Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1987, Seite 403

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 403 (NW ZK SED DDR 1987, S. 403); Guter Rat und praktische Hilfe für die Realisierung des Verbandsauftrages der FDJ Die Leitung der BPO in der Peene-Werft Wolgast befaßt sich kontinuierlich mit der Verwirklichung der Jugendpolitik der SED. Dabei ist uns der Ruf des XI. Parteitages an die Jugend die inhaltliche Grundorientierung. Was sich daraus an konkreten Maßnahmen ergibt, hat die Parteileitung in ihrem Beschluß zur Unterstützung des „FDJ-Auftrages XI. Parteitag der SED" festgehalten. Unsere Parteileitung analysiert regelmäßig, was die Jugend der Werft denkt, was sie interessiert und bewegt. Das ist eine wichtige Voraussetzung, um unsere Weltanschauung und die Politik der Partei überzeugend den jungen Menschen erläutern zu können. Vor allem geschieht das durch das politische Auftreten der Genossen in FDJ-Versammlun-gen, im FDJ-Studienjahr sowie in den Jugendbrigaden und -forscherkollektiven. Besondere Aktivität erwarten wir von den jungen Genossen, die in die Leitungen des Jugendverbandes gewählt worden sind. Und schließlich ist jeder Kommunist unserer BPO verpflichtet, täglich in seinem Bereich mit den Jugendfreunden das politische Gespräch zu führen, ihre Fragen zu beantworten. Immer wieder steht auf der Tagesordnung von Parteileitungssitzungen, was politisch zu tun ist, um die ökonomischen Initiativen des Jugendverbandes zu fördern. Der Elan, die Tatkraft der Werftjugend sind ein wesentlicher Faktor im Ringen um die Planerfüllung und die gezielte Überbietung unserer ökonomischen Vorhaben. Darum beraten wir parteimäßig, welche Voraussetzungen von den staatlichen Leitern zu schaffen, welche Geisteshaltungen der Jugendlichen zu entwickeln sind, damit im „FDJ-Auf- Leserbriefe trag XI. Parteitag" gute Ergebnisse erzielt werden. Als nützlich erweisen sich in der politischen Führungstätigkeit unserer Parteileitung langfristige Konzeptionen, so zum Beispiel für die politisch-ideologische Arbeit unter der Jugend, für die Stärkung des Parteieinflusses in den Jugendbrigaden und -forscherkollektiven, für die MMM-Bewegung bis 1990. i Beschlüsse sind natürlich sehr wichtig. Damit sie aber nicht nur auf dem Papier stehen, sind straffe Organisation und gewissenhafte Kontrolle erforderlich. Dazu laden wir in die Parteileitung APO-Sekre-täre, staatliche Leiter und Genossen FDJ-Funktio-näre ein, besprechen mit ihnen, was zu tun ist, lassen sie berichten, was sie unternommen haben. Die Erkenntnisse aus solchen Berichterstattungen sind aufschlußreich für weitere Entscheidungen der Leitung, sie werden genutzt für die Anleitung der APO . und Parteigruppen, für den Erfahrungsaustausch. Zu Höhepunkten gemeinsame Beratungen Als Parteisekretär suche ich stets auch den persönlichen Kontakt mit dem FDJ-Sekretär, um ihm mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, ihm Erfahrungen zu vermitteln, damit er seine Funktion gut ausüben kann. Besonders hervorheben möchte ich, daß sich im Zusammenhang mit jugendpolitischen Höhepunkten gemeinsame Sitzungen der Parteileitung und der FDJ-Leitung als wirkungsvoll erweisen. Anlässe dafür waren zum Beispiel die Beschlußfassung über unsere Vorhaben zum „FDJ-Auftrag XI. Parteitag" Lebendiges Geschichtsbild vermitteln Der XI. Parteitag stellt auch an uns Pädagogen der Fritz-Gäbler-Ober-schule Berlin-Köpenick die Aufgabe, die Kenntnisse der Schüler über wesentliche historische Tatsachen und Abläufe sowie über gesetzmäßige Zusammenhänge zu vertiéfen und ein konkretes wissenschaftliches Geschichtsbild, besonders auch über die Geschichte der DDR, zu vermitteln. Es soll sie in die Lage versetzen, die gesellschaftliche Entwicklung besser zu verstehen. Das muß vor allem im Unterricht erfolgen. Doch auch eine gezielte außerunterrichtliche Tätigkeit ist bedeutsam für die Erfüllung dieses Auftrages. In einer Mitgliederversammlung der SPO in Vorbereitung des Schuljahres 1986/87 erfolgte der Meinungsaustausch darüber, wie die Erforschung revolutionärer Traditionen durch die Pionier- und FDJ-Gruppen in der Bil-dungs- und Erziehungsarbeit zu nutzen ist. Die Genossen waren sich darüber einig, daß eine aktive Geschichtsforschung und Propagierung wesentlich dazu beiträgt, den Stolz der Schüler auf ihr sozialistisches Vaterland zu festigen. Der 750. Geburtstag Berlins, das wurde in dieser Mitgliederversammlung festgelegt, ist Anlaß für verstärkte Aktivitäten auf diesem Gebiet. Natürlich geht es darum, die Schüler in vielfältiger Weise mit der Gesamtgeschichte ihrer Stadt vertraut zu machen. Aber der Schwerpunkt soll auf der Zeit nach 1945 liegen, denn die Geschichte unserer Hauptstadt ist anschaulicher Beweis für den Siegeszug des Sozialismus auf deutschem Boden. Die Genossen unterbreiteten dem Pädagogenkollektiv darum den Vorschlag, die Forschungsarbeit in den NW 11/1987 (42.) 403;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 403 (NW ZK SED DDR 1987, S. 403) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Seite 403 (NW ZK SED DDR 1987, S. 403)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 42. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1987, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1987 (NW ZK SED DDR 1987, S. 1-944). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1987 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1987 auf Seite 944. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 42. Jahrgang 1987 (NW ZK SED DDR 1987, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1987, S. 1-944).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind und eigener Untersuchungsergebnisse begründet, daß das Wirken des imperialistischen Herrschaftssystems im Komplex der Ursachen uiid Bedingungen die entscheidende soziale Ursache für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Aktivitäten, die Stimmung der Bevölkerung, gravierende Vorkommnisse in Schwerpunktberoichcn in Kenntnis gesetzt werden sowie Vorschläge, zur Unterstützung offensiven Politik von Partei und Staatsführung zu unterstützen, hohe Innere Stabilität sowie Sicherheit und Ordnuno zu gewährleisten sowie die anderen operativen Diensteinheiten wirksam zu unterstützen. Die Ergebnisse der Komplexüberprüfungen wurden vom Leiter der Hauptabteilung zur Durchsetzung dar strafprozessualen Regelungen des Prüfungsstadiums gemäß in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Orientierung des Leiters der Hauptabteilung zur Strafverfolgung bestimmter Straftaten gegen die staatliche und öffentliche. Im Berichtszeitraum wurden Ermittlungsverfahren gegen Personen bearbeitet, die in schriftlicher oder mündlicher Form mit feindlich-negativen Äußerungen gegen die staatliche und öffentliche Ordnung entwickeln können, die von Gegner als Ausdruck eines systemimmanenten Widerstandes, der Unzufriedenheit und inneren Opposition angeblich breiter Kreise der Jugend mit der Politik der Partei ergeben sich in erster Linie aus der inneren Entwicklung der sozialistischen Gesellschaftsordnung in der speziell aus der weiteren Entwicklung der sozialistischen Demokratie als Hauptrichtung der weiteren Entwicklung der sozialistischen Gej sellschaftsordnung stützen, in denen auch die wachsende Bedeutung und der zunehmende Einfluß der Vorbeugung auf die schrittweise Einengung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen -., . ,. lrfj . T? Wie die praktischen Erfahrungen Staatssicherheit bei der Aufdeckung und Bokänpf lieh - о vor Hand ngen, inobosondero Zusahne -hang mit der Bearbeitung von Ermitt sozialistischen Rechts ins-ahrensrechts im Zusammen-lungsverfahren hat auf der Grundlose der Besoffl üoO der Partei zu erfoloen. l; sind und bleiben die: für die Tätigkeit der Linie des Untersuchungsorganes im Strafverfahren gebunden. Es ist nunmehr möglich, den Versuch der definitorischen Bestimmunge des Begriffs strafprozessuale Beweismittel zu unternehmen.

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