Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 542

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 542 (NW ZK SED DDR 1987, S. 542); einflußt. Daraus ergibt sich auch, daß Schlüsseltechnologien nicht nur in einigen Kombinatsbetrieben, sondern in allen notwendig sind, um die im Fünfjahrplan vorgesehene Leistungsentwicklung zu erreichen. Deshalb war es erforderlich, in den Kampfprogrammen der Grundorganisation und der APO anspruchsvolle Kampfziele für die Kommunisten abz;u-leiten und sich voll auf die Mitarbeit der Wèrktëti-gen, auf ihre Vorschläge und Hinweise zu stützen. Die Kommunisten in den APO Forschung und Entwicklung sowie Rationalisierung und Technologie stehen vor der Aufgabe, durch intensive politische Arbeit die Reproduktion der Baumwollspinnerei Karl-Marx-Stadt zu unterstützen, Einfluß auf die Entwicklung einer automatisierten Ringspinnmaschine zu nehmen und dabei konsequent den Erneuerungspaß anzuwenden. Sie hatten sich verpflichtet, die Industrieerprobung der automatisierten Ringspinnmaschine zu übernehmen, ausgewählte Automatisierungseinrichtungen kurzfristig in die Produktion überzuleiten. 3 Genossen aus dieser APO wurden als Verantwortliche eingesetzt. Sie erhielten schriftliche Parteiaufträge, über die sie regelmäßig vor der APO-Leitung oder in der Mitgliederversammlung berichten. Die Genossen in der APO Rationalisierung und Technologie im Stammbetrieb arbeiten an Aufgaben zur Anwendung von Schlüsseltechnologien im Kombinat. Sie unterstützen die Rekonstruktion und Modernisierung der Grundfonds in den Kombinatsbetrieben und realisieren gemeinsam mit Werktätigen anderer Bereiche und des Kombinats die langfristige Konzeption des Generaldirektors zur Entwicklung des Rationalisierungsmittelbaus und zur Modernisierung der Arbeits- und Produktionsmittel. Von ihrer Arbeit hängt ab, wie effektiv leistungsfähige Drehmaschinen mit Roboter und Werkstückspeicher komplettiert, eingesetzt und die Werktätigen für die Arbeit an hochproduktiver Teçhnik vorbereitet werden. Einheitliche Standpunkte erarbeitet Wichtig ist die vorausschauende Parteikontrolle. Regelmäßig berichten der Generaldirektor, seine Stellvertreter und die Fachdirektoren in der Leitung der BPO, welche Maßnahmen realisiert und ob die gestellten ökonomischen und sozialen Ergebnisse erreicht worden sind, welche Probleme der kontinuierlichen Arbeit an dem Vorhaben im Wege stehen. Als Formen der Parteikontrolle haben sich Berichterstattungen von Leitungsmitgliedern, von ehrenamtlichen Kommissionen und Beauftragten sowie von Leitern der Jugendforscherkollektive bewährt. Der Rat der Parteisekretäre im Kombinat sorgt dafür, daß die Aufgaben, die sich aus den Beschlüssen des XI. Parteitages und des Zentralkomitees ergeben, einheitlich von allen Grundorganisationen in NW 15/1987 (42.) den Kombinatsbetrieben verwirklicht werden. Grundlage für die planmäßige Tätigkeit des Rates ist ein Arbeitsplan für 1987. Schwerpunkt in den Beratungen ist die Erarbeitung einheitlicher Kampfpositionen für die Anwendung von Schlüsseltechnologien, die Entwicklung des Rationalisierungsmittelbaus, die Modernisierung der Grundfonds, die Produktion von Konsumgütern, die Auslastung der CAD/CAM-Arbeitsstationen, die Vorbereitung der Intensivierungskonferenzen, die Verwirklichung der Kombinatskonzeptionen zur Erzeugnisentwicklung, zur Erneuerung der Produktion, zur Erhöhung der Qualität und zur Senkung der Kosten. Über die dafür zu leistehde politisch-ideologische Arbeit der Grundorganisationen führen wir im Rat der Parteisekretäre einen lebhaften Erfahrungsaustausch. Tagesordnungspunkte des Rates im Juli waren die Informationen über die Erfüllung der Kampfprogramme in den BPO der Betriebe, die Auswertung des Leistungsvergleichs im Kombinat und der Bericht des Parteisekretärs vom VEB Wirkmaschinenbau über Erfahrungen der Grundorganisation in der politisch-ideologischen Arbeit. In der Diskussion entwickelte sich ein Meinungsstreit darüber, wie die CAD/CAM-Arbeitsplätze in den Betrieben effektiver ausgelastet werden können. Gegenwärtig werden die 350 CAD/CAM-Arbeitsstationen im Kombinat 7,8 Stunden und die 21 Bürocomputer im Stammbetrieb, die im Dialogbetrieb mit dem Großrechner arbeiten, 6,5 Stunden je Kalendertag ausgelastet. Die Parteisekretäre nannten als eine Ursache für die noch geringe Auslastung, daß zur Zeit weitere Dateien und Software zu schaffen seien, die Grundlage für die effektivere Nutzung der modernen Rechentechnik sind. Es wurde die Aufgabe gestellt, in den Kombinatsbetrieben bis Jahresende die staatlichen Normative in der Auslastung dieser Technik zu sichern. Den Grundorganisationen wurde im Rat der Parteisekretäre empfohlen, ihren Einfluß auf die Auslastung der Computer- und modernen Rechentechnik zu erhöhen, die Auswahl und Qualifizierung der Kader für Schlüsseltechnologien zu fördern und die Bereitschaft bei den Werktätigen zu vertiefen, mit den neuen Anlagen eine hohe Effektivität zu erreichen. Die Beratungen des Rates der Parteisekretäre werden auch für den Leistungsvergleich zwischen den Kombinatsbetrieben genutzt. Grundlage für den Leistungsvergleich ist die Analyse ausgewählter Kennziffern der Leistungs- und Effektivitätsentwicklung. Sie werden übersichtlich auf einer Tafel dargestellt und sind der Ausgangspunkt für den sich anschließenden Erfahrungsaustausch, in dem die Ursachen für Vorankommen und Zurückbleiben aufgedeckt werden und die Parteisekretäre berichten, wie die Kommunisten in den Arbeitskollektiven ideologischen Einfluß darauf nehmen, daß sie die Erfahrungen der Besten anwenden und so Leistungsreserven erschließen. 542;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 542 (NW ZK SED DDR 1987, S. 542) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 542 (NW ZK SED DDR 1987, S. 542)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten tragen für die Realisierung der mit dieser Richtlinie vorgegebenen Ziel- und Aufgabenstellung zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der insbesondere für die darauf ausgerichtete politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der Angehörigen ihrer Diensteinheit zur konsequenten, wirksamen und mitiativreichen Durchsetzung der in den dazu erlassenen rechtlichen Grundlagen sowie dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane und der Befehle und Weisungen der Zentrale sowie an ihre Fähigkeit zu stellen, die von ihnen geführten zur operativen Öisziplin und zur Wahrung der Konspiration zu erziehen und zu qualifizieren. Dazu sollten sie neben den ständigen Arbeitsbesprechungen vor allem auch Planabsprachen und -Kontrollen sowie Kontrolltreffs nutzen. Die Durchsetzung einer ständigen Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der Mittel und Methoden der Untersuchungsarbeit dazu beizutragen, feindliche Zentren uod Kräfte zu verunsichern, Widersprüche beim Gegner aufzuspüren und zu nähren.

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