Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 427

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 427 (NW ZK SED DDR 1987, S. 427); Beharrlich weiter auf dem Schwedter Weg Erforderliche Arbeitskräfte durch Einsatz von Schlüsseltechnologien gewinnen Plandiskussion 1988 - wieder lautet eine vieldiskutierte Frage, wie der notwendige Leistungsanstieg im nächsten Jahr und in den folgenden Jahren des Fünfjahrplans ohne mehr Arbeitskräfte erreicht werden kann. Alle Überlegungen in den Kollektiven unseres VEB Chemische Fabrik Finowtal münden in eine Antwort: Das ist nur möglich auf dem bewährten Schwedter Weg bei beschleunigtem Einsatz neuer wissenschaftlich-technischer Erkenntnisse! Unsere Parteiorganisation hat sich dazu einen klaren Standpunkt erarbeitet: Den geplanten Leistungsanstieg des Betriebes insgesamt ohne mehr Arbeitskräfte zu verwirklichen erfordert, in den einzelnen Produktionsabteilungen mit weniger Arbeitskräften mehr zu produzieren. Dazu ist es notwendig, dort die Arbeit entsprechend zu rationalisieren, Arbeitsplätze einzusparen und dadurch Arbeitskräfte für solche Vorhaben und Bereiche zu gewinnen, die das Leistungswachstum des Betriebes entscheidend beeinflussen; also besonders für den Rationalisierungsmittelbau als Zentrum der Rationalisierung und Modernisierung der Produktion, für die Konsumgüterproduktion sowie für die Schichtarbeit; in bestimmtem Umfang aber auch für neue Arbeitsplätze, zum Beispiel an einer Industrieversuchsanlage, die der Intensivierung der Produktion dient. Weil die Anforderungen an den Betrieb spürbar wachsen und die Leistungen im Rationalisierungsmittelbau schneller als die Produktion des Betriebes entwickelt werden müssen, hat unsere Parteiorganisation bereits in ihrer Berichtswahlversammlung die Aufgabe gestellt, auch weiterhin auf dem Schwedter Weg die erforderlichen Arbeitskräfte für neue Vorhaben zur Produktivitäts- und Effektivitätssteigerung zu gewinnen. Die vom Betriebsdirektor vorgelegte Konzeption sieht vor, im Laufe dieses Fünfjahrplanes 88 Arbeitskräfte im eigenen Reproduktionsprozeß frei-und dort auch wieder einzusetzen, 88 von 560. Diese Größenordnung entspricht den Beschlüssen der Bezirksleitung Frankfurt (Oder) der SED, die alle Betriebe darauf orientiert, jährlich im Durchschnitt mindestens 3 Prozent der vorhandenen Arbeitskräfte durch Rationalisierung für andere wichtige Arbeiten zu gewinnen, weil auf Dauer nur so das Produktivitätsniveau im erforderlichen Maße zu erhöhen ist. Aufgabe, die kein Ausweichen duldet Diesem Ziel hat sich das Betriebskollektiv gestellt, nachdem der Betrieb auf diesem Weg bereits in den vergangenen 5 Jahren 69 Arbeitskräfte, jährlich im Durchschnitt 2,4 Prozent, gewonnen und für andere wichtige Arbeiten eingesetzt hat. Natürlich können die 88 Arbeitskräfte nicht auf einen Schlag oder erst Ende des Fünfjahrplanes freigesetzt werden. Die Einsparung von Arbeitsplätzen als Voraussetzung dafür muß planmäßig Jahr für Jahr erfolgen. Nachdem der Betrieb der Konzeption des Betriebsdirektors zufolge im vergangenen Jahr 16 Kolleginnen und Kollegen umgruppiert hat, werden es 1987 und 1988 jeweils 18 sein. Unsere Grundorganisation setzt damit auch auf diesem Gebiet Beschlüsse des XI. Parteitages durch; Leserbriefe ■ггшптмвк&а glied, ist seit Jahren für diese Tätigkeit verantwortlich. Jeweils am Jahresende legt sie Rechenschaft über ihre Arbeit ab. Sie hat außerdem die Möglichkeit - und die nutzt sie auch -, in den Parteileitungssitzungen Probleme, Hinweise und Vorschläge zur Diskussion zu stellen. Das Kollektiv der Parteileitung ist so immer über die Arbeit des Betreuungskollektivs informiert. Über Fälle, wo sofortige Hilfe nötig ist, werden die Partei-, Betriebsund Gewerkschaftsleitung umgehend informiert. Zur Zeit sind im VEB (K) Bau Demmin 37 Veteranen, davon 7 Genossen, erfaßt. Im Herbst eines jeden Jahres wird eine genaue Übersicht darüber geschaffen, wer im Folgejahr das Rentenalter erreicht. Dann wird im persönlichen Gespräch geklärt, ob eine weitere Berufstätigkeit in Frage kommt, ob die Familienverhältnisse, der Gesundheitszustand oder anderes besondere Maßnahmen erforderlich machen. So stehen bereits vom ersten Rententag an exakte Unterlagen zur Verfügung. Die Betriebsveteranen, insbesondere die Genossen, werden zu besonderen Höhepunkten eingeiaden. Alle Genossen erhalten regelmäßig das Informationsblatt der Grundorganisation, haben also immer von allen parteilichen und betrieblichen Belangen Kenntnis. Im Betreuungsprogramm wurde unter anderem verankert, daß die Veteranen auch in den Brigaden des Betriebes, vorrangig in Jugend- und sozialistischen Brigaden, auftreten. Hier berichten sie anschaulich aus ihrem reichen Erfahrungsschatz über den Aufbau des Sozialismus, die Arbeiterbewegung und den Klassenkampf aus eigenem Erleben. So wächst ein gutes Für- und Miteinander von jungen Genossen und Werktätigen und älteren, verdienstvollen Parteiveteranen. Das ist nutzbringend für beide Seiten. Dieter Krause Parteisekretär im VEB (K) Bau Demmin 438 NW 12/1987 (42.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 427 (NW ZK SED DDR 1987, S. 427) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 427 (NW ZK SED DDR 1987, S. 427)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt bereits vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit Vorbeugende Verhinderung von Aktivitäten Übersiedlungsersuchender Bürger zur Einbeziehung von Auslandsvertretungen nichtsozialistischer Staaten in der und in anderen sozialistischen Staaten Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Schlußwort auf der Delegiertenkonferenz der am Schlußwort des Ministers auf der Delegiertenkonferenz der Kreisparteiorganisation im Staatssicherheit am Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Andere dienstliche Bestimmungen, Orientierungen und Analysen Anweisung des Leiters der Abteilung Staatssicherheit zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Dienstobjekten der Abteilung Staatssicherheit Berlin Ministerium des Innern Befehl über Vorbereitung und Durchführung von gewaltsamen Grenzdurchbrüchen sowie im illegalen Verlassen der durch Seeleute und Fischer beim Aufenthalt in kapitalistischen Häfen; Organisierung von Einbrüchen und Überfällen mit dem Ziel, in den Besitz von affen kommen, welche die mit dem tätlichen Angriff verbundenen Gefahren weiter potenzieren würden. Auch Angriffe auf Sicher.ungs- und Kon :rollkräf mi; dem Ziel, in den Besitz von Waffen kommen, welche die mit dem tätlichen Angriff verbundenen Gefahren weiter potenzieren würden. Auch Angriffe auf Sicherungs- und Kontrollkräfte mit dem Ziel in den Besitz von Prozeß-dokumenten, die dazu genutzt wurden, die Beweislage im Strafverfahren und ihre Bewertung durch die Justizorgane der zu analysieren und daraus entsprechende Schlußfolgerungen für die weitere Arbeit entwickelt wurden. Die fördernden Faktoren sowie Ursachen und Bedingungen für Hemmnisse und Schwächen sind dabei herauszuarbeiten. Der Bericht ist in enger Zusammenarbeit mit anderen Diensteinheiten Staatssicherheit die möglichen feindlichen Aktivi- täten gegen die Hauptverhandlung herauszuarbeiten, um sie vorbeugend verhindern wirksam Zurückschlagen zu können.

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