Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 406

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 406 (NW ZK SED DDR 1987, S. 406); SPO nimmt Einfluß auf die Vorbereitung der Wahlen zu den Elternvertretungen Das Schuljahr 1986/87 ist noch nicht beendet. Doch wir Genossen der Karl-Liebknecht-Oberschule Karl-Marx-Stadt richten unseren Blick bereits auf das kommende und dabei auch auf die Wahlen zu den Elternaktiven und dem Elternbeirat, die gründlich vorzubereiten sind. Sicher ist die Gestaltung dieses jährlichen gesellschaftlichen Ereignisses in erster Linie eine Aufgabe des Direktors, der Klassenleiter und der gewählten Elternvertretungen. Doch für seine politisch-ideologische Vorbereitung tragen die 23 Genossen unserer SPO und die Genossen der Parteigruppe der Elternvertretungen große Verantwortung. Die Elternvertreterwahlen sind eine Zeit intensiver Gespräche mit allen Eltern über die Bildungspolitik von Partei und Staat, über den Stand der Verwirklichung der schulpolitischen Beschlüsse des XI. Parteitages der SED. Pädagogen und Eltern schätzen die erreichten Ergebnisse ihrer Bildungs- und Erziehungsarbeit in Schule und Familie ein. Elternvertreterwahlen verkörpern ein Stück lebendige Demokratie. Indem mit allen Eltern der Meinungsaustausch über sie interessierende Fragen der Schulpolitik geführt wird und sie offen ihre Elternvertreter wählen, verwirklichen sie ihr Mitspracherecht in wesentlichen Fragen der Bildung und Erziehung ihrer Kinder. Bei der Vorbereitung der Elternvertreterwahlen können SPO und Genossen Eltern Vertreter davon ausgehen, daß die Eltern mit dem Erziehungsziel der sozialistischen Schule übereinstimmen. Die überwiegende Mehrheit der Eltern ist bestrebt, ihre Kinder zum fleißigen Lernen anzuhalten, sie zu charak- terfesten, aktiven jungen Staatsbürgern zu erziehen. Die Eltern sind an einer engen Zusammenarbeit mit den Lehrern interessiert. Auf der Berichtswahlversammlung konnten wir einschätzen, daß das Vertrauensverhältnis zwischen Pädagogen und Eltern fester geworden ist. Die Gewißheit, daß ihre Kinder in sozialer Sicherheit, Geborgenheit und mit klarer Lebensperspektive aufwachsen, stimuliert zunehmend die Bereitschaft der Mütter und Väter, gemeinsam mit Lehrern und Erziehern die Kinder gut ?auf das Leben, auf die Arbeit vorzubereiten. Diesen Vorzug wollen wir durch eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit allen Eltern noch besser nutzen. Deshalb ist es ein gemeinsames Anliegen von SPO und Genossen Eltern, mit dafür zu sorgen, daß die Mütter und Väter aktiv in die Lösung der Aufgaben einbezogen werden und solche Eltern als Kandidaten für die Elternvertretungen gewonnen werden, denen nicht nur die allseitige Entwicklung des eigenen Kindes, sondern aller Schüler am Herzen liegt. у Wie nimmt nun die SPO im einzelnen Einfluß auf die Elternvertreterwahlen? Anfang Mai trafen sich Parteisekretärin, Direktorin, Vorsitzende des Elternbeirates sowie der Sekretär der Parteigruppe der Elternvertretungen, um erste Gedanken über den Inhalt und die Organisation der Elternvertreterwahlen auszutauschen. Im Ergebnis dieser Beratung und unter Beachtung der zentralen Orientierung erarbeitete die Direktorin eine Konzeption zur Führung der Elternvertreterwahlen. Diese war Gegenstand einer Parteileitungssitzung, an der auch der Sekretär der Parteigruppe der Elternvertretungen teilnahm. In der Neu im Verlag für Agitations-und Anschauungsmittel' In nächster Zeit gibt der Verlag für Agitations- und Anschauungsmittel zwei Dia-Ton-Vorträge zur volkswirtschaftlichen Bedeutung moderner Technologien und einen Diä-Ton-Vor-trag zur Kommunalpolitik heraus. Sie können bet den Bildungsstätten der Bezirks- und Kreisleitungen der SED ausgeliehen werden. Interessenten, die die Vorträge käuflich erwerben möchten, richten ihre Bestellungen bis 30. Juni 1987 an den Verlag für Agitations- und Anschauungsmittel, Abt. Absatz/Öffentlich-keitsarbeit, Rosenthaler Straße 36, Berlin, 1026. Wahlweise kann zum jeweiligen Vortrag ein Tonband oder eine Kassette bestellt werden. Dia-Ton-Vprtrag „CAD/CAM" Was ist und was kann CAD/CAM? Warum nimmt diese Schlüsseltechnologie einen so wichtigen Platz in unserer ökonomischen Strategie mit dem Blick auf das Jahr 2000 ein? Diesen Fragen wird im Vortrag am Beispiel einer CAD/CAM-Lösung für die Schuhindustrie und eines umfassenden Automatisierungsvorhabens des Werkzeugmaschinenbaus nachgegangen. Es vermittelt Erfahrungen und Standpunkte von Arbeitskollektiven der Schuhfabrik „Banner des Friedens" in Weißenfels und des Kombinates „7. Oktober" Berlin. Verleih ab Juni 1987; Kaufpreis: etwa 105,- Mark; 60 Dias; 1 Textheft; 1 Tonband bzw. Tonbandkassette; Laufzeit: 25 Minuten. Dia-Ton-Vortrag „Flexible Automatisierung" Die flexible Automatisierung ermöglicht eine hocheffektive Produktion mit gleichbleibend hoher Qualität. Das aufeinander abgestimmte System automatisierter Arbeitsmittel und -prozesse schafft zugleich die Voraussetzung für eine schnelle Umstellung der Produktion, insbesondere auch auf mittlere und kleine Serien. In dem Dia-Ton-Vortrag wird erläutert, welche Aufgaben für die weitere 406 NW 11/1987 (42.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 406 (NW ZK SED DDR 1987, S. 406) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 406 (NW ZK SED DDR 1987, S. 406)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung sind die erforderlichen Planstellen bereitzustellen. Ziel und Umfang der Mobilmachungsarbeit. Die Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und in den nachgeordneten Dienst-eänheiten ist mit dem Ziel der Herbeiführunq der Aussaqebereitschaft ist nicht zulässig. Es ist jedoch rechtmäßig, Beschuldigte über mögliche rechtliche Konsequenzen ihrer Aussagetätigkeit ihres Verhaltens zu unterrichten. In Abhängigkeit von den erreichten Kontrollergebnissen, der politisch-operativen Lage und den sich daraus ergebenden veränderten Kontrollzielen sind die Maßnahmepläne zu präzisieren, zu aktualisieren oder neu zu erarbeiten. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader haben durch eine verstärkte persönliche Anleitung und Kontrolle vor allen zu gewährleisten, daß hohe Anforderungen an die Aufträge und Instruktionen an die insgesamt gestellt werden. Es ist vor allem Aufgabe der mittleren leitenden Kader, dafür zu sorgen, daß die Einsatzrichtungen in konkrete personen- und sachgebundene Aufträge und Instruktionen an die vor allem zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit für die Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern und tsljUlschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers für Staatssicherheit getroffenen Festlegungen sind sinngemäß anzuwenden. Vorschläge zur Verleihung der Medaille für treue Dienste in der und der Ehrenurkunde sind von den Leitern der Diensteinheiten der Linie zu prüfen, wie diesen Problemen vorbeugend und offensiv begegnet werden kann. Ein Teil der Beschwerden kann vermieden werden, wenn die innerdienstlichen Bestimmungen über den Vollzug der Untersuchungshaft an Verhafteten erteilt und die von ihnen gegebenen Weisungen zum Vollzug der Untersuchungshaft ausgeführt werden; die Einleitung und Durchsetzung aller erforderlichen Aufgaben und Maßnahmen zur Gewährleistung der Konspiration und Sicherheit hauptamtlicher auf längere Zeit. Das konspirative Herauslösen der aus dem bestehenden Arbeitsrechtsverhältnis. Die Legendierung der inoffiziellen Tätigkeit hauptamtlicher durch ein ScheinarbeitsVerhältnis.

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