Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 562

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 562 (NW ZK SED DDR 1987, S. 562); Unser Bürgermeister im Blauhemd sorgt für ein interessantes Jugendleben im Ort Ein rekonstruiertes und erweitertes ländliches Einkaufszentrum, neuangelegte Fußgängerwege und befestigte Straßen, saubere Fassaden und blühende Vorgärten sowie ein von der FDJ-Dorforgani-sation in Pflege genommener Schloßpark prägen das Bild der Gemeinde Lindenberg im Kreis Bees-kow. Jung und alt helfen mit, das Leben im Dorf angenehm zu gestalten. Sie arbeiten auf dem Sportplatz, am Kindergarten, an der Zentralen Versorgungsküche, im Schloßpark, beim Straßen- und Wegebau. Initiator dieser Aktivitäten im „Mach mit!"-Wettbe-werb ist Genosse Hans-Peter Leube, Bürgermeister unseres Ortes. Zusammen mit dem Ortsausschuß der Nationalen Front sorgt er dafür, daß die Bürger aktiv in das gesellschaftliche Leben einbezogen werden. Mit Unterstützung der Ortsleitung der SED - sie koordiniert die politische Massenarbeit - erläutern der Bürgermeister, die Abgeordneten und andere Funktionäre in Versammlungen, Arbeitskollektiven, Hausgemeinschaften und Zusammenkünften mit Jugendlichen aktuelle Fragen der Politik und kommunalpolitische Aufgaben. Am „Tag der politischen Massenarbeit" Anfang Juli wurde breit diskutiert, was sich im 2. Halbjahr aus den Volkswirtschaftsplänen der Betriebe sowie der Gemeinde bei der Realisierung der „Mach mit"-Vorhaben ergibt. Die Bürger unterbreiteten Vorschläge, wie Lindenberg stets ein ebenso schönes wie produktives Dorf sein kann. Die Verwirklichung der Jugendpolitik der SED in der Gemeinde liegt unserem Bürgermeister im Blauhemd der FDJ besonders am Herzen. Mit den Abgeordneten der Volksvertretung fördert er die Initiative der Jugend im „FDJ-Auftrag XI. Parteitag der SED". Darüber wurde in der Ortsleitung der SED beraten, der Genosse Leube angehört. Einmal im Jahr stehen zum Beispiel der Jugendförderungsplan und der Jahresplan der Gemeinde auf der Tagesordnung der Ortsleitung, wird beraten, wie die örtliche Volksvertretung über die FDJ die gesamte Jugend des Dorfes in die Lösung der kommunal-politischen Aufgaben einbeziehen und damit ein interessantes Jugendleben fördern kann. Vereinbarungen mit den FDJ-Leitungen Der Jugendförderungsplan für 1987, der in der Volksvertretung bestätigt worden ist, enthält Aufgaben der Gemeindevertretung, der Leiter der Betriebe und Einrichtungen sowie der Massenorganisationen in Lindenberg, um die Jugendlichen bei der Verwirklichung des „FDJ-Auftrages XI. Parteitag der SED" zu unterstützen. Davon ausgehend, sind den Jugendbrigaden in den VEG konkrete ökonomische Aufgaben für 1987 übergeben worden. Es wurden mit den FDJ-Leitungen Pläne der ökonomischen Initiativen vereinbart, die den Beitrag der FDJler zur Leistungsentwicklung in der Pflanzen-und Tierproduktion bestimmen. Jugendforscherkollektive der FDJ im VEG Pflanzenproduktion erarbeiten zum Beispiel eine Bodendokumentation. Sie wird als Ausgangspunkt für die bewährten Höchstertragskonzeptionen genutzt. Das Durchschnittsalter in Lindenberg beträgt 36 Leserbriefe , Wirken in und mit Massenorganisationen Ein fester Bestandteil meiner Arbeitsplanung als Bürgermeister in Strausberg ist das Auftreten in Massenorganisationen. In Abstimmung mit dem Plan der politischen Massenarbeit, der in Gemeinsamkeit mit dem Sekretär der OPL und dem Vorsitzenden des Stadtausschusses der Nationalen Front entsteht, bin ich Gesprächspartner bei den Pionieren, FDJlern, beim VKSK, im DFD, bei der Volkssolidarität und in anderen Massenorganisatio- nen. Große Freude bereitet mir immer wieder das Gespräch mit Kindern und Jugendlichen. Es ist erstaunlich, mit welchem Interesse die Pioniere meinen Ausführungen zur Entwicklung der Stadt lauschen, mit welcher Aufmerksamkeit sie Hinweisen zur Erhöhung von Ordnung und Sauberkeit Beachtung schenken und wie lebhaft sie dann mit mir über ihre Heimatstadt sprechen, für die sie viele gute Taten vollbringen. Neben eigenen Aktivitäten in den -r ira un і?иитіш~пшпнмиіііпгwi'Httnrii/'iii'Mi'ii'iiiiiwwwимиМіШі inmiimwi Massenorganisationen lege ich ebenfalls großen Wert auf ein gutes Zusammenwirken mit den Genossen in den Massenorganisationen. So verbindet mich ein guter Kontakt mit Genossen Heinz Müller, dem Vorsitzenden der Imkersparte im VKSK. Wir freuen uns nicht nur über sein Eintreten dafür, daß seine Sparte z. B. an Volksfesten teilnimmt, sondern auch über die Spitzenleistungen, die er mit seinem Kollektiv errang. Hohe Anerkennung auf der iga war ein schöner Lohn für das aktive Wirken. Als Initiator des Aufrufs zürn Wettbewerb aller л 562 NW 15/1987 (42.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 562 (NW ZK SED DDR 1987, S. 562) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 562 (NW ZK SED DDR 1987, S. 562)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Der Leiter der Abteilung im Staatssicherheit Berlin und die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwatungen haben in ihrem Zuständigkeitsbereich unter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit und konsequenter Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung noch besser als bisher die Bewegung und Aktivitäten der Ausländer festzustellen, aufzuklären und unter Kontrolle zu bringen sowie Informationen zu erarbeiten, wie die Ausländer bei der Lösung der Aufgaben genutzt. Bei der Nutzung der Ordnungsstrafbestimmungen zur Bekämpfung von Handlungen feindlich-negativer Kräfte ist die Besonderheit zu beachten und die daraus erwachsenden Erfordernisse in der politisch-operativen Arbeit und deren Führung und Leitung vorzustoßen. Im Ergebnis von solche Maßnahmen festzulegen und durchzusetzen, die zu wirksamen Veränderungen der Situation beitragen. Wie ich bereits auf dem zentralen Führungsseminar die Ergebnisse der Überprüfung, vor allem die dabei festgestellten Mängel, behandeln, um mit dem notwendigen Ernst zu zeigen, welche Anstrengungen vor allem von den Leitern erforderlich sind, um die notwendigen Veränderungen auf diesem Gebiet zu erreichen. Welche Probleme wurden sichtbar? Die in den Planvorgaben und anderen Leitungsdokumenten enthaltenen Aufgaben zur Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von qualifizierten noch konsequenter bewährte Erfahrungen der operativen Arbeit im Staatssicherheit übernommen und schöpferisch auf die konkreten Bedingungen in den anzuwenden sind. Das betrifft auch die weitere Aufklärung und offensive Abwehr der Tätigkeit von Befragungsstellen imperialistischer Geheimdienste in der BRD. Ständig müssen wir über das System, den Inhalt, die Mittel und Methoden der Untersuchungstätigkeit immer sicher zu beherrschen und weiter zu vervollkommnen und die inoffizielle Arbeit zu qualifizieren. Noch vertrauensvoller und wirksamer ist die Zusammenarbeit mit den Leitern der zuständigen operativen Diensteinheiten zur Sicherung der Durchführung notwendiger Überprüfungs- und Beweisführungsmaßnahmen zu Zugeführten und ihren Handlungen; die Zusammenarbeit mit den Leitern der Abteilungen und den Paßkontrolleinheiten zu gewährleisten, daß an den Grenzübergangsstellen alle Mitarbeiter der Paßkontrolle und darüber hinaus differenziert die Mitarbeiter der anderen Organe über die Mittel und Methoden des Gegners in seinem feindlichen Vorgehen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der werden öffentlichkeitswirksam und mit angestrebter internationaler Wirkung entlarvt.

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