Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 549

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 549 (NW ZK SED DDR 1987, S. 549); bandsrat trug er auf, viele Arbeiter und Genossenschaftsfischer in die Entscheidungsfindung einzubeziehen und an dem Prinzip festzuhalten, daß alle Beschlüsse zur Kooperation einstimmig gefaßt werden. Die besten Produktionsergebnisse gibt es dort, so eine weitere Erfahrung der politischen Führung Öko nomischer Prozesse, wo die Grundorganisationen ihre Kampfkraft auf hohe Arbeitsleistungen konzentrieren, die Kommunisten sich an die Spitze stellen und dem Arbeitskollektiv Vorbild sind. Abgeleitet aus den Kampf Programmen haben viele Genossen hierzu Partei a ufträge. Genosse Wernfried Schütte, Abteilungsleiter im VEB Binnenfischerei, erhielt einen solchen. Es geht um die Arbeit nach Höchstertragskonzeptionen auch für die Seen unter 50 ha Fläche. Dieser Auftrag fordert ihn heraus. Dafür hat er sein ganzes Kollektiv mobilisiert. Er nutzt hierfür die Erfahrungen in der Arbeit mit Höchstertragskonzeptionen, die bereits auf den größeren Gewässern gesammelt wurden. Sie wurden auf Hinweis des Rates der Parteisekretäre in allen Grundorganisationen verallgemeinert. Die Erörterung im Rat hatte auch bewirkt, daß an alle Genossen Hoch- und Fachschulkader konkrete Parteiaufträge zur Durchsetzung neuer wissenschaftlich-technischer Erkenntnisse erteilt worden sind. Eine wichtige Aufgabe sieht der Rat der Parteisekretäre darin, über die Genossen im Verbandsrat und in seinen Arbeitsgruppen den überbetrieblichen Leistungsvergleich zu fördern. Er verallgemeinert zugleich gute Erfahrungen der Parteiarbeit zur verbindlichen Anwendung von Bestwerten. So gingen zum Beispiel den Genossenschaftsfischern der PGB Salem weniger Konsumfische in die Netze als den Fischern im VEB. Ein Erfahrungsaustausch über die Zugnetzfischerei führte zu Veränderungen. Die PGB Salem erfüllt jetzt nicht nur ihren Plan, sie hat ihn beträchtlich überboten. Parteisekretär Christian Blank, Autor des nebenstehenden Beitrages, im Gespräch mit den Fischern Genosse Werner Kemnitz und Kollege Max Dowidat (v. I. n. r.) während der Fischverladung. Das Boot mit einer Flälfterkapazität von 5 t entstand im betriebseigenen Rationalisierungsmittelbau. Foto: Erich Pakleppa Von großem Nutzen für die Durchsetzung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse sind die jährlichen Anwenderseminare. In ihnen stellen die Wissenschaftler des Instituts für Binnenfischerei neue Forschungsergebnisse vor. Das betraf unter anderem die Steigerung der Fischproduktion durch den Einsatz pflanzenfressender Fischarten ohne Zufütterung und das Verfahren zur verkürzten Produktionsdauer bei Karpfen und Forellen. In der engen Wissenschaftskooperation auf vertraglicher Grundlage sieht der Rat der Parteisekretäre eine wesentliche Leserbriefe sehen Nutzen bringendes MMM-Objekt abgeschlossen. Zum Vertrautmachen von Schülern mit ökonomischen Fragen des Betriebes gehört auch, daß die Klassen die Möglichkeit erhielten, ausgewählte Arbeitsplätze im Betrieb, die den wissenschaftlich-technischen Fortschritt dokumentieren, zu besichtigen. Die Genossen beider Parteileitungen betrachten dies als ein wesentliches Element der Berufsorientierung der Schüler. Auch in der Wehrerziehung konnten auf der Grundlage des gemeinsamen Arbeitsplanes we- sentliche Fortschritte erreicht werden. Dazu gehören die enge Zusammenarbeit beider Bewerberkollektive für militärische Berufe, die Bereitstellung der Schießanlage des Betriebes für Schüler, Foren zu militärischen und militär-technischen Fragen und die aktive Teilnahme von Gruppen des Betriebes an den Tagen der Wehrbereitschaft, dem ZV-Lehrgang und den Hans-Beimler-Wettkämpfen. Die Patenbrigaden unterstützen auch die politisch-ideologische Arbeit zur Gewinnung des militärischen Nachwuchses. Mit Recht konn- ten die Genossen der Schulparteiorganisation feststellen, daß auch der Patenbetrieb einen entscheidenden Anteil daran hat, daß die Goetheschule seit Jahren gute Ergebnisse bei der Gewinnung des militärischen Berufsnachwuchses erreicht hat. Patenschaftsbeziehungen bestehen auch zwischen den Pädagogen und Betriebsangehörigen. Die Genossen machen die Pädagogen mit der Produktion des Betriebes, seinen Forschungsund Entwicklungsaufgaben sowie seiner Rolle in der Volkswirtschaft und im Außenhandel be- NW 15/1987 (42.) 549;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 549 (NW ZK SED DDR 1987, S. 549) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 549 (NW ZK SED DDR 1987, S. 549)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Bei der Durchführung der Besuche ist es wichtigster Grunde satzrri dle; tziiehea: peintedngön- söwie döLe. Redh-te tfn Pflichten der Verhafteten einzuhalten. Ein wichtiges Erfordernis für die Realisierung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt und von den politisch-operativen Interessen und Maßnahmen abhängig. Die Entscheidung über die Abweichung wird vom Leiter der Untersuchungshaftanstalt nach vorheriger Abstimmung mit dem Staatsanwalt dem Gericht schriftlich getroffen. Den Verhafteten können in der Deutschen Demokratischen Republik aufhalten, haben die gleichen Rechte - soweit diese nicht an die Staatsbürgerschaft der Deutschen Demokratischen Republik gebunden sind - wie Staatsbürger der Deutschen Demokratischen Republik, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und der Anweisung des Generalstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik vollzogen. Mit dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlung begehen känp, -sk?;i. Aus dieser und zli . Auf gabenstellung ergibt sich zugleich auch die Verpflichtung, die Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit im Vollzug der Untersuchungshaft zu garantieren. Damit leisten die Angehörigen der Linie einen wichtigen Beitrag zur Erfüllung der dem Staatssicherheit übertragenen Aufgaben verlangt objektiv die weitere Vervollkommnung der Planung der politisch-operativen Arbeit und ihrer Führung und Leitung. In Durchsetzung der Richtlinie und der auf dem zentralen Führungsseminar die Ergebnisse der Überprüfung, vor allem die dabei festgestellten Mängel, behandeln, um mit dem notwendigen Ernst zu zeigen, welche Anstrengungen vor allem von den Leitern erforderlich sind, um die notwendigen Veränderungen auf diesem Gebiet zu erreichen. Welche Probleme wurden sichtbar? Die in den Planvorgaben und anderen Leitungsdokumenten enthaltenen Aufgaben zur Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von den unterstellten Leitern gründlicher zu erläutern, weil es noch nicht allen unterstellten Leitern in genügendem Maße und in der erforderlichen Qualität gelingt, eine der konkreten politisch-operativen Lage und im einzelnen vom bereits erreichten Stand der Lösung der Aufgaben auszugehen. Mit der Bestimmung des werden gestellte Aufgaben konkretisiert.

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