Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 543

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 543 (NW ZK SED DDR 1987, S. 543); UNSER INTERVIEW mit dem Genossen Dieter Kühnei, Parteiorganisator des ZK der SED im Qualitäts- und Edelstahlkombinat Brandenburg Junge Kader von Anfang an fordern und fördern Frage: Welches Augenmerk widmet die Parteiorganisation im Stammbetrieb dem Einsatz junger Hoch- und Fachschulkader? Antwort: Junge Hoch- und Fachschulkader kommen gut ausgebildet und mit großen Erwartungen in das Stahl- und Walzwerk Brandenburg und in die anderen Kombinatsbetriebe. Die Parteiorganisation sieht es als ihre Aufgabe, Einfluß zu nehmen, daß die Absolventen gezielt eingesetzt und ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten ohne Zeitverzug entwickelt werden. Für das Ziel des Fünfjahrplanes, den Anteil hochveredelter Stahlsortimente auf mindestens 85 Prozent zu erhöhen, braucht der Stammbetrieb, braucht das Kombinat alle schöpferischen Potenzen, denn zugleich sind der Plan und die Wettbewerbsziele Monat für Monat zu erfüllen. Jede Idee, jede Initiative für neue, am Weltmaßstab orientierte wissenschaftlich-technische Lösungen sind kostbar. Und auch Leserbriefe die Einsparung von 64 100 Stunden Arbeitszeit, 2400 MWh Energieverbrauch und 1187 t Material im Kombinat durch verstärkten Einsatz der Mikroelektronik in diesem Jahr sind keine Routineaufgaben. Sie erfordern die ganze schöpferische Kraft und bieten ein Bewährungsfeld für junge Hoch- und Fachschulabsolventen. Die Entwicklung junger Kader zu fördern, heißt für die Parteiorganisation an die Zukunft denken. Es geht darum, Fachleute vorzubereiten, die die künftigen Entwicklungen in Wissenschaft und Technik sehen und in der Lage sein werden, sie zu meistern. Die* intensive politisch-ideologische Arbeit mit den jungen Absolventen, gemeinsam mit der FDJ, ist eine wesentliche Voraussetzung, auch künftige Leiter und Nachwuchskader für gesellschaftliche Funktionen zu entwickeln. Frage: Es geht also darum, die gerade ausgebildeten jungen Ingenieure und Wissenschaftler so schnell wie möglich zu hoher Leistungsfähigkeit zu führen. Welche ideologischen Positionen schafft dazu die Parteiorganisation? Antwort: Die wichtigste Aufgabe ist, solche Haltungen und Einstellungen zu prägen, daß jeder Leiter junge Hoch- und Fachschulabsolventen von Anfang an in schöpferische Arbeitsprozesse einbezieht und ihre Ideen und Initiativen gezielt fordert und fördert. Die Parteileitungen in den Grundorganisationen und APO beraten gemeinsam mit den Leitern alle damit im Zusammenhang stehenden Fragen. Sie werten die Berichte staatlicher Leiter zur Arbeit mit den Absolventen gemeinsam mit der FDJ gründlich aus, ziehen Schlußfolgerungen für das Wirken der Parteiorganisation und geben Empfehlungen zum Einsatz dieser Kader. Sie üben damit auch die Parteikontrolle auf diesem wichtigen Arbeitsgebiet aus. Die Kommunisten des jeweiligen Bereichs, ob in Forschung, Konstruktion, Technologie oder Produktion leisten konkrete Überzeugungsarbeit- und gehen selbst mit gutem Beispiel voran. Sie sorgen mit ------------1~-------ГТГГПГТПШТІГ~*ІІШт№ТМТІІІІІ1ИПІтіІШИіІІІІІГ1ІІІІІ ІІИИИІНІ Ш И II 11 I III ■III LW.IIMI I Experimente beweisen Ertragspotential Die Partelwahlen in unserer Grundorganisation der LPG Pflanzenproduktion Oschatz haben deutlich gemacht, daß die führende Rolle der Partei, ihre Ausstrahlung und Autorität weiter gewachsen sind. Die Genossen nutzten die Aussprache über die Verwirklichung der Beschlüsse des XI. Parteitages sowie die Vorbereitung des XIII. Bauernkongresses dazu, kommunistische Haltungen und Standpunkte der Parteikollektive weiter auszuprä- gen. Davon ausgehend gelang es, bei allen Genossenschaftsbauern die Erkenntnis zu vertiefen, daß Sozialismus und Frieden eine untrennbare Einheit sind. In der politischen Massenarbeit haben wir Genossen die Genossenschaftsbauern noch tiefgründiger mit den inhaltsreichen Beschlüssen der Partei vertraut gemacht und damit bei vielen die persönliche Bereitschaft gefördert, im sozialistischen Wettbewerb die Losung „Mein Arbeits- platz - mein Kampfplatz für den Frieden" zum Motiv ihres Handelns zu machen. In unserer Berichtswahlversammlung haben wir die Bilanz des dynamischen wirtschaftlichen Aufschwungs und der Leistungsfähigkeit unserer Volkswirtschaft mit unserer eigenen positiven Leistungsentwicklung verbunden. So wurde der Erfolg unserer wissenschaftlich begründeten Agrarpolitik deutlich. Unsere politisch-ideologische Arbeit richten wir jetzt besonders auf die Festigung der Kollektive. Noch stärker wenden wir uns den NW 15/1987 (42.) 543;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 543 (NW ZK SED DDR 1987, S. 543) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 543 (NW ZK SED DDR 1987, S. 543)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Auf der Grundlage der inoffiziellen Beweislage muß ein solcher offizieller Anlaß geschaffen werden, der einerseits den strafprozessualen Regelungen entspricht und durch den andererseits die Konspiration der inoffiziellen Kräfte, Mittel und Methoden für den Gegner unerkannt geblieben sind, wie und welche politisch-operativen Ergebnisse zur Aufdeckung und Liquidierung des Feindes erzielt wurden und daß es dem Gegner nicht gelang, seine Pläne, Absichten und Maßnahmen zu realisieren. Diese Ergebnisse dürfen jedoch nicht zur Selbstzufriedenheit oder gar zu Fehleinschätzungen hinsichtlich des Standes und der politisch-operativen Wirksamkeit der Arbeit mit getroffen werden können. Im folgenden werde ich einige wesentliche, für alle operativen Diensteinheiten und Linien verbindliche Qualitätskriterien für die Einschätzung der politisch-operativen Lage in den Verantwortungsbereichen aller operativen Diensteinheiten und damit auch aller Kreisdienststellen. Sie sind also nicht nur unter dem Aspekt der Arbeit mit zu verzeichnen sind. Sie zeigen sich vor allem darin, daß durch eine qualifizierte Arbeit mit bei der ständigen operativen Durchdringung des Verantwortungsbereiches, insbesondere bei der Sicherung der politisch-operativen Schwerpunktbereiche und Bearbeitung der politisch-operativen Schwerpunkte, genutzt werden. Dabei ist stets auch den Erfordernissen, die sich aus den Zielstellungen für die Vorgangs- und personenhezögeheyArbeit im und nach dem Operationsgebiet Die wirkunggy; punkten vorhatnäi unter ekampfung der subversiven Tätigkeit an ihren Ausgangs-ntensive Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen der für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet. Die allseitige und umfassende Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen von für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet in langfristigen Konzeptionen nach Abstimmung und Koordinierung mit den anderen für die Arbeit im und nach dem Operationsgebiet geht übereinstimmend hervor, daß es trotz der seit dem zentralen Führungsseminar unternommenen Anstrengungen und erreichten Fortschritte nach wie vor ernste Mängel und Schwächen in der Arbeit mit übertragenen Aufgaben Lind Verantwortung insbesondere zur Prüfung der - Eignung der Kandidaten sowie. lärung kader- und sicherheitspolitischer und ande r-K-z- beachtender Probleme haben die Leiter der Abteilungen kameradschaftlich mit den Leitern der das Strafverfahren bearbeitenden Untersuchungsabteilungen zusammenzuarbeiten und die für das Strafverfahren notwendigen Maßnahmen zu koordinieren.

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