diese überwunden werden. Drei Schwerpunkte haben den Vorrang Bezogenen auf die Verwirklichung des Kampfpro-grammeè sieht die Parteileitung für die Tätigkeit der Betriebszeitung drei Schwerpunkte: 1. Alle Betriebsangehörigen über das Kampfprogramm der Betriebsparteiorganisation zu informieren, es ihnen zu erläutern und öffentlich die Erfüllung abzurechnen. Das geschieht unter anderem durch die Veröffentlichung im „Trafo", die gesonderte Darlegung von Schwerpunkten - vor allem ökonomische Initiativen und Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen -und durch Interviews mit dem Parteisekretär, in denen in regelmäßigen Abständen die Verwirklichung der im Kampfprogramm gestellten Aufgaben eingeschätzt und auf Reserven hingewiesen wird. 2. Die besten Erfahrungen bei der termin-, quali-täts- und sortimentsgerechten Planerfüllung breit zu popularisieren, das heißt, sie zielstrebiger als Methode der Leitungstätigkeit durchzusetzen, um stärker Motive für bewußte, schöpferische Arbeit auszuprägen. 3. Die große volkswirtschaftliche Bedeutung stabiler Erfüllung der Pläne im Betrieb allen Werktätigen den Bereichen Verfahrensforschung, Instandhaltung, Produktion, Konstruktion und Hauptenergetik auch mit der Fachaufgabe seines Nachbarn identifiziert und so zur Lösung nach besten Kräften beiträgt. Ich kann in meinem Fall sagen, daß ich durch die Entwicklung im Jugendforscherkollektiv meinen Weg in die Reihen unserer kommunistischen Partei gefunden habe. Interessant und nicht hoch genug einzuschätzen ist bei der Erprobung und Realisierung von Lösungsvarianten die Hilfe der Kumpel in den Kollektiven. Von anfänglicher Skepsis entwickelte sich ein gutes Verhältnis zwischen Jugendforscherkollektiv und Schlossern, Ofenbauern und Wärmern, eben den Anwendern unserer Arbeitsergebnisse. Es gelang, Schranken und Vorurteile gegen das Jugendforscherkollektiv abzubauen, Vertrauen zu erringen. Mit Stolz berichteten wir zum XI. Parteitag der SED dem Generalsekretär des ZK, Genossen Erich Honecker, von unseren Aktivitäten. Wir schufen ein Isoliersystem, dessen Hauptbestandteil ein völlig neuer Formstein ist, der unter Verwendung hochwertiger wärmedämmender Faser- materialien den sparsamen Verbrauch an keramischen Materialien bei höchstmöglichem Isoliereffekt garantiert. Den Formstein haben wir als Patent angemeldet. Gegenwärtig werden alle Blockstoßöfen des Betriebes auf das neue Isoliersystem umgestellt; der geplante Effekt wird voll realisiert und Überboten. Die Arbeit im Jugendforscherkollektiv ist für mich sowohl von politisch-ideologischer als auch ökonomischer Bedeutung. Der NW 17/1987 (42.) 635;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 635 (NW ZK SED DDR 1987, S. 635) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 635 (NW ZK SED DDR 1987, S. 635)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt bereits vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt bereits vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit Vorbeugende Verhinderung von Aktivitäten Übersiedlungsersuchender Bürger zur Einbeziehung von Auslandsvertretungen nichtsozialistischer Staaten in der und in anderen sozialistischen Staaten Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Schlußwort auf der Delegiertenkonferenz der am Schlußwort des Ministers auf der Delegiertenkonferenz der Kreisparteiorganisation im Staatssicherheit am Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Andere dienstliche Bestimmungen, Orientierungen und Analysen Anweisung des Leiters der Abteilung Staatssicherheit zur Sicherung Inhaftierter bol den Verführungen zu gerieht liehen Haupt Verhandlungen durch Angehörige der Abteilungen Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung des Leiters der Abteilung Staatssicherheit zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Dienstobjekten der Abteilung Staatssicherheit Berlin Ministerium des Innern Befehl über Vorbereitung und Durchführung von Zeugenvernehmungen oder VerdächtigenbefTagungen dar. Andererseits können die im Rahmen solcher strafprozessualer Prüfungshandlungen erarbeiteten Informationen zu Personen der bearbeiteten Gruppierung, ihrem Verhalten bei der Konfrontation mit dem Untersuchungsorgan Staatssicherheit stellt in jedem Palle eine Situation dar, die den zur Orientierung und Entscheidung zwingt und es hat sich gezeigt, daß in der Regel die persönlichen Interessen des ausschlaggebend für seine Entscheidung sind, die oft wahren Aussagen entgegenstehen. Die Entscheidung, nicht wahrheitsgemäß auszusagen, kannvielfältig motiviert sein.

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