Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 594

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 594 (NW ZK SED DDR 1987, S. 594); Schichten zu arbeiten. Die Rodetechnik, die Transportfahrzeuge sollen bei minimalem Einsatz von Treibstoff und Material voll ausgelastet werden. Im Rodewettbewerb will das Kollektiv die vorgegebenen Normative einhalten bzw. unterbieten. Das erfordert viel Einsatz, gute Maschinenführung und einen reibungslosen Arbeitsablauf auf dem Erntefeld. Denn: Die Tagesleistung im Komplex der Kartoffelrodung ist mit 15 Hektar genormt. Und es gilt, die Kartoffeln in bester Qualität zu ernten, zu sortieren, einzulagern bzw. abzuliefern. Die 11 Genossen, die in der ständigen Parteigruppe „Hackfrucht" arbeiten, erhielten den Auftrag, mit guten Arbeitstaten selbst Vorbild zu sein, in Beratungen in den Pausen die Leistungen des Komplexes einzuschätzen, den Wettbewerb täglich zu werten. Um den Parteieinfluß im Kollektiv der „Hackfrucht" zu erhöhen, werden weitere Genossen für den Zeitraum der Ernte in die Parteigruppen delegiert. Da die Rodung der Kartoffeln und der ersten Zuckerrüben im September zeitgleich erfolgt, regte die Parteileitung an, den Leistungsvergleich zwischen der Brigade Kartoffelproduktion und der Brigade Rübenproduktion weiterzuführen. Dieser Leistungsvergleich war im Frühjahr begonnen worden. Er zielte darauf ab, bei beiden Kulturen eine gute Bestandsdichte zu sichern. Das ist erreicht worden. Auf jedem Hektar stehen heute 40 000 gesunde Kartoffelstauden, bei den Rüben sind es 79 000 Pflanzen. Damit wurden Bestände gesichert, die besser sind als im Vorjahr. Sie versprechen einen guten Ertrag. Es geht auch um viel. 310 dt Kartoffeln sollen je Hektar geerntet werden und die Rüben sollen 420 dt je Hektar bringen. Es ist eine Erfahrung in unserer politischen Arbeit während der Getreideernte, daß der Leistungswille und die Arbeitsfreude auf den Feldern ganz entschieden von der guten Führung des sozialistischen Wettbewerbs stimuliert werden. Die Parteileitung hat die Wettbewerbskriterien für die Hackfrucht- ernte und die anderen Herbstarbeiten beraten. Sie unterbreitete den 3 APO den Vorschlag, daß sie ihre politische Arbeit auf diö lebendige Führung des Wettstreites konzentrieren. Der Einfluß der Genossen soll aber nicht erst dann wirksam werden, wenn die Arbeiten schon im Gange sind. Deshalb wurden nach den APO-Versammlungen im August in allen Brigaden Beratungen durchgeführt, in denen die Arbeitsablaufpläne und die Wettbewerbsformen diskutiert worden sind. Gleichzeitig sind die Kollektive für die Rode- und Bestellkomplexe zusammengestellt worden. Die Parteileitung hat darauf Einfluß genommen, daß in jedem Kollektiv Genossen arbeiten. Sie erhielten konkrete Parteiaufträge. Qualitätsarbeit ist entscheidend Dem Genossen Hans-Jürgen Langer ist aufgetragen worden, den Leiter des Rübenrodekomplexes bei der täglichen Auswertung des Wettbewerbs, zu unterstützen. Er selbst soll, so wie in der Getreideernte, täglich beste Leistungen vollbringen und seine Kollegen für die Rodung der Rüben in guter Qualität anhalten. Die Qualitätsarbeit ist ein entscheidendes Kriterium des Wettbewerbs. Wird das vorgegebene Normativ nicht erreicht, oder liegen zum Beispiel die Verluste bei der Rodung der Rüben über 5 Prozent, dann werden nur 90 Prozent der festgelegten Vergütung gezahlt. Einen ähnlichen Auftrag gibt es auch für den Genossen Erich Vetter. Zusammen mit den anderen Genossen seines Kollektivs wird er täglich die volle Auslastung der Rodetechnik und der Schichten gewährleisten. Beide Genossen haben in ihren Kollektiven ein hohes Ansehen. In ihnen sieht man die Vorbilder. Den Fragen der Genossenschaftsbauern stellen sie sich. Und wenn sie bei der Ehrung der Wettbewerbssieger immer auf der Bestenliste stehen, dann zählt das in ihren Brigaden zur Selbstverständlichkeit. Leserbriefe : aller ökonomischen Jugendinitiativen, insbesondere bei der Meisterung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts, Entfaltung eines reichen geistig-kuitu-rellen Lebens für alle Jugendlichen des Betriebes und des Territoriums und die Vorbereitung der besten FDJler auf die Aufnahme in die Reihen der Partei. Diese Schwerpunkte sind in den Führungsdokumenten wie dem Kampfprogramm, im Plan der politischen Massenarbeit, im Kaderprogramm und im Arbeitsplan der Parteileitung festgelegt. Regelmäßig erstattet der FDJ-Se- kretär vor der Parteileitung Bericht. Zweimal im Jahr finden gemeinsame Leitungssitzungen statt. In diesen Beratungen werden die Ergebnisse eingeschätzt, die besten Erfahrungen verallgemeinert und weitere gemeinsame Arbeitsschritte beraten. Für uns hat sich auch ausgezahlt, solche Parteileitungsmitglieder für die Jugendarbeit verantwortlich zu machen, die über gute Erfahrungen in der FDJ-Arbeit verfügen, jugendgemäß auftreten und bei den Jugendlichen große Autorität genießen. Besondere Aufmerksamkeit schenkt die Parteileitung der Arbeit in den Jugendbrigaden und Jugendforscherkollektiven der FDJ. Sie sind wichtige Zellen der politischen Massenarbeit, Schrittmacherkollektive im sozialistischen Wettbewerb, Zentren des geistig-kulturellen Lebens und Kaderschmieden für die Parteileitung und für andere Leitungsfunktionen. Die 4 Jugendbrigaden unseres Werkes bereiten sich zur Zeit darauf vor, eine neue Technologie zu übernehmen, die eine Steigerung der Arbeitsproduktivität auf 200 Prozent vorsieht. Das 3. Jugend- 594 NW 16/1987 (42.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 594 (NW ZK SED DDR 1987, S. 594) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 594 (NW ZK SED DDR 1987, S. 594)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmenkomplexe zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels. Im engen Zusammenhang damit ergibt sich die Notwendigkeit der allseitigen Klärung der Frage er ist wer? besonders unter den Personen, die in der Vergangenheit bereits mit disziplinwidrigen Verhaltens weisen in der Öffentlichkeit in Erscheinung traten und hierfür zum Teil mit Ordnungsstrafen durch die belegt worden waren. Aus Mißachtung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit verbunden ist, unabhängig davon, ob eine eindeutige strafrechtliche Relevanz vorliegt oder nicht. Das ist bei öffentlichkeitswirksamen Aktionen feindlich-negativer Kräfte gegeben, wo es zunächst um die Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit Mdl-Publikationsabteilung. Die Vernehmung von Zeugen und Beschuldigten Mdl-Publikat ionsabteilung. Die Anzeigenaufnahme und die Prüfung des Sachverhaltes Mdl-Publikationsabteilung Grundfragen der Beweisführung im Ermittlungsverfahren Ministerium des Innern - Publikationsabteilung, Grundsätzliche Bemerkungen zum Beweis-wert der Aussagen von Beschuldigtem Forum der Kriminalistik, Sozialistische Kriminalistik Allgemeine kriminalistische Theorie und Methodologie Lehrbuch, Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin Bedürfnisse und Interessen als Triebkräfte unseres Handelns, Schriftenreihe Wissenschaftlicher Kommunismus -Theorie und Praxis, Dietz Verlag Berlin. Zur Wechselwirkung von objektiven und subjektiven Faktoren bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft nach dem Parteitag der Akademie-Verlag Lenin und die Partei über sozialistische Gesetzlichkeit und Rechtsordnung Progress Verlag Moskau und Berlin Grundrechte des Bürgers in der sozialistischen Gesellschaft gibt, die dem Gegner Ansatzpunkte für sein Vorgehen bieten. Unter den komplizierter gewordenen äußeren und inneren Bedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der unter den Bedingungen der er Bahre, insbesondere zu den sich aus den Lagebedingungen ergebenden höheren qualitativen Anforderungen an den Schutz der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung der anzugreifen oder gegen sie aufzuwiegeln. Die staatsfeindliche hetzerische Äußerung kann durch Schrift Zeichen, bildliche oder symbolische Darstellung erfolgen.

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