Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 565

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 565 (NW ZK SED DDR 1987, S. 565); In allen Kollektiven unseres Warenhauses ist ein wirksamer Parteieinfluß gesichert Unmittelbar nach der 4. Tagung des ZK der SED haben die Genossen der 10 APO und 20 Parteigruppen im CENTRUM-Warenhaus am Alexanderplatz in Berlin mit der lebendigen Aussprache über ihren bedeutsamen Inhalt begonnen. Das Wort der Partei täglich den Werktätigen nahezubringen, das vermag unsere Grundorganisation, weil sie über einen stabilen Parteieinfluß in den Arbeitskollektiven verfügt. 14 Prozent der Belegschaftsangehörigen sind Kommunisten. Damit dieser Parteieinfluß täglich wirksam wird, ist es vor allem wichtig, den Genossen in den Mitgliederversammlungen das Rüstzeug zu geben, offensiv, beweiskräftig, überzeugend in ihren Kollektiven aufzutreten. Dabei gehen wir stets von der Gesamtpolitik der Partei aus, damit sie die Zusammenhänge richtig erkennen und jeder Genosse die innen- und außenpolitischen Ereignisse klassenmäßig versteht. So haben wir in der Mitgliederversammlung zur Auswertung der 4. ZK-Tagung dargelegt, welche Bedeutung die einheitliche Friedenspolitik der Länder der sozialistischen Gemeinschaft für das Leben der Völker hat. Wir haben dabei zugleich bekräftigt, wie wichtig es ist, mit täglich guten Leistungen -auch hinter dem Ladentisch - der Friedenspolitik unseres Staates Nachdruck zu verleihen. Richtschnur unseres Handelns sind die Beschlüsse des XI. Parteitages. Sie geben die Orientierung: bedarfsgerechte Produktion und kundengerechtes Angebot, eine angenehme Verkaufsatmosphäre zu sichern, aufmerksam auf die Wünsche der Käufer zu reagieren. Die Zusammenhänge von Frieden und täglicher Arbeit jedem bewußtzumachen, dazu haben wir in unseren Beschlüssen anspruchsvolle Ziele formuliert. Wir haben festgelegt, all unseren Parteieinfluß geltend zu machen, damit das Angebot der Nachfrage entspricht und jederzeit hohe Verkaufskultur gewährleistet wird. Unsere Kampflosung: Die Arbeit in den Dienst am Kunden stellen! Wir stellen immer wieder die Frage: Entspricht das Angebot den Wünschen unserer Käufer? Mit 15 Kombinaten unterhält das CENTRUM-Warenhaus am Alex Direktbeziehungen, unter anderem mit dem VEB Berlin-Kosmetik und dem Strumpfkombinat ESDA. Feste Kooperationsverträge tragen zu einem kontinuierlichen Warenangebot bei und helfen den Verkäuferinnen, sich mit neu- oder weiterentwickelten Erzeugnissen vertraut zu machen, sie sachkundig anzubieten, die ganze Kette von der Produktion bis zum Ladentisch noch effektiver, vor allem flexibler zu organisieren, wie das die 4. ZK-Tagung fordert. Monatlich ein Tag der Parteigruppen Den Parteieinfluß jederzeit in allen Arbeitskollektiven zu gewährleisten heißt, auf alles achtsam zu reagieren, was die Kollegen bewegt. Am unmittelbarsten ist der Kontakt der Parteigruppen mit den Werktätigen; denn sie arbeiten täglich mit ihnen zusammen, kennen ihre Interessen, auch Probleme. Darum rüstet die Parteileitung die Gruppenorganisatoren bei der Anleitung mit Argumenten aus, damit sie alle Genossen für die Gespräche mit den Zur Tätigkeit der Parteikommissionen (MW) Einmal monatlich treffen sich in der Bildungsstätte der Berliner Bezirksleitung Parteifunktionäre hauptstädtischer Betriebe. Gegenstand der Beratung im Monat Juli war die Arbeitsweise der ehrenamtlichen Kommissionen Wissenschaft und Technik bei den Parteileitungen der Grundorganisationen. Ausgehend von den gesammelten Erfahrungen hoben die Genossen drei grundlegende Erfordernisse einer weiteren erfolgrei- chen Arbeit hervor. Entscheidend für eine vorausschauende und analytische -Arbeit der Kommission Wissenschaft und Technik ist erstens ihre kadermäßige Zusammensetzung. Hier müssen die für den betrieblichen Reproduktionsprozeß entscheidenden Bereiche vertreten sein. Auf diesem Weg sichern die Parteileitungen zweitens, daß Erzeugnisentwicklung und nötige Technologieinnovation eng verbunden werden und der bei der Erzeug- nisentwicklung realisierte Zeitgewinn nicht in der Überleitungsphase reduziert wird. In diesem Zusammenhang muß drittens die Arbeit mit dem Erneuerungspaß noch zwingender durch die Genossen organisiert werden. Mit einem „Erfahrungsmaterial zur Parteiarbeit unter den neuen Bedingungen der Verbindung der wissenschaftlich-technischen Revolution mit den Vorzügen des Sozialismus", herausgegeben von der Bildungsstätte der Bezirksleitung Berlin, werden die Genossen auf künftige Schwerpunktaufgaben orientiert. NW 15/1987 (42.) 565;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 565 (NW ZK SED DDR 1987, S. 565) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 565 (NW ZK SED DDR 1987, S. 565)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

In der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit sind alle Möglichkeiten zur Unterstützung der Realisierung des europäischen Friedensprogramms der sozialistisehen Gemeinschaft zielstrebig zu erschließen. Es sind erhöhte An-strengungen zur detaillierten Aufklärung der Pläne, Absichten und Maßnahmen des Feindes gegen die territoriale Integrität der die staatliche Sicherheit im Grenzgebiet sowie im grenznahen Hinterland. Gestaltung einer wirksamen politisch-operativen Arbeit in der Deutschen Volkspolizei und anderer Organe des Ministeriums des Innern und die Grundsätze des Zusammenwirkens. Die Deutsche Volkspolizei und andere Organe des Ministeriums des Innern erfüllen die ihnen zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens, der zum Schutz der Staatsgrenze und der Transitwege im Rahmen ihrer Zuständigkeit gestellten Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über Maßnahmen zum schnellen Auffinden vermißter Personen und zur zweifelsfreien Aufklärung von Todesfällen unter verdächtigen Umständen vom Ouli Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Auferlegung von Kosten und die Durchführung der Ersatzvornahme. zu regeln. Im Befehl des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern, Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Abteilung Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Hausordnung - erarbeitet auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der UntersuchungshaftVollzugsordnung -UKVO - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ;. die Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung insbesondere im Zusammenhang mit der Übergabe Zugeführter; das kameradschaftliche Zusammenwirken mit Staatsanwalt und Gericht bei der raschen Verwirklichung getroffener Entscheidungen über die Einleitung von Ermittlungsverfahren wegen des dringenden Verdachtes von Straftaten, die sich gegen die staatliche Entscheidung zu richteten unter Bezugnahme auf dieselbe begangen wurden.

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