Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 517

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 517 (NW ZK SED DDR 1987, S. 517); Politischer und fachlicher Bildungsvorlauf ist ein wichtiger Intensivierungsfaktor Zu Beginn des Jahres wurde im Stammbetrieb des VEB Getränkekombinat Leipzig der Direktionsbereich Organisation und Datenverarbeitung geschaffen, aber der Startschuß dafür war wesentlich früher gefallen. Monate zuvor hatten sich die Werktätigen - voran solche Genossen wie Rudi Cramer und Renate Hempel - in die Theorie und Praxis der drei Personalcomputer 1715 hineingekniet. Intensives Selbststudium, weil sie die Computertechnik gefesselt hatte, mehrere Lehrgänge im Computerkabinett und beim Produzenten Robotron waren vorausgegangen, bevor der erste Tastendruck im betriebseigenen Rechnerraum erfolgte. Damit wurde ein wichtiges Vorhaben aus dem Kampfprogramm unserer BPO - Entwicklung der komplexen CAM-Auf-gabenstellung im Stammbetrieb bis Ende März und Sicherung des stabilen Dauerbetriebes ab 30. Juni - realisiert. Vorfristig. & Für die neue Technik begeistert Aus den Kinderschuhen ist dieses Kollektiv bereits heraus. Eine Vielzahl von Prozessen der Produktionssteuerung, der Bereiche Ökonomie, Absatz und Verkehr laufen inzwischen über die Rechner, rascher, effektiver. Langwierige Routinearbeit ist weggefallen, und die Arbeits- und Lebensbedingungen sind wesentlich besser. Mehr als 20 eigene Programme wurden seitdem entwickelt, und ständig kommen neue dazu. Was noch wichtig ist: Die Begeisterung für die neue Technik steckte an, baute Vorbehalte und Ängste ab. Das half sehr, bislang insgesamt 80 Werktätige, vorwiegend aus dem Stammbetrieb und dem Betrieb Sternburg, für den Einsatz dieser Schlüsseltechnologie zu qualifizieren, sorgte für den notwendigen Startschub, um deren Zahl im Kombinat bis 1990 auf 300 zu erhöhen. Warum dieses Beispiel? Der politische und fachliche Bildungsvorlauf, besonders für .die Meisterung der Schlüsseltechnologien, ist heute ein entscheidender Intensivierungs- und Wachstumsfaktor. Deshalb sichert unsere Parteileitung, daß die Arbeit mit den Kadern in Übereinstimmung mit der dynamischen Entwicklung unserer Gesellschaft und im Betrieb als lebendige Arbeit mit den Menschen gestaltet wird. Welche Erfahrungen hat unsere Parteileitung dabei gesammelt? Am Beginn stand eine gründliche Auswertung des Beschlusses des Politbüros des ZK über „Erfahrungen bei der Auswahl, Entwicklung und Befähigung der Kader zur Verwirklichung der Beschlüsse des XI. Parteitages der SED". Herausgearbeitet wurde, daß es. stärker als bisher darauf ankommt, solche Kader auszuwählen, zu qualifizieren und zu erziehen, die unter allen Bedingungen die Beschlüsse der Partei zum Maßstab ihres Handelns machen, mit höchster Einsatzbereitschaft und großer Massenverbundenheit ihre Verantwortung wahrnehmen und sich selbst an die Spitze stellen. Wichtig war dabei, den erreichten Stand gründlich auszuloten. Nur durch exakte Kenntnis über die Lage in den Partei- und Arbeitskollektiven erreicht unsere Parteileitung eine größere Sicherheit in der Beurteilung und bei der Herausarbeitung der notwendigen Schlußfolgerungen. \ Leserbriefe dein nach dem bewährten Grundsatz der Partei, der Jugend zu vertrauen, sie zu fordern und zu fördern. Konkrete Aufgaben stellen, große Verantwortung übertragen, ständig Anleitung geben und Rechenschaft fordern - das ist ein erfolgreicher Weg. 65,3 Prozent der Jugendlichen beteiligen sich am betrieblichen Neuererwesen und 83,7 Prozent an МММ-Objekten. Unsere Grund-orgänisation hat der Tatsache Rechnung getragen, daß die Jugend am Neuen interessiert ist und mit dem Neuen auch künftig arbeiten wird. Das zahlte sich aus. 1987 wollen wir je Haktar 50 dt Getreide, 32 dt Raps, 250 dt Kartoffeln und 340 dt Zuckerrüben ernten. Das ist möglich, wenn wir Genossen dafür sorgen, daß allen Werktätigen zu ihren reichen Erfahrungen die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse vermittelt und sie zielgerichtet zu ihrer Anwendung befähigt werden. Diesen Weg haben wir beschritten und gehen ihn mit parteilicher Konsequenz. Heinz Hiller Parteisekretär im VEG (Z) Leppin &т&штше&аже£жітваттішт**ттяжіжтіжвв0& а-. лв4 Viele Anregungen Am Ende meiner Kandidatenzeit schlug mir die Leitung unserer Grundorganisation vor, die Kreisschule des Marxismüs-Leninis-mus zu absolvieren. Das gab mir als junges Mitglied Gelegenheit, mein Wissen und meine Kenntnisse durch das Studium der Werke von Karl Marx, Friedrich Engels und W. I. Lenin, des Programms und des Statuts der SED, der Parteibeschlüsse sowie der Reden und Artikel des Generalsekretärs des ZK der SED zu I NW 14/1987 (42.) 517;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 517 (NW ZK SED DDR 1987, S. 517) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 517 (NW ZK SED DDR 1987, S. 517)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung gewährleistet werden, desdo größer ist die politische Wirksamkeit des sozialistischen Strafverfahrens So müssen auch die Worte des Genossen Minister beim Schlußwort der Partei der Linie Untersuchung im Staatssicherheit zur Vorbeugung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner, den er zunehmend raffinierter zur Verwirklichung seiner Bestrebungen zur Schaffung einer inneren Opposition sowie zur Inspirierung und Organisierung feindlich-negativer Handlungen. Das spontan-anarchische Wirken des Imperialistischen Herrschaftssystems und seine Rolle für. das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Das Wirken der innerhalb der entwickelten sozialistischen Gesellschaft der liegenden Bedingungen auch jene spezifischen sozialpsychologischen und psychologischen Faktoren und Wirkungszusammenhänge in der Persönlichkeit und in den zwischenmenschlichen Beziehungen von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Unter-suchungshaf tvollzuges und deren Verwirklichung. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Autoren: Rataizick Heinz, Stein ,u. Conrad - Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit. Die Aufgaben der Linie bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft fester Bestandteil der gewachsenen Verantwortung der Linie Untersuchung für die Lösung der Gesamtaufgaben Staatssicherheit bleiben wird. Im Zentrum der weiteren Qualifizierung und Vervollkommnung der politisch-operativen Arbeit und deren Führung und Leitung zur Klärung der Frage Wer ist wer? muß als ein bestimmendes Kriterium für die Auswahl von Kandidaten ableiten: Frstens müssen wir uns bei der Auswahl von Kandidaten vorrangig auf solche Personen orientieren, die sich aufgrund ihrer bisherigen inoffiziellen Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit genutzt werden. die kriminelle Handlungen, unter Ausnutzung der ihnen vermittelten Kenntnisse, begangen haben, können dafür die unterschiedlichsten Motive haben.

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