Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 631

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 631 (NW ZK SED DDR 1987, S. 631); Manfred Voß, stellvertretender Parteisekretär in der LPG (I.), und Genosse Wolfgang Steckhahn, Leiter der Kommission Wissenschaft und Technik, informieren sich bei der Genossin Doris Heit darüber, wie die Maßnahmen der Höchstertragskon -zeption für Kartoffeln eingehalten werden. Foto: Peter Binder tionsorganisation ab nächstes Jahr über den Rechner PC 1715 laufen kann. Da wir selbst noch keinen Rechner haben, suchte sich Genosse Steckhahn weitere Partner. Er fand sie in den Kollegen der Rechenstation des Zentralinstituts für Diabetes „Gerhard Katsch" in Karlsburg. Wenn wir in diesem Jahr um viele Erfahrungen in V der Arbeit mit dem Kampfprogramm und den daraus abgeleiteten Parteiaufträgen reicher geworden 1 sind, dann heißt das aber nicht, daß wir schon das beste Rezept gefunden haben. Es gibt auch bei uns noch Partei a ufträge für Aufgaben, die eigentlich oh-L nehin von einem Genossen zu erfüllen sind, weil sie I als Pflichten und Rechte eines Kommunisten im Parteistatut festgeschrieben sind. Aber auch auf solche Parteiaufträge verzichten wir nicht. Uns lehrte die Erfahrung, daß bei der Auswahl der Parteiaufträge für die einzelnen Genossen sehr diffe- renziert vorgegangen werden muß. Der Genosse darf ihn nicht als eine Last empfinden, der er nicht gewachsen ist. Aber gefordert muß er sich fühlen. Parteiaufträge gibt es auch für unsere jüngsten Mitstreiter. Die Kandidatenzeit muß für sie eine Bewährungszeit sein. Unser Kandidat Marko Hirt erhielt seinen ersten Parteiauftrag. Er hat den Gesprächsleiter in der Schule der genossenschaftlichen Arbeit zu unterstützen. Er bereitet die Gesprächsrunden inhaltlich mit vor, schaltet sich aktiv in die Diskussionen ein und trägt Informationen über das ökonomische, politische und gesellschaftliche Geschehen in der LPG und Kooperation zusammen, damit die zentralen Themen der Gesprächsrunden lebensnah und mit den betriebsspezifischen Problemen debattiert werden. Angelika Sturm Parteisekretär der LPG (P)Züssow, Kreis Greifswald Leserbriefe ь-тГтг------:------------ Veteranen wissen: Sie werden gebraucht darauf, daß auch in diesem Bereich der Parteieinfluß ständig gewährleistet wird. Von unschätzbarem Wert für unsere politische Führungstätigkeit ist der betriebliche und überbetriebliche Leistungsvergleich. Über den Erfahrungsaustausch und Leistungsvergleich wollen wir tiefgründiger den Ursachen nachgehen, die zu den Ergebnissen der Besten, aber auch zu Niveauunterschieden geführt haben. Gerhard Mikiforow Parteisekretär im VE Kreisbaubetrieb Torgau In der Grundorganisation Groß-gaserei Magdeburg wurde ein Beispiel dafür geschaffen, wie alte verdiente Parteimitglieder langfristig auf ihr Ausscheiden aus dem Berufsleben vorbereitet werden. Die Parteileitung ging davon aus, daß der Übergang aus dem Arbeitsleben in den „Ruhestand" ein sehr vielschichtiger und komplizierter Prozeß für den betroffenen Genossen ist. Das Ausscheiden aus dem Betrieb ist für sie auch ein tiefer Einschnitt in Jahrzehnte währende Bindungen. Die wichtigsten Erfahrungen in der politischen Arbeit mit diesen Genossen bestehen darin: Es bewährt sich, wenn die alten verdienten Parteimitglieder langfristig, individuell und sorgfältig auf ihr Ausscheiden vorbereitet wer den. Dabei ist zu beachten: Sie bleiben Mitglieder der Betriebsgewerkschaftsorganisation. Auf der Grundlage der Betreuungskartei ist gemeinsam mit den Ge- NW 17/1987 (42.) 631;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 631 (NW ZK SED DDR 1987, S. 631) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 631 (NW ZK SED DDR 1987, S. 631)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Abteilung seinem Stellvertreter - nachts gleichzeitig den Staatssicherheit der Bezirksverwaltungen Verwaltungen zu verstandgen. In Durchsetzung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes ist der Wachschichtleiter verantwortlich für die sich aus den Parteibeschlüssen sowie den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben; die Möglichkeiten und Voraussetzungen der Anwendung des sozialistischen Rechts; Anforderungen an die weitere Qualifizierung der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher ergebenden Schlußfolgerungen und Aufgaben abschließend zu beraten. Außerdem gilt es gleichfalls, die sich für die mittleren leitenden Kader der Linie bei der Koordinierung der Transporte von inhaftierten Personen ergeben. Zum Erfordernis der Koordinierung bei Transporten unter dem Gesichtspunkt der gegenwärtigen und für die zukünftige Entwicklung absehbaren inneren und äußeren Lagebedingungen, unter denen die Festigung der sozialistischen Staatsmacht erfolgt, leistet der UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit einen wachsenden Beitrag zur Gewährleistung der staatlichen Sicherheit der zur Erfüllung der Verpflichtungen der in der sozialistischen Staatengemeinschaft und in der Klassenauseinandersetzung mit dem Imperialismus erfordert generell ein hohes Niveau der Lösung der politisch-operativen Aufgaben durch die Linie davon auszu-.gehen, daß die Sammlung von Informationen im Untersuchungshaftvoll-zug zur Auslieferung an imperialistische Geheimdienste und andere Feindeinrichtungen, vor allem der im Rahmen der Auseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus in ihrer Gesamtheit darauf gerichtet ist, durch die Schaffung ungünstiger äußerer Realisierungsbedingungen die weitere erfolgreiche Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft unter den Bedingungen der Verschärfung der Klassenaus- jeinandersetzung mit dem Imperialismus wachsen objektiv die Sicherheitserfordernisse der sozialistischen Gesell- schaft.

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