Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 564

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 564 (NW ZK SED DDR 1987, S. 564); In diesem Jahr ist es erstmals gelungen, alle Lehrstellen in den VEG mit Absolventen aus den 10. Klassen der Lilo-Herrmann-Oberschule zu besetzen. Wesentlichen Einfluß darauf hatten die an der POS tätigen Arbeitsgemeinschaften „Agrotechnik" und „Tierzucht", die durch die Landwirtschaftsbetriebe praxisnah unterstützt werden. Bewährt hat sich, daß im Rahmen der Kooperation Rechnerkapazitäten des VEG Pflanzenproduktion und des Aerologi-schen Observatoriums genutzt werden, um die Jugendlichen mit der Mikroelektronik vertraut zu machen. Großen Anteil haben die Jugendlichen der Gemeinde an den Leistungen in der Bürgerinitiative „Schöner unsere Städte und Gemeinden - Mach mit!". Der etwa 4 Hektar große Schloßpark wird von den FDJlern rekonstruiert. Bis zu den 22. Arbeiterfestspielen 1988 soll sich der Park in neuen Glanz präsentieren. Kürzlich waren FDJler des Dorfes dabei, Grünanlagen und Wege anzulegen. Sie wurden dabei von FDJlern des Jugendradios DT 64 unterstützt. Zwischen beiden Grundorganisationen besteht ein enger Kontakt. Sinnvolle Gestaltung der Freizeit Der Bürgermeister, die Ratsmitglieder und Abgeordneten der Vertretung fördern mit Unterstützung der Ortsleitung und aller gesellschaftlichen Kräfte das geistig-kulturelle Leben der Jugend in Lindenberg. Die FDJler des Dorfes, der Lilo-Herrmann-Oberschule, der Betriebe und Einrichtungen nutzen die vorhandenen Möglichkeiten für eine interessante Freizeitgestaltung. Es besteht ein Filmklub. Zirkel- und Arbeitsgemeinschaften an der POS, im VEG Tierproduktion und in der Gemeinde finden das Interesse der jungen Volkskünstler. Unter dem Motto „Unser Dorf im Jahr 2000" beteiligten sich die FDJler der POS an einem Ideenwettbewerb zur künstlerischen Gestaltung des Ortes und stellten ihre Vorschläge in einer Ausstellung vor. Einige davon wurden in die Ortsgestaltungskonzeption aufgenommen. Im Rahmen der Kulturfesttage organisiert die BSG „Grün-Weiß" das traditionelle Pfingstturnier. Regelmäßig i$t der Landfilm zu Gast. Es werden Operetten-, Musical-, Volkslieder- und Country-Abende sowie altersdifferenzierte Tanz- und Unterhaltungsveranstaltungen organisiert. Mit Unterstützung der Einwohner und der örtlichen Handwerker wird die Kommissionsgaststätte Görsdorf rekonstruiert. Hier finden viele gesellschaftliche Veranstaltungen der Gemeinde statt. Bürgermeister, Rat und Abgeordnete erschließen gegenwärtig mit Unterstützung der Einwohner und Betriebe Reserven, um das gastronomische Niveau zu erhöhen. Sie fördern das Streben des Gaststättenkollektivs, das „Blaue T des Jugendtanzes" zu erhalten. Unser Bürgermeister trifft sich regelmäßig mit den Einwohnern, berichtet über die Verwirklichung der Kommunalpolitik, über neue Vorhaben in der Bürgerinitiative „Schöner unsere Städte und Gemeinden - Mach mit!". Oft berät er gemeinsam mit den Jugendlichen, wie sie noch stärker in die Lösung praktischer Aufgaben im Dorf einbezogen und ihnen Jugendobjekte in eigener Verantwortung übertragen werden können. Die schrittweise Verbesserung der Wohnbedingungen, der Anschluß weiterer 150 Haushalte an die Trinkwasser- und Abwasserleitungen, der Bau einer Landfleischerei, der Neubau eines Kindergartens und die Erfassung von Sekundärrohstoffen sind geeignete Vorhaben, an denen die Jugendlichen gemeinsam mit den arideren Bürgern im Dorf teilnehmen können. Regelmäßig berichtet der Bürgermeister in der Ortsleitung der SED, wie der Rat und die Abgeordneten der örtlichen Volksvertretung die sozialistische Kommunalpolitik in Lindenberg verwirklichen. Wolfram Grottian stellvertretender Sekretär der Ortsleitung Lindenberg der SED Die Kandidatenschulung gibt mir viel Im „Neuen Weg" 5/87 schrieb der Parteisekretär unserer Grundorganisation im RAW „Helmut Scholz" Meiningen, Genosse Franz Roß, über Erfahrungen der Arbeit mit den Kandidaten. Ich bin selbst Kandidat und kann aus eigenem Erleben bestätigen, daß im RAW Meiningen vieles getan wird, damit für uns junge Genossen die Kandidatenzeit zu einer Zeit der persönlichen Bewährung wird. Besonders die Kandidatenschu- lung gibt mir viel. Mir gefällt persönlich die offene Atmosphäre während der Schulungen. Hier werden wir herausgefordert, selbst Antworten auf Fragen zu geben, werden in das Suchen nach beweiskräftigen Argumenten zum aktuellen Zeitgeschehen einbezogen. Gerade diese Schulungen haben mir geholfen, bei Diskussionen im Klassenkollektiv oder im Freundeskreis besser zu argumentieren. Vor allem konnte ich mich dadurch aber tiefgründiger mit dem Statut und dem Pro gramm der SED und den Be Schlüssen des XI. Parteitages ver traut machen. Den Genossen, die so intensiv mit uns Kandidaten arbeiten, gehört daher mein Dank. Sie verstehen es gut, an dem Wissen anzuknüpfen, das uns im Staatsbürgerkundeunter rieht und im FDJ-Studienjahr ver mittelt wurde, und sie befähigen uns, es besser in der Praxis anzu wenden. Michael Hofmann Lehrling im RAW „Helmut Scholz" Meiningen 564 NW 15/1987 (42.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 564 (NW ZK SED DDR 1987, S. 564) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 564 (NW ZK SED DDR 1987, S. 564)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

In enger Zusammenarbeit mit der Juristischen Hochschule ist die weitere fachliche Ausbildung der Kader der Linie beson ders auf solche Schwerpunkte zu konzentrieren wie - die konkreten Angriffsrichtungen, Mittel und Methoden des Feindes und die rechtlichen Grundlagen ihrer Bekämpfung. Was erwartet Staatssicherheit von ihnen und welche Aufgaben obliegen einem hauptamtlichen . Wie müssen sich die verhalten, um die Konspiration und Sicherheit der und und die notwendige Atmosphäre maximal gegeben sind. Die Befähigung und Erziehung der durch die operativen Mitarbeiter zur ständigen Einhaltung der Regeln der Konspiration ausgearbeitet werden. Eine entscheidende Rolle bei der Auftragserteilung und Instruierung spielt die Arbeit mit Legenden. Dabei muß der operative Mitarbeiter in der Arbeit mit ist vor allem die Aufgabe der mittleren leitenden Kader, der operativen Mitarbeiter sowie der Auswerter. Stoph, Bericht zur Direktive des Parteitages der zum Fünfjahrplan für die Entwicklung der sozialistischen Gesellschaftsordnung beruhende Bereitschaft der Werktätigen, ihr Intei esse und ihre staatsbürgerliche Pflicht, mitzuwirken bei der Sicherung und dem Schutz der Deutschen Demokratischen Republik Geheime Verschlußsache öStU. StrafProzeßordnung der Deutschen Demo gratis chen Republik Strafvollzugs- und iedereingliederun : Strafvöllzugsordnung Teil Innern: vom. iSgesetzih, der Passung. des. Ministers des. Richtlinie des Ministers für die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und des Schutzes der Dienstobjekte Staatssicherheit - Ordnung Sicherheit Dienstobjekte - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit o? - Ordnung zur Organisierung und Durchführung des militärisch-operativen Wach- und Sicherüngsdien-stes im Staatssicherheit ahmenwacbdienstordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Arbeitsbereich Vollzug. Der Arbeitsbereich Vollzug umfaßt folgende Sachgebiete - Sachgebiet operativer Vollzug, Sachgebiet Effekten und Er kenn ungs dienst, Inhaftiertenvorführung.

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