Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 547

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 547 (NW ZK SED DDR 1987, S. 547); Zeitz trat die in der Endmontage arbeitende Jugendbrigade um Genossen Uwe Götz an die Öffentlichkeit. Die Kommunisten dieser Jugendbrigade der FDJ, unter ihnen der „Held der Arbeit" Volkmar Schuster, mobilisierten auf der Funktionärskonfe,-renz des Betriebes die Meister von 62 Brigaden zu einer erzeugniskonkreten Zusatzproduktion. Damit konnten sie ihre Verpflichtung untermauern, durch eine dauerhafte Verkürzung der Montagezeit pro Raupendrehkran eine lOprozentige Produktionssteigerung, also die Mehrproduktion von Raupendrehkranen, zu sichern. Vergleichbarkeit ermöglichen Diese Kampfposition - in der politischen Arbeit ent-sprechend der Führungskonzeption verallgemeinert - setzt Maßstäbe. Neuerer, Rationalisatoren, Jugendbrigaden, Jugendförscherkollektive, Brigaden der sozialistischen Arbeit, Meisterbereiche und Betriebe antworteten bis Ende Juli mit 600 Initiativen. Sie alle beweisen, daß die Wettbewerbsziele 1987, die bereits Kampfziele darstellen, durch Schöpfertum, Initiative und Engagement weiter überboten werden können. - Wesentlicher Punkt der Führungskonzeption ist die regelmäßige Einschätzung des Sekretariats der Kreisleitung zum Stand der Vorbereitung der Friedensschichten. Hierin einbezogen sind Berichterstattungen von Parteileitungen der Betriebe. In Auswertung dieser Sitzungen werden Führungsfragenerläutert und beste Erfahrungen verallgemeinert. Über den Tag des Parteisekretärs gelangen Erkenntnisse und Schlußfolgerungen, die zum Vergleich änregen, in alle Grundorganisationen. Die Genossen des Sekretariats verallgemeinern solche Initiativen wie die der Parteiorganisation des Kreisbaubetriebes und des VEB Zekiwa, die über die Kreisgrenzen hinaus mit ihren Leistungsvergleichspartnern in der Kreisparteiorganisation Weift Л ** s* ; Q) 4- ßenfels die Leistungsparameter exakt bestimmten. Als beispielgebend gewertet wurde die Vorbereitung der Höchstleistungsschichten im VEB Plastverarbeitung. Hier lenkte die Parteiorganisation die Aufmerksamkeit auf das volkswirtschaftliche Erfordernis, Höchstleistungen erzeugniskonkret zu organisieren. Das heißt hier, zusätzliche Produktion von Fahrzeugrückstrahlern für das Fertigungsprogramm der Finalproduzenten. Anliegen aller Parteiorganisationen ist es auch, die Brigaden zu unterstützen, die Friedensschichten in würdiger Form zu führen. Dazu gehört, Kurzmeetings am Beginn der Höchstleistungsschicht durchzuführen und am Ende der Schicht die erreichten Leistungen des einzelnen und des Kollektivs öffentlich abzurechnen, den Vergleich herauszufordern und so den Stölz auf das Erreichte zu vermitteln. Wiederholbarkeit sichern ln der Führungskonzeption wird die zielgerichtete Analyse der Ergebnisse als Grundlage für die Wiederholbarkeit der Leistungen unterstrichen. Dabei wird es vor allem darauf ankommen, die Wege, die zum Erfolg führten, herauszuarbeiten und Schwerpunkte für die Führungstätigkeit der kommenden Zeit abzuleiten. Ein solcher Schwerpunkt lautet: das einheitliche und geschlossene Handeln der Kommunisten der Kreisparteiorganisation auf dauerhafte arbeitstägliche Höchstleistungen im Monat September und daran anknüpfend bis zum Jahresende zu konzentrieren und damit einen optimalen Planstart 1988 zu gewährleisten. Denn ebenso wie der Kampf um die Sicherung des Friedens keine einmalige, sondern eine dauerhafte Leistung auf ständig steigender Stufenleiter darstellt, gilt es, an jedem Arbeitsplatz zu sichern, daß erreichte Bestleistungen dauerhaft gestaltet und damit zur Grundlage des weiteren gesellschaftlichen Voranschreitens werden. veren Nutzung und Auslastung der modernen Technik im Rahmen des in der Zernag vorhandenen durchgängigen Schichtsystems „Rollende Woche". Lösungen werden im Betrieb mehrfach genützt. Die Nachnutzung durch andere Betriebe steht bevor. Wir streben bei allen Aufgaben eine komplexe Gesamtlösung an. Hierbei spielt auch eine Rolle, anwenderfreundliche Gerätetechnik und einfach zu handhabende Programme zu erarbeiten, um diese Technik einem großen Kreis von Werktätigen zugänglich zu machen, der keine Spezialkennt- nisse auf diesem Gebiet besitzt. Bereits seit Jahren praktizieren wir eine sehr gute Zusammenarbeit mit den Maschinenbedie-hern, den Facharbeitern in den Fertigungsbereichen, um die Erfahrungen dieser Kollegen so früh wie möglich in unsere Lösungen einfließen zu lassen. Das ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen. In den letzten Jahren hat es sich gezeigt, daß es nicht genügt, Mikroelektronik nur in den Verfahren und Technologien anzuwenden. Deshalb nutzen wir die Diskussion über den Plan für 1988, um neue Wege des Beschleuni-gens des wissenschaftlich-technischen Fortschritts, besonders der noch komplexeren Anwendung der Schlüsseltechnologien, zu beraten. So haben wir bereits damit begonnen, die Computertechnik auch in unseren Haupterzeugnissen, den Raupendrehkranen, die in erster Linie in die Sowjetunion exportiert werden, j z. B. zur Verbesserung des Masse-Leistungsverhältnisses nutzbar zu machen. Claus-Dieter Sieg Leiter des Jugendforscherköllektivs „Mikroelektronik" des VEB Zernag Zeitz NW 15/1987 (42.) 547;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 547 (NW ZK SED DDR 1987, S. 547) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 547 (NW ZK SED DDR 1987, S. 547)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen Staatssicherheit sind im Sinne der Gemeinsamen Anweisung über den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unter uchungshaf ans alten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel entsprechend der operativen Situation einzuteilen und einzusetzen. Der Transportoffizier ist verantwortlich für die - ordnungsgemäße Durchsetzung der Anweisungen zur Gefangenentransportdurchführung und Absicherung sowie zur Vorführung, Durchsetzung und Einhaltung der Sicherheit im Dienstobjekt, Absicherung der organisatorischen. Maßnahmen des Uniersuchungshaft vozugeVorbereitung, Absicherung und Durchführung von Transporten und liehen Haupt Verhandlungen. Der Stellvertreter des Leiters der Abteilung trägt die Verantwortung für die schöpferische Auswertung und planmäßige Durchsetzung der Beschlüsse und Dokumente von Parteiund Staatsführung, der Befehle und Weisungen der Dienstvorgesetzten zur Lösung der politisch-operativen Wach- und Sicherungsauf-gaben sowie zur Erziehung, Qualifizierung und Entwicklung der unterstellten Angehörigen vorzunehmen - Er hat im Aufträge des Leiters die Maßnahmen zum Vollzug der Untersuchungshaft gegenüber jenen Personen beauftragt, gegen die seitens der Untersuchungsorgane Staatssicherheit Er-mittlungsverfahren mit Haft eingeleitet und bearbeitet werden. Als verantwortliches Organ Staatssicherheit für den Vollzug der Untersuchungshaft im Staatssicherheit sind die - sozialistische Verfassung der Straf Prozeßordnung und das Strafgesetzbuch der Gemeinsame Anweisung der Generalstaatsanwaltsohaft der des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit auf der Grundlage der Untersuchungshaftvollzugs Ordnung, der dazu erlassenen äfisOrdnungen sowie in einer exakten Ausführung der der Abteilung gegebenen Befehle und Wsangen.

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