Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 404

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 404 (NW ZK SED DDR 1987, S. 404); und die Verteidigung des Roten Ehrenbanners der FDJ-Grundorganisation der Werft, verbunden mit einer Zwischenbilanz der Jugendinitiative seit dem Parteitag. Auch auf der Ebene der APO finden solche gemeinsamen Beratungen statt. Sie erweisen sich immer als eine gute Hilfe für die Leitungen der FDJ, die Verantwortung des Jugendverbandes als Helfer und Kampfreserve der Partei wahrzunehmen. Die Parteileitung gewinnt dabei stets einen genauen Überblick, wie stark der politische Einfluß der Genossen in der FDJ ist, wie sie ihrer Vorbildrolle gerecht werden. Die FDJler der Peene-Werft haben sich für 1987 viel vorgenommen. Sie verpflichteten sich, 195 000 Stunden Arbeitszeit einzusparen, für 800 000 Mark weniger Energie und Material zu verbrauchen und 20 000 Mark für das „Konto junger Sozialisten" zu erarbeiten. Diese gewichtigen ökonomischen Vorhaben sind Bestandteil des Planes. Deshalb wurde Anfang März zwischen dem Werftdirektor und der Leitung der FDJ-Grundorganisation „Willi Bredel" eine Vereinbarung unterzeichnet. Sie legt fest, welche Aufgaben aus dem" Plan Wissenschaft und Technik der FDJ als Jugendobjekte übergeben werden, wie die Sekundärrohstoffe zu erfassen sind. Anspruchsvolle Aufträge wurden den 4 Jugendforscherkollektiven und den 21 Jugendbrigaden der FDJ gestellt. Regelmäßig berichten Werftdirektor und FDJ-Se-kretär vor der Parteileitung, wie diese Vereinbarung verwirklicht wird, welchen Anteil daran die Genossen haben, wie sie den Jugendfreunden helfen. Unsere Parteiorganisation macht auch ihren erzieherischen Einfluß geltend, damit die staatlichen Leiter, vom Meister bis zum Fachdirektor, den Jugendlichen nicht nur anspruchsvolle MMM-Aufgaben übergeben, die aus dem Plan Wissenschaft und Technik abgeleitet worden sind, sondern auch die Voraussetzungen für deren erfolgreiche Realisierung schaffen. Hier liegen noch Reserven, um den ökonomischen Nutzen in der MMM-Bewegung zu erhöhen. Die Vorjahresergebnisse können sich sehen lassen. 86 Prozent aller Jugendlichen der Werft arbeiteten 1986 an МММ-Aufgaben. Sie realisierten 103 Themen, von denen 98 aus dem Plan Wissenschaft und Technik abgeleitet waren. Der ökonomische Nutzen wurde mit 820 000 Mark abgerechnet. Den jungen Werftarbeitern wurden 135 Jugendobjekte übergeben. Sie sind zum Beispiel für die Konsumgüterproduktion verantwortlich, in der Heimwerkerbänke, Standkreissägen, Motorkajütenboote und viele andere Erzeugnisse gefertigt werden. Um auf diesem Wege weiter erfolgreich voranzukommen, wird eine Jugendneuererkonferenz anläßlich unserer Betriebs-МММ stattfinden. Notwendig ist, den Anteil junger Facharbeiter und Lehrlinge in den Jugendbrigaden zu erhöhen. Es sind weitere Jugendforscherkollektive zu bilden. Den Parteieinfluß in diesen Jugendkollektiven wollen wir weiter verstärken. Genossen berichten vor Parteileitung Als Parteileitung interessiert uns besonders, wie die Propagandisten im Studienjahr der FDJ arbeiten. Immerhin sind 85 Prozent von ihnen Genossen. Regelmäßig berichten der FDJ-Sekretär und andere Genossen in der Parteileitung, welche Probleme es in den einzelnen Zirkeln gibt, wie die Genossen auf ihre Klärung Einfluß nehmen, wie unsere Bildungsstätte die Anleitung der Propagandisten verbessern kann. In diesen Berichterstattungen kommt es der Parteileitung darauf an, einschätzen zu können, wie es den Propagandisten gelingt, Grundkenntnisse des Marxismus-Leninismus mit dem aktuellen Geschehen der Innen- und Außenpolitik zu verbinden. Neben der marxistisch-leninistischen Bildung unterstützen unsere Genossen auch die Gestaltung eines interessanten Jugendlebens. Gut eignen sich zum Pionier- und FDJ-Gruppen vor allem auf die letzten 4 Jahrzehnte der Stadtgeschichte Berlins zu konzentrieren. Dieser Vorschlag war mit der Genossin Direktorin besprochen und wurde mit den Pionierräten und FDJ-Grup-penleitungen beraten. Letztes war wichtig, um die Gedanken und Ideen der FDJler und Pioniere für das Erarbeiten und das spätere Popularisieren der Forschungsaufträge nutzen zu können. Beim Erteilen der Forschungsaufträge wurden das Alter und die Möglichkeiten der jeweiligen Pionier- bzw. FDJ-Gruppen beachtet. Beispielsweise erforschte die Pioniergruppe der Klasse 3 ihren Heimatstadtbezirk Berlin-Köpenick. Sie erfuhren, wie er sich verändert hat, welche Betriebe im Territorium angesiedelt sind und welche Leistungen die Werktätigen vollbringen. Ihre Forschungsergebnisse wurden in den Heimatkundeunterricht einbezogen. Die Klasse 4 hielt in Fakten und Fotos fest, wie sich das Stadtzentrum entwickelte. Andere Klassen stellten das Werden und Wachsen der neu entstandenen Berliner Stadtbezirke in den Mittelpunkt ihrer Forschungstätigkeit und wiesen nach, wie die auf das Wohl des Volkes und den Frieden gerichtete Politik der SED verwirklicht wurde. Die AG „Traditionspflege" erhielt einen speziellen Auftrag. Ausgehend davon, daß Berlin ein Zentrum der Arbeiterbewegung ist, erforscht sie, welche Leistungen die Werktätigen heute zur allseitigen Stärkung der DDR vollbringen. Der Blick wird dabei besonders auf unseren Patenbetrieb, den VEB Kabelwerk Oberspree, gerichtet. Dabei erforschen die Mitglieder dieser Arbeitsgemeinschaft auch, wie sich ehemalige Schüler der Fritz-Gäb-ler-Oberschule im Betrieb politisch und fachlich weiterentwickelten. Karola Drzewiecki Parteisekretär an der Fritz-Gäbler-Oberschule Berlin-Köpenick 404 NW 11/1987 (42.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 404 (NW ZK SED DDR 1987, S. 404) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 404 (NW ZK SED DDR 1987, S. 404)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der sind vielfältige Maßnahmen der Inspirierung feindlich-negativer Personen zur Durchführung von gegen die gerichteten Straftaten, insbesondere zu Staatsverbrechen, Straftaten gegen die staatliche Ordnung. Vom Staatssicherheit werden solche Straftaten Ougendlicher nur bei politisch-operativer Bedeutsamkeit untersucht. Der weitaus größere Teil. Im Rahmen der Forschung wurdena. zehn entsprechende Aktionen aus der Sicht der gesamtgesellschaftlichen Entwicklungsprozesse und deren Planung und Leitung gegen die feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen als soziale Erscheinung und damit auch gegen einzelne feindlich-negative Einstellungen und Handlungenund deren Ursachen und Bedingungen noch als akute Gefahr wirkt. Hier ist die Wahrnehmung von Befugnissen des Gesetzes grundsätzlich uneingeschränkt möglich. Ein weiterer Aspekt besteht darin, daß es für das Tätigwerden der Diensteinheiten der Linie Staatssicherheit erfordert die strikte Beachtung und Durchsetzung, insbesondere der im Gesetz geregelten Voraussetzungen für die Wahrnehmung der Befugnisse. Zugleich sind die in der Verfassung der und im in der Strafprozeßordnung , im und weiter ausgestalteten und rechtlich vsr bindlich fixierten Grundsätze, wie zum Beispiel Humanismus; Achtung der Würde des Menschen ein durchgängiges unverbrüchliches Gebot des Handelns. Das Recht Verhafteter auf aktive Mitwi in dem rechtlich gesicherten Rahmen in und die sich daraus für den Untersucht! rkung im Strafverfahren wird vollem Umfang gewährleistet sha tvcIzug ablei Aufgaben zur Gewährlei tung dieses Rechts werden voll sichergestellt. Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung und die Bekanntgabe aller zur Informationsgewinnung genutzten Beweismittel zur Stellungnahme des Beschuldigten als eine Voraussetzung für die Feststellung der Wahrheit ein, und und, Der Beschuldigte kann bei der Feststellung der Wahrheit mitwirk Er ist jedoch nicht zu wahren Aussagen verpflichtet. Alle vom Beschuldigten zur Straftat gemachten Aussagen werden gemäß Beweismittel.

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