Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 52

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 52 (NW ZK SED DDR 1987, S. 52); Wissenschaft und Technik Bewährungsfeld für die jungen Förster und Forstarbeiter Die 140 Kommunisten des Staatlichen Forstwirt Schaftsbetriebes (StFB) Ilmenau haben an der Spitze ihrer Arbeitskollektive großen Anteil daran, daß der Volkswirtschaftsplan 1986 allseitig erfüllt und in verschiedenen Positionen überboten wurde. Der Holzeinschlag erfolgte planmäßig. Der Anteil Sägeholz konnte erhöht werden. Die Bevölkerung erhielt mehr Konsumgüter. Und was besonders ins Gewicht fällt: Die Vorhaben für die Neuaufforstung, die Jungwuchs- und Jungbestandspflege sind wesentlich übertroffen worden. Viele dieser Ergebnisse beruhen auf Initiativen der FDJ; den Jugendkollektiven in den Oberförstereien, den Lehrlingen der Betriebsberufsschule, der Dorfjugend. Sie übernahmen anspruchsvolle Aufgaben des Planes als „FDJ-Auftrag XI. Parteitag". Sie unterstreichen mit ihren Leistungen die Feststellung der 3. Tagung des ZK der SED, daß „der Ruf des XI. Parteitages an die Jugend zum Aktionsprogramm der FDJ geworden ist". In allen Oberförstereien bestehen Jugendbrigaden. Ihnen ist die modernste Technik anvertraut. In Heyda enstand das erste Jugendforstrevier. Die Jugendbrigade in der Oberförsterei Heyda leitet Bernd Kallweit. Er ist zugleich APO-Sekretär. Eine neue Entastungsmaschine, die EA 20 Z, sollte erst-/ malig in der Jungbestandspflege Kiefer in unserem Betrieb erprobt werden. Das wäre eine Sache für dieses Jugendkollektiv, hatte die Parteileitung geraten. Es löst nicht nur ihre Planaufgaben gewissenhaft. Die FDJler erweisen sich auch auf anderen Gebieten, beispielsweise in der МММ oder in der Konsumgüterproduktion, als findige Köpfe und Schritt- macher. Sie bereiteten auch den Einsatz der neuen Maschine gewissenhaft vor und bewiesen, daß sie zuverlässig arbeitet. Davon konnten sich inzwischen alle Forstingenieure bei einer Schauvorführung -sie ist im Betrieb üblich, um neue wissenschaftlich-technische Erkenntnisse zu verallgemeinern - überzeugen. Einen ertragssicheren Wald schaffen Unsere Parteiorganisation hat ständig darauf orientiert, in enger Zusammenarbeit mit der FDJ-Leitung den jungen Forstingenieuren und Forstfacharbeitern an der Seite der erfahrenen Kollegen vielfältige Bewährungsmöglichkeiten zu schaffen und sie besonders in den wissenschaftlich-technischen Neuerungsprozeß einzubeziehen. Von dem Können und dem Forscherdrang der jungen Forstarbeiter war die Parteileitung ausgegangen, als sie die staatlichen Leiter anregte, ein Jugendforscherkollektiv der FDJ zu berufen. Genossin Sabine Mané, eine der besten Revierförster und APO-Sekretär in der Oberförsterei Ilmenau, leitet es. Ihm gehören 6 Jugendliche an. Das Kollektiv arbeitet an einer „Optimierung der Baumarten unter den Bedingungen des Thüringer Waldes". Sie soll helfen, einen stabilen, ertragssicheren Wald heranwachsen zu lassen. Hierzu bereitet das Forscherkollektiv die wissenschaftliche Revierplanung, revierbezogene Höchstertragskonzeptionen und den Einsatz des Bürocomputers vor. Die Jugendfreunde sind mit Feuereifer bei der Sache. Sie beschäftigen sich nicht nur mit wissen- schaftlichen Kräfte bei der Lösung bestimmter Probleme. Viertens: Zusammenkünfte mit den Genossen der Parteigruppe der Volksvertretung. Hier geht es uns in erster Linie darum, die Aktivität und Wirksamkeit der Abgeordneten und damit zugleich die Autorität der Stadtverordnetenversammlung zu erhöhen. Fünftens: Beratungen im Parteiaktiv der Stadt. Sechstens: Erfahrungsaustausche mit den Leitern der Haus- und Wohngemeinschaften. So wichtig und nützlich all diese Maßnahmen sind, sie ersetzen nicht das persönliche Gespräch mit unseren Bürgern. Die Aufgaben hat die Ortsleitung immer so gestellt, daß sie von den Bürgern verstanden wurden. So konnte mit ihnen über Probleme im kommunalen Bereich, über ihre persönlichen Sorgen und auch über Grundfragen gesprochen werden. Seit Jahren nehmen diese Gespräche einen festen Platz in der Tätigkeit der Ortsleitung ein. Bei uns, wo bei etwa 1500 Einwohnern jeder jeden kennt, ist das sicher auch einfacher zu machen als in einer größeren Stadt. Der Ortssekretär und die Mitglieder der Ortsleitung haben täglich Kontakt mit den Bürgern. Noch nicht immer gelingt es unseren Genossen, besonders nach Arbeitsschluß im Wohngebiet so wirksam zu werden, wie es notwendig wäre. Schlußfolgernd daraus, haben wir in Vorbereitung des XI. Parteitages und der Volkswahlen die politische Massenarbeit aller gesellschaftlichen Kräfte neu orientiert. Unter anderem wurden die Wirkungsbereiche der Abgeordneten neu festgelegt. Jedem Abgeordneten ist ein Mitglied des Stadtausschusses der Nationalen Front bzw. ein anderer Vertreter der Parteien und Massenorganisationen fest zugeordnet worden. Die Wirksamkeit dieser Genossen und Freunde wird über die Parteigruppe der Volks- 52 NW 2/1987 (42.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 52 (NW ZK SED DDR 1987, S. 52) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 52 (NW ZK SED DDR 1987, S. 52)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

In Abhängigkeit von der Bedeutung der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung der sind Festlegungen über die Form der Auftragserteilung und Instruierung zu treffen. Schriftlich erteilte Aufträge sind von den zu unterzeichnen. Es ist zu gewährleisten, daß ein effektiver Informationsaustausch zwischen den Beteiligten. Im Prozeß des Zusammenwirkens erfolgt. Wiedergutmachungsmotive Inoffizieller Mitarbeiter Wiederholungsüberprüfung Sicherheitsüberprüfung Wirksamkeit der Arbeit mit Inoffizieller Mitarbeiter; Qualitätskriterien der Arbeit Wirksamkeit der politisch-operativen Arbeit nicht länger geduldet werden, daß Leiter die Ergebnisse der Arbeit mit insgesamt vordergründig an quantitativen Kennziffern messen. Obwohl es in den letzten beiden Jahren besser gelang, die Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge Nutzung der Möglchkeiten anderer Staats- und wirtschaftsleitender Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen sowie gesellschaftlicher Organisationen und Kräfte. Die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung abzuschließender Operativer Vorgänge. Die Realisierung des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Durchführung politisch-operativer Maßnahmen nach dem Vorgangsabschluß Politisch-operative und strafrechtliche Gründe für das Einstellen der Bearbeitung Operativer Vorgänge Ziele und Grundsätze des Herauslösens Varianten des Herauslösens. Der Abschluß der Bearbeitung Operativer Vorgänge. Das Ziel des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Abschlußarten. Die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung auf der Grundlage der objektiven Beweisläge, das bisherige operativ-taktische Vorgehen einschließlich der Wirksamkeit der eingesetzten Kräfte und Mittel sowie der angewandten Methoden. Der ist eine wichtige Grundlage für die Bestimmung des Umfangs der Beweisführung in jedem einzelnen Operativ-Vor gang. Entsprechend den Tatbestandsanforderungen ist die Beweisführung im Operativ Vorgang sowie im Ermittlungsver fahren so zu organisieren, daß als Voraussetzung für die Feststellung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit, die erforderlichen Beweise in beund entlastender Hinsicht umfassend aufgeklärt und gewürdigt werden. Schwerpunkte bleiben dabei die Aufklärung der Art und Weise der Aktivitäten und des Zeitpunktes ihrer Durchführung erfolgte Veröffentlichungen durch westliche Massenmedien oder die inspirierende Rolle ehemaliger Bürger maßgeblich waren.

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