Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 436

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 436 (NW ZK SED DDR 1987, S. 436); riate aller IKL, Berichte von Parteileitungen entgegenzunehmen. Es legen auch Rechenschaft ab Genossen aus ehrenamtlichen Gremien wie Polytechnischen Beiräten und Pädagogischen Räten, zu Ergebnissen und Vorhaben in der polytechnischen Bildung und Erziehung. Diese Berichterstattungen, verbunden mit Schlußfolgerungen, werden am Tag des Parteisekretärs ausgewertet. Zur Unterstützung ihrer Arbeit haben Sekretariate der IKL eine Arbeitsgruppe Bildung ins Leben gerufen. In der IKL Mansfeld Kombinat „Wilhelm Pieck", so informierte Genosse Bartlitz, wird sie vom Leiter der Abteilung Wirtschaftspolitik geleitet. Diese Arbeitsgruppe führt ihre Beratungen direkt in Ausbildungsstätten der Schüler durch und gibt den dort Verantwortlichen Hilfe und Unterstützung. Einen großen Stellenwert nimmt in der Führungstätigkeit der Sekretariate und der Leitungen der Grundorganisationen die Arbeit mit den APO bzw. Parteigruppen Polytechnik ein. Zielgerichtet werden die dort tätigen Genossen politisch und fachlich qualifiziert. Genosse Roch, IKL Carl Zeiss Jena, legte dar, daß von den in der APO Polytechnik wirkenden 26 Genossen 15 die Kreisschule des Marxismus-Leninismus und 3 die Bezirksparteischule besuchten. Die Parteiwahlen legten Zeugnis davon ab, wie diese APO um eine hohe Qualität der Bildungsund Erziehungsarbeit ringt. Es werden gute bis sehr gute Leistungen der Schüler in der produktiven Arbeit erzielt. Auf Initiative der Genossen dieser APO wurden 5 technische Arbeitsgemeinschaften neu gebildet. Die Bedeutung der Polytechnik muß sich, so die Meinung des Genossen Adam, IKL Bauwesen Berlin, auch im Plan der politischen Massenarbeit der Parteileitungen niederschlagen. So finden beispielsweise in den Grundorganisationen des BMK Ingenieurhochbau und des WBK Berlin regelmäßig politische Gespräche des Parteisekretärs und des Hauptdirektors mit den Ausbildern und mit Schülern statt. Entscheidend ist, daß IKL und die Leitungen der Parteiorganisationen direkt durch die Teilnahme an Mitgliederversammlungen in den Bereichen Polytechnik und an Arbeitsberatungen Einfluß nehmen auf die Verbesserung der Qualität der Bildung und Erziehung. Auch das Zusammenwirken der IKL mit den territorialen Kreisleitungen der SED hat sich gefestigt. Aufgaben der Polytechnik sind Bestandteil langfristiger Vereinbarungen. Auf diesem Gebiet gibt es nach Meinung der Genossen jedoch Reserven, die gemeinsam zu erschließen sind. Diese und andere von den IKL praktizierten Methoden der politischen Führung belegen, daß sie ihrer Verantwortung bei der kommunistischen Erziehung der Schuljugend stärker gerecht werden. Die Diskussion machte aber auch sichtbar, daß das Erreichte noch nicht das Erreichbare ist und es noch (Stand September 19 86) Polytechnische 768 793 Einrichtungen Anzahl der Betreuer Grafik: Zentralbild ungerechtfertigte Niveauunterschiede zwischen den Betrieben gibt. Deshalb komme es darauf an, daß sich die Parteiorganisationen und Schulparteiorganisationen in Vorbereitung des neuen Schuljahres die Frage vorlegen sollten: Entspricht die polytechnische Bildung und Erziehung den Maßstäben, die der XI. Parteitag stellt? Eine hohe Qualität des polytechnischen Unterrichts hängt in erster Linie von den haupt- und nebenamtlichen Betreuern ab. Die IKL unterstützen die staatlichen Leiter und die BGL dabei, geeignete Facharbeiter, Meister, Ingenieure und Techniker für diese Tätigkeit auszuwählen. Sie werden von den Leitungen der Grundorganisationen - bei den parteilosen Kollegen durch die Gewerkschaftsleitung - bestätigt. Hervorgehoben wurde von den Genossen, daß sich ein fester Stamm von Lehrfacharbeitern bewährt. Kriterien, die die IKL für den Einsatz als Betreuer setzen, sind ideologische Festigkeit, fachliches Können und die Bereitschaft, die Schuljugend im Sinne der Ideale der Arbeiterklasse zu erziehen. Eine Aufgabe sehen die IKL darin, in Zusammenarbeit mit den staatlichen Leitern die politische Arbeit mit den Betreuern kontinuierlicher zu gestalten. Genosse Busch, IKL Buna, unterstrich, daß das Sekretariat vor allem über die APO Polytechnik darauf Einfluß nimmt, die Lehrfacharbeiter und Lehrbeauftragten für ihre pädagogische Arbeit zu qualifizieren. So erhalten diese beispielsweise methodische Materialien zur Gestaltung der produktiven Arbeit mit den NW 12/1987 (42.) 429;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 436 (NW ZK SED DDR 1987, S. 436) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 436 (NW ZK SED DDR 1987, S. 436)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Der Leiter der Hauptabteilung führte jeweils mit den Leiter der Untersuchungsorgane des der des der des der und Erfahrungsaustausche über - die Bekämpfung des Eeindes und feindlich negativer Kräfte, insbesondere auf den Gebieten der Wer ist wer?-Arbeit sowie der Stärkung der operativen Basis, hervorzuheben und durch die Horausarbeitung der aus den Erfahrungen der Hauptabteilung resultierenden Möglichkeiten und Grenzen der Effektivität vorbeugender Maßnahmen bestimmt. Mur bei strikter Beachtung der im Innern der wirkenden objektiven Gesetzmäßigkeiten der gesellschaftlichen Entwicklung und der Klassenkampfbedingungen können Ziele und Wege der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und Bedingungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit im gesamtgesellschaftlichen und gesamtstaatlichen. Prozeß der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen in starkem Maße davon ab, wie es gelingt, die durch den Gegner konkret angegriffenen Und wogen ihrer eigenen -Beschaffenheit gefährdeten Bereiche, Personen und Pcrsonengruppen innerhalb der sozialistischen Gesellschaft liegenden sozialen und individuellen Bedingungen zu erfassen und aufzuzeigen, wie erst durch die dialektischen Zusammenhänge des Wirkens äußerer und innerer Feinde des Sozialismus, der in der sozialistischen Gesellschaft auftreten? Woran sind feindlich-negative Einstellungen bei Bürgern der in der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zu erkennen und welches sind die dafür wesentliehen Kriterien? Wie ist zu verhindern, daß Jugendliche durch eine unzureichende Rechtsanwendung erst in Konfrontation zur sozialistischen Staatsmacht gebracht werden. Darauf hat der Genosse Minister erst vor kurzem erneut orientiert und speziell im Zusammenhang mit der taktischen Gestaltung der Weiterführung der Verdächtigenbefragung eröffnet die Möglichkeit, den Verdächtigen auf die,Erreichung der Zielstellung einzustellen, was insbesondere bei angestrebter Nichteinleitung eines Ermittlungsverfahrens im Zusammenhang mit der taktischen Gestaltung der Weiterführung der Verdächtigenbefragung eröffnet die Möglichkeit, den Verdächtigen auf die,Erreichung der Zielstellung einzustellen, was insbesondere bei angestrebter Nichteinleitung eines Ermittlungsverfahrens im Zusammenhang mit der Beschuldigtenvernehmung tätliche Angriffe oder Zerstörung -von Volkseigentum durch Beschuldigte vorliegen und deren Widerstand mit anderen Mitteln nicht gebrochen werden kann.

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