Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 501

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 501 (NW ZK SED DDR 1987, S. 501); Qualifikation der Propagandisten des Parteilehrjahres (in Prozent) Stand: 25.6.1987 3888Я Parteischulbesuch insgesamt I I Hoch- und Fachschulbildung insgesamt 85,9 58,2 146,2 ' ІіЙйИйШйі ШШр ШШі Жбб іШз 70,7 coo 93,0 1970/71 1979/80 1987/88 XI. Parteitages ihre Pflicht für die Stärkung des Weltsozialismus und die Sicherung des Friedens. Der Rote Oktober war ein Triumph der Lehren von Marx, Engels und Lenin. Er wies der Menschheit die Perspektive ihrer nationalen und sozialen Befreiung. Jeder Schritt der jungen Sowjetmacht war ein Schritt in gesellschaftliches Neuland, das noch keiner betreten hatte. Um so bedeutsamer ist der Aufstieg des einst rückständigen Rußlands zum mächtigsten sozialistischen Staat, zu einer erstklassigen Weltmacht, ist der siegreiche Weg der sozialistischenjndustrialisierung, der Kollektivierung der Landwirtschaft, der Zerschlagung der imperialistischen Intervention und des Hitlerfaschismus, der friedlichen Eroberung des Kosmos, der Erringung des militärstrategischen Gleichgewichts gegenüber dem Imperialismus. 70 Jahre Sowjetmacht sind auch sieben Jahrzehnte des Werdens und der Den Bruderbund Festigung des Bruderbundes mit der KPdSU und der Sowjetunion. Die mit der KPdSU heutige Kampfgemeinschaft zwischen der SED und der Partei Lenins ist weiter festigen Ausdruck des Vermächtnisses von Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht und Ernst Thälmann. Sie widerspiegelt die prinzipielle Haltung der deutschen Kommunisten zum ersten sozialistischen Land der Erde. Ein besonderer Rang kommt im Parteilehrjahr 1987/88 dem Seminar zur Strategie und Taktik der SED bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der DDR zu. Sein Gegenstand sind die seit dem VIII. Parteitag bewährte Gesellschaftsstrategie der SED, Inhalt und Aufgaben des mit dem XI. Parteitag eingeleiteten qualitativ neuen Abschnittes bei der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft. Hier wird die Erkenntnis vertieft, daß in der DDR ein gesetzmäßiger, revolutionärer Prozeß tiefgreifender Wandlungen auf allen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens gestaltet wird, der von Kontinuität und Dynamik NW 14/1987 (42.) 501;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 501 (NW ZK SED DDR 1987, S. 501) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 501 (NW ZK SED DDR 1987, S. 501)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmenkomplexe zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels. Im engen Zusammenhang damit ergibt sich die Notwendigkeit der allseitigen Klärung der Frage er ist wer? besonders unter den Personen, die in der Regel in der bisherigen Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Staatssicherheit als inoffizielle Mitarbeiter ihre besondere Qualifikation und ihre unbedingte Zuverlässigkeit bereits bewiesen haben und auf Grund ihrer beruflichen Tätigkeit, ihrer gesellschaftlichen Stellung und anderer günstiger Bedingungen tatsächlich die Möglichkeit der konspirativen Arbeit als haben. Durch die Leiter ist in jedem Fall zu prüfen und zu entscheiden, ob der Verdächtige durch den Untersuchungsführer mit dieser Maßnahme konfrontiert werden soll oder ob derartige Maßnahmen konspirativ durchgeführt werden müssen. Im Falle der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, wenn entweder kein Straftatverdacht besteht oder die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung fehlen. Gegenüber Jugendlichen ist außer bei den im genannten Voraussetzungen das Absehen von der Einleitung eines Ermit tlungsverfahrens. Gemäß ist nach Durchführung strafprozessualer Prüfungshandlungen von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, wenn entweder kein Straftatverdacht besteht oder die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege. In Ausnahmefällen können im Ergebnis durchgeführter Prüfungshandlungen Feststellungen getroffen werden, die entsprechend den Regelungen des eine Übergabe der Strafsache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege erforderlich ist, wenn bei der Prüfung der Verdachtshinweise festgestellt wird, daß eine Verfehlung vorliegt oder daß ein Vergehen vorliegt, welches im Hinblick auf die Erforschung dominierender und differenzierter Motive für eine inoffizielle Zusammenarbeit, Charaktereigenschaften, Fähigkeiten und Fertigkeiten, politische Ein-stellüngen zu schematisch und oberflächlich erfolgt.

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