Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 410

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 410 (NW ZK SED DDR 1987, S. 410); I Die Eigenerwirtschaftung geht jeden an. Den Finger auf jeden Posten zu legen ist mehr denn je Aufgabe eines jeden Arbeiters, Meisters und Ingenieurs. Ökonomisch zu denken und zu rechnen ist ein Auftrag an alle. Selbstverständlich ist es Aufgabe der Ökonomen, ob in der Planung oder Buchhaltung, in der Materialwirtschaft oder der Arbeitsökonomie, die Möglichkeiten zur Erschließung von Leistungs- und Effektivitätsreserven aufzuzeigen, den Neuerern und Erfindern, den Jugendforscherkollektiven und allen Werktätigen konkrete Hinweise und Berechnungen dafür zu geben. Bewährte Methoden der sozialistischen Betriebswirtschaft, wie die Planaufschlüsselung, eine exakte Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung, die Haushaltsbuchführung und der Leistungsvergleich, sind zu nutzen, um den Grundgedanken der Eigenerwirtschaftung - mit höherer Effektivität für die Gesellschaft als Ganzes und zum eigenen Vorteil zu arbeiten - bis hin zu jedem Arbeitsplatz zu verwirklichen. Diesem Anliegen dient auch die ab 1987 wirksame Konzentration der Planung der Kosten auf 4 Kennziffern. Das sind: Die gemeinsame Direktive zur Ausarbeitung des Volkswirtschaftsplanes 1988 orientiert darauf, der schöpferischen Arbeit des Menschen nach dem bewährten Grundsatz „Plane mit, arbeite mit, regiere mit" überall breiten Raum zu geben. „Es gilt, den großen Erfahrungsschatz der Werktätigen klug zu nutzen, ihre Anregungen, Vorschläge und Hinweise aufmerksam zu beachten und Hemmnisse für ihre schöpferische Initiative aus dem Weg zu räumen. Durch den Vergleich. des erreichten Leistungsniveaus sind neue Quellen für den Leistungs- und Effektivitätszuwachs zu erschließen."1 2 3) Der Maßstab dafür ist die Errei- - Kosten je 100 Mark Warenproduktion und ihre Senkung in Prozent - Materialkosten je 100 Mark Warenproduktion - Lohnfonds der Arbeiter und Angestellten - Zuführung zum Kultur- und Sozialfonds. Diese Kostenkennziffern Werden von der Staatlichen Plankommission bis zu den Betrieben durchgängig geplant. Damit werden die grundsätzlichen volkswirtschaftlichen Anforderungen an die Senkung der Kosten mit der Eigenverantwortung der Kombinate für die Verbesserung des Verhältnisses von Aufwand und Ergebnis in Übereinstimmung gebracht. Mit der Konzentration der zentralen Vorgaben werden die Kombinate und Betriebe in die Lage versetzt, davon abgefeitet eigenverantwortlich entsprechend der Dynamik und der Flexibilität des Reproduktionsprozesses die Kostenpositionen zu bestimmen, durch deren Senkung das Ko-sten-Nutzen-Verhältnis wirkungsvoll verbessert werden kann. Die Plandiskussion 1988 muß so zu einer neuen Qualität des Ko-sten-Nutzen-Denkens in allen Bereichen führen. chung und Überbietung der staatlichen Aufgaben für die Leistungsentwicklung im Jahre 1988. Die Parteiorganisationen nehmen darauf Einfluß, daß jedem Werktätigen vor Augen geführt wird, welche Vorteile sich für den Investitionsfonds und den Leistungsfonds zur Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen und auch für den Prämienfonds aus einer Erhöhung des Gewinns ergeben. Im politischen Gespräch gilt es nachzuweisen, wie mit der Eigenerwirtschaftung der Spielraum für die Verwirklichung der Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik im eigenen Betrieb erweitert wird. / Die Parteiorganisationen sorgen dafür, daß die neuen Möglichkeiten der Eigenerwirtschaftung der Mittel in den eigenen Rationalisierungsmittelfertigungen und Bauabteilungen gründlich beraten werden. Die Eigenerwirtschaftung von Fonds ist - auch wenn sie in Geld gemessen wird - beileibe keine finanzielle Angelegenheit. Eigenerwirtschaftung heißt in erster Linie, die eigenen materiellen Möglichkeiten noch wirksamer auszuschöpfen, denn der eigene Rationalisierungsmittelbau bleibt die erste Deckungsquelle für die Ausrüstungsinvestitionen. Die Steigerung seiner Leistungen ist deshalb der Hauptweg, um den finanziell gebildeten eigenverantwortlich zu erwirtschaftenden und zu verwendenden Investitionsfonds materiell, unter Ausnutzung der eigenen geistigen und materiellen Potentiale in vollem Umfang zu realisieren. Über die Möglichkeiten zur Leistungssteigerung hinaus, gilt es im Rationalisierungsmittelbau und mit allen an einem Rationalisierungsvorhaben Beteiligten vor allem darüber zu beraten, wie bei jeder Maßnahme das Verhältnis von Aufwand und Ergebnis verbessert, wie aus jeder eigenerwirtschafteten Mark wieder ein höherer Gewinn erzielt werden kann. Das erfordert vor allem die Realisierung neuester Erkenntnisse aus Wissenschaft und Technik, insbesondere die Nutzung der Schlüsseltechnologien. Die Parteiorganisationen widmen deshalb auch weiterhin der par-tei- und kadermäßigen Stärkung der Rationalisierungsmittelbereiche mit Projektanten und Konstrukteuren, mit vor allem jungen Ingenieuren und Technikern, besondere Aufmerksamkeit. Robert Lerch politischer Mitarbeiter des ZK der SED 1) Günter Mittag, Einheit 4/87, Seite 334 2) Erich Honecker, Rede auf dem 11. FDGB-Kongreß, ND vom 24. 4. 87 3) Gemeinsame Direktive, ND vom 5. 5. 1987 Leistungsfähiger Rationalisierungsmittelbau 410 NW 11/1987 (42.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 410 (NW ZK SED DDR 1987, S. 410) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 410 (NW ZK SED DDR 1987, S. 410)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Das Zusammenwirken mit den Bruderorganen hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und gefestigt. Im Mittelpunkt standeh - die gegenseitige Unterstützung bei der Aufklärung völkerrechtswidriger Handlungen und von Sachzusammenhängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die Ergebnisse dieser Arbeit umfassen insbesondere - die Erarbeitung und Bereitstellung beweiskräftiger Materialien und Informationen zur Entlarvung der Begünstigung von Naziund Kriegsverbrechern in der und Westberlin auch die Erwartung, eine Rolle, ohne politisches Engagement leben lieh persönlichen Interessen und in der reize ausschließ-und Neigungen nachgоhen. Die untersuchten Bürger der fühlten sich in der sozialistischen Gesellschaft und in den Bedingungen und Möglichkeiten der politisch-operativen Arbeit verwurzelter konkreter Faktoren. Es muß als eine Grund- frage der Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen ist die genaue Kenntnis der innergesellschaftlichen Situation der von erstrangiger Bedeutung für die Be-Stimmung der Schwerpunkte, Aufgaben und Maßnahmen der vorbeugenden Tätigkeit.

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