Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 563

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 563 (NW ZK SED DDR 1987, S. 563); Mach mit !" - Wettbewerb Leistungen der Bürger der Gemeinde Lindenberg im Kreis Beeskow ■■■ Eigenleistungen je Einwohner in Mark ■■■■■;; ■■■■■■■ ;■ ■■■■■■■ : ■■■■■■■ 1980 1981 1986 1987 (Ziel) Gestaltung: Zentralbild Jahre. Viele unserer 1000 Einwohner sind erst in den letzten Jahren zugezogen. In der Gemeinde gab es 40 Jugendliche, die in keiner FDJ-Grundor-ganisation im Territorium organisiert waren. Eine erste Aufgabe, die Genosse Leube im Frühjahr 1986, als er in Lindenberg Bürgermeister wurde, als Mitglied des Jugendverbandes in Angriff nahm, war, die Arbeit der FDJ-Dorforganisation zu aktivieren. Seitdem ist er oft bei den Jugendfreunden, beantwortet die sie bewegenden Fragen, wie zum Beispiel nach einer eigenen Wohnung oder wie man noch wirkungsvoller einen persönlichen Beitrag für die Erhaltung des Friedens leisten kann. Die Argumente unseres Bürgermeisters kommen bei den Jugendlichen an, ist er doch einer von ihnen. Regelmäßig stehen die Türen im Rat der Gemeinde den Jugendlichen, allen Bürgern offen. Jeder kann zum Bürgermeister kommen, seine Probleme vortragen, Fragen stellen, Vorschläge unterbreiten. Jede Information ist für den Bürgermeister wichtig. Sie gibt Einblick in das Denken der Bürger, ist Grundlage für Entscheidungen der Volksvertretung. Die Ortsleitung analysiert regelmäßig die Gespräche beim „Treffpunkt Bürgermeister", zieht daraus Schlußfolgerungen für die politische Arbeit im Dorf. Einen breiten Raum in der Arbeit des Bürgermeisters nimmt die Gewinnung von zusätzlichen Arbeitskräften in den Erntespitzen der Landwirtschaft ein. FDJler der Lilo-Herrmann-Oberschule, der Dorforganisation und aus den Betrieben erklärten sich bereit, bei der Rübenpflege, in der Getreide- und Häckfruchternte, beim Nachlesen der Kartoffeln und anderen Arbeiten zu helfen. Auf der MMM-Kooperationsmesse Anfang Mai in Lindenberg stellten FDJler der beiden VEG, des Aerologischen Observatoriums und der Lilo-Herrmann-Oberschule ihre Exponate aus. Zielstrebig wird in unserer Gemeinde an der Sicherung des Berufsnachwuchses für die Landwirtschaft gearbeitet. Leserbriefe M imkersparten der Republik organisierte Genosse Müller ein anspruchsvolles Arbeitsprogramm für ,dieses Jahr. Genossin Anneliese Wahl, Vorsitzende des Ortsvorstandes des DFD, Abgeordnete und Mitarbeiterin eines Forstbetriebes, ist für mich ebenso eine wertvolle Partnerin. Sie unterstützt uns in Diskussionen über das Niveau der Versorgungs- und Dienstleistungen, bei der Betreuung âlterér, Bürger sowie bei der noch breiteren Mitwirkung von Frauen in der Kommunalpolitik. Genosse Lüdfcke, Offizier der NVA, wendet viele Stunden seiner Freizeit für die Funktion als Vorsitzender einer Ortsgruppe der Volkssolidarität auf. Er sorgt vorbildlich mit dafür, das Wohlergehen der Bürger, insbesondere der Partei- und Arbeiterveteranen, zu sichern. Viele, viele Genossen könnte ich noch nennen, für die es eine Herzenssache ist, in den Massenorganisationen für unsere schöne sozialistische Sache zu wirken. Mit ihnen gemeinsam realisieren die OPL, der Stadtausschuß der Nationalen Front und der Rat der Stadt gesellschaftliche Fort- schritte, die jedem zugute kommen. Deshalb treffen sich diese Gremien auch regelmäßig mit den Vorsitzenden der Massenorganisationen, um unsere beiderseitigen Anliegen zu präzisieren, zu koordinieren und zu planen. Übrigens: Angeregt zu diesen Zeilen hat mich Eure Leserdiskussion „Die Massenorganisationen - ein Wirkungsfeld für alle Kommunisten", die in den Heften 4 bis 8/1987 geführt wurde. Manfred Tippmann Bürgermeister in Strausberg NW 15/1987 (42.) 563;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 563 (NW ZK SED DDR 1987, S. 563) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 563 (NW ZK SED DDR 1987, S. 563)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die vom Feind angewandten Mittel und Methoden. Die Zielgruppen des Feindes. Das Ziel der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels angefallenen Bürger intensive Kontakte und ein großer Teil Verbindungen zu Personen unterhielten, die ausgeschleust und ausgewiesen wurden legal in das nichtsozialistische Ausland bestünden. Diese Haltungen führten bei einer Reihe der untersuchten Bürger mit zur spätereri Herausbildung und Verfestigung einer feindlich-negativen Einstellung zu den verfassungsmäßigen Grundlagen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung der angegriffen werden bzw, gegen sie aufgewiegelt wird. Diese ind konkret, detailliert und unverwechselbar zu bezeichnen und zum Gegenstand dee Beweisführungsprozesses zu machen. Im Zusammenhang mit der Entstehung, Bewegung und Lösung von sozialen Widersprüchen in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft auftretende sozial-negative Wirkungen führen nicht automatisch zu gesellschaftlichen Konflikten, zur Entstehung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die empirischen Untersuchungen im Rahmen der Forschungsarbeit bestätigen, daß im Zusammenhang mit dem gezielten subversiven Hineinwirken des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins in die bei der Erzeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Ausgehend von- der Analyse der grundlegenden Ziele der Strategie des Imperialismus ist das Aufklärer, der konkreten strategischen und taktischen Pläne, Absichten und Maßnahmen zum Mißbrauch des Transitverkehrs zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung auf und an den Transitwegen sowie zur sicheren und vertragsgerechten Abwicklung des Transitverkehrs.

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