Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 483

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 483 (NW ZK SED DDR 1987, S. 483); / Parteisekretär Volkmar Wilck, Gruppenorganisator Bernd Näthe, FDJ-Sekretär Bärbel Skrotzki und Abteilungsleiter Kurt Eûmes (v. I. n. r.) - sie sind Mitglieder der Parteigruppe in der Jugendbrigade „Beregnung" in der LPG (P) Sadenbeck-stellen sich im Arbeitsprogramm das Ziel, auf den bereg-neten Flächen einen Mehrertrag von 16,8 dt/ha zu erreichen. Foto: H. Lemcke serläuferr modernisiert worden. Zahlreiche neue wurden gebaut. Dadurch werden heute 337 Hektar Nutzfläche zusätzlich mit Wasser versorgt. Es entstanden 2 weitere Kleinspeicher, um das Wasserreservoir für die vorhandene Beregnungsanlage zu vergrößern. Für den Gemüseanbau wurde eine Bewässerungsfläche von 139 Hektar erschlossen. Das alles entstand in Eigeninitiative oder mit Unterstützung der Meliorationsgenossenschaft und des Meliorationskombinates. Schrittmacher war hierbei die FDJ. In Auswertung des Politbürobeschlusses regte die Parteiorganisation an, einen künstlichen See als Speicher für eine neue Beregnungsanlagé anzulegen. Sie schlug dem Vorstand vor, eine Studie anzufertigen und die Investition vorzubereiten. Das Vorhaben, welches mit Hilfe einer neuen Bautechnologie entstand, konnte in kurzer Zeit verwirklicht werden. Die Parteileitung informierte sich regelmäßig über den Fortgang der Arbeiten und achtete darauf, daß die Kader rechtzeitig ausgewählt und qualifiziert wurden, die die Anlage bedienen. Der Speicher wurde vom Meliorationskombinat termingemäß zum XI. Parteitag der SED übergeben und die erste Ausbaustufe zur Beregnung von 235 Hektar Ackerland unmittelbar nach dem XIII. Bauernkongreß in Betrieb genommen. Nach endgültiger Fertigstellung wird es möglich, insgesamt 450 Hektar mit zusätzlichem Naß zu versorgen. Eine wichtige Erfahrung der politischen Führungstätigkeit besteht darin, daß die Grundorganisation die Bewässerung stets als untrennbaren Bestandteil der komplexen Intensivierung herausgestellt hat. Erst im Zusammenwirken aller Intensivierungsfaktoren, wie der komplexen Mechanisierung, der Chemisierung und der Melioration unter Nutzung der Naturkräfte bringt sie den größten Nutzen. Auf Höchstertragsschlägen wurden diese Zusammenhänge sichtbar gemacht, so auf einem Zuckerrübenfeld. Um optimale Pflanzenbestände zu sichern, Leserbriefe Stabilität der Elektroenergie- und Wärmeerzeugung zu leisten. Wie die Diskussion zeigte, sehen die Genossen mit der Einordnung in das Kombinat Möglichkeiten, das Niveau der wissenschaftlich-technischen Arbeit im Hinblick auf eine schnelle und umfassende praktische Verwertung der Arbeitsergebnisse sowie auf die Rationalisierung der wissenschaftlich-technischen Arbeitsprozesse zu erhöhen. Vor allem wurde unterstrichen, daß die Aufgaben zur ständigen technologischen Modernisierung im Kombinat sehr hohe Anforderungen an Schöpfertum und Kreativität und an ehrliche Kritik und Selbstkritik bei der Bewertung der bisherigen Leistungen stellen. Nur mit Spitzenleistungen ist ein dem internationalen Standard entsprechendes Sicherheitsniveau auch künftig zu sichern. Daraus ergeben sich vielfältige Anforderungen an die Qualifizierung und Weiterbildung jedes Mitarbeiters sowie an eine qualifizierte Kaderarbeit. V. Die Berichtswahlversammlung hob hervor, daß die guten wissenschaftlich-technischen und ökonomischen Ergebnisse im Parteitagsjahr 1986 sowie die eindeutige Haltung der Mitarbeiter zu den neuen Anforderungen ihren Ausgangspunkt in einer wirksa- men politischen Massenarbeit hatten. Alle Genossen leisteten dazu ihren Beitrag. Im Institut für Energetik haben sich dabei viele Formen und Methoden bewährt. Besonders gute Erfahrungen machten wir mit persönlichen politischen Gesprächen. Sie trugen nicht nur zur Beantwortung von Fragen und zur Klärung von Problemen bei, sondern führten auch zu Anregungen für die differenzierte Gestaltung der politischen Massenarbeit. Der Leiter des Agitatorenkollektivs verwies in der Diskussion auf politisch-ideologische Probleme bei der Einordnung in das Kombinat, bei.deren Klärung das Wis- NW 13/1987 (42.) 483;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 483 (NW ZK SED DDR 1987, S. 483) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 483 (NW ZK SED DDR 1987, S. 483)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucher- und Transitverkehrs. Die Erarbeitung von im - Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Bearbeitung; den Einsatz qualifizierter erfahrener operativer Mitarbeiter und IM; den Einsatz spezieller Kräfte und Mittel. Die Leiter der Diensteinheiten, die Zentrale Operative Vorgänge bearbeiten, haben in Zusammenarbeit mit den Leitern der Diensteinheiten, die Teilvorgänge bearbeiten, zu sichern, daß alle erforderlichen politisch-operativen Maßnahmen koordiniert und exakt durchgeführt und die dazu notwendigen Informationsbeziehungen realisiert werden. Organisation des Zusammenwirkens mit den Sachverständigen nehmen die Prüfung und Würdigung des Beweiswertes des Sachverständigengutachtens durch den Untersuchungsführer und verantwortlichen Leiter eine gewichtige Stellung ein.

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